- Linus Reichlin
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Linus Reichlin (* 9. Juni 1957 in Aarau) ist ein Schweizer Schriftsteller.
Reichlin begann 1985 Reportagen und Essays zu schreiben. Ab 1997 wurde er einem grösseren Publikum bekannt durch seine literarisch-satirischen Kolumnen, besonders mit Moskito in der Weltwoche (von 1998 bis 2002). Seit 2007 arbeitet er als freier Schriftsteller; er hat seither zwei Kriminalromane verfasst. Linus Reichlin lebt in Berlin.
Auszeichnungen
- 1992 Zürcher Journalistenpreis
- 1996 Ben-Witter-Preis der Zeit
- 2009 Deutscher Krimi Preis 1. Platz in der Kategorie Preisträger National für Die Sehnsucht der Atome
- 2010 Wissenschaftsbuch des Jahres in der Kategorie Unterhaltung für Der Assistent der Sterne
Werke
- Wir Farbenblinden und Kristina Columb. Zwei Erzählungen. Eco, Zürich 1988, ISBN 3-85647-094-8
- Vom Verstecken eines Gastes. Dokumentarerzählung. Zytglogge, Gümligen 1990, ISBN 3-7296-0349-3
- Kriegsverbrecher Wipf, Eugen. Schweizer in der Waffen-SS, in deutschen Fabriken und an den Schreibtischen des Dritten Reiches. Weltwoche-ABC, Zürich 1994, ISBN 3-85504-155-5
- Kampf dem Orgasmus! Kolumnen (aus der Zeit), ill. v. Rattelschneck. Eichborn, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-8218-3557-5
- Wie man endlich glücklich wird. Lebenshilfen. Kolumnen (Best of Moskito!), ill. v. Rattelschneck. Eichborn, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-8218-3558-3
- Die Sehnsucht der Atome. Kriminalroman. Eichborn Berlin, Berlin 2008, ISBN 978-3-8218-5835-7
- Der Assistent der Sterne. Roman. Galiani, Berlin 2009, ISBN 978-3-86971-003-7
- Er. Roman. Galiani, Berlin 2011, ISBN 978-3-86971-036-5
- Herausgeberschaften
- Stadtzeiten: Zürcher Autorinnen und Autoren. Drachen, Zürich 1986, herausgegeben mit Isabel Morf, ISBN 3-905459-01-9.
Weblinks
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