- Liste alter Synagogen in Mecklenburg-Vorpommern
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Von den zahlreichen Synagogen, die sich in den 1930er Jahren auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern befanden, konnten nur wenige der Zerstörung durch die Nationalsozialisten während der Novemberpogrome 1938 entgehen. Bei den erhaltenen Gotteshäusern handelt es sich meist um Gebäude, die von ihren Gemeinden zuvor aufgegeben worden waren, oder deren Vernichtung aufgrund der Nähe zu angrenzenden Häusern nicht oder nur unvollständig vollzogen wurde.
Die folgende Liste führt die zerstörten sowie die heute noch vorhandenen Synagogen in Mecklenburg-Vorpommern auf.
Inhaltsverzeichnis
Erhaltene Synagogen
- Ehemalige Synagoge Dargun (Nutzung evangelisch-freikirchliche Gemeinde; Spuren der jüdischen Vergangenheit des Gebäudes wurden bei der Sanierung erhalten)
- Alte Synagoge Hagenow (Gebäude saniert, heute Museum)
- Ehemalige Synagoge Krakow am See (heute Begegnungsstätte)
- Ehemalige Synagoge Röbel, (Gebäude saniert, Nutzung als Jugendbildungs- und Begegnungsstätte)
- Ehemalige Synagoge Stavenhagen (baufällig, Sanierung und Gedenken geplant)
Neu erbaute Synagogegn
Zerstörte Synagogen
- Synagoge in Güstrow, Krönchenhagen 13
- Synagoge in Neubrandenburg, Poststraße
- Synagoge in Neustrelitz, Alexanderplatz
- Synagoge in Parchim, Rosenstraße 43
- Synagoge in Pasewalk, Marktstraße (früher Grabenstraße 3)
- Synagoge in Rostock, Augustenstraße 101
- Synagoge in Schwerin, Schlachterstraße 3
- Synagoge in Stralsund, Langenstraße
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