- Liste der Denkmäler, Brunnen und Skulpturen in Neubrandenburg
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(chronologisch nach Aufstellung)Person / Ereignis Bild Standort Art Künstler Errichtung / Einweihung Weitere Informationen Heinrich Prillwitz (Henricus Prillwisse) Friedländer Tor Sühnestein (Bruchstück) um 1470 Sühne- und Gedenkstein („Mordwange“) für den 1469 im Krieg der Brandenburger gegen die pommerschen Fürsten bei einem Ausfall vom Feind erschlagenen Neubrandenburger Bürgermeister. Kapitän Pflug Friedländer Tor Steintafel 2. H. 19. Jh. Gedenktafel für Opfer des 30-jährigen Kriegs.
Text: Am 9. März 1631 starb hier Kapitän Pflug mit einem Teil der schwedischen Besatzung den Heldentot bei der Erstürmung der Stadt durch Tilly....Christian Fürchtegott Gellert Wallanlagen Stele unbekannt 1776 Errichtet von örtlichen Verehrern des Dichters, Urne von Herzog Adolf Friedrich IV. gestiftet, 1895 restauriert, Urne 1924 von Wilhelm Jaeger erneuert (Original im Regionalmuseum Neubrandenburg) Johann Gottlieb Pistorius Wallanlagen, Nordseite Grabplatte. Kopie. (Original in der St. Johanniskirche) um 1780 Grabmal des Stargardischen Landsyndikus Pistorius, der sich als erster Neubrandenburger außerhalb der Stadtmauer beisetzen ließ. (Platte vermutl. 2. H. 19. Jh. an den jetzigen Standort verbracht.) Franz Christian Boll neben der Marienkirche (Südseite) gotische Säule, Elbsandstein Caspar David Friedrich (Entwurf) 1819/1854 Gedenkstein für den Neubrandenburger Pastor, 1819 in Dresden angefertigt, aber erst 1854 aufgestellt Fritz Reuter Wallanlagen (Bahnhofsnähe) Sitzstatue, Bronze Martin Wolff 29.05.1893 unter Mitarbeit von Wilhelm Wandschneider 1870/71
+ Kaiser Wilhelm I.Wallanlagen Stele mit Figur (Viktoria) und Relief, Bronze Martin Wolff 1895 soll im 2. WK eingeschmolzen worden sein Otto von Bismarck Reuterstraße Stele mit Relief und Adler unbekannt 1895 zerstört nach 1945? Friedrich Ludwig Jahn Jahnstraße Büstendenkmal, Bronze Martin Wolff 11.09.1904 gleiche Büste als Denkmal auch in Weißwasser Helmuth von Moltke ? Findling ? 1909 zerstört nach 1945? Fritz Reuter („Dörchläuchting“, „Mudder Schulten“) Markt (bis 1961), Wallanlagen (Bahnhofsnähe) Brunnen mit Figurengruppe Wilhelm Jaeger 31.03.1923 Gestiftet zum Firmenjubiläum eines Neubrandenburger Handelshauses, 1945 beschädigt, 1950 restauriert, 1961 umgesetzt Friedrich Ludwig Jahn (Turnverein) Brodaer Holz Findling 1928 Gesangverein Arion Tollensesee (Hohes Ufer) Findling 1929 Ernst Lübbert Wallanlagen, Ausfahrt Große Wollweberstraße (links) Stele mit Relief Erich Schmidt-Kestner 1934 verlorenes Relief 1994 erneuert 1914/18 Gedenkhalle Tollensesee „Belvedere“ Heinrich Tessenow, Wilhelm Jaeger Herbst 1936 durch Umbau des bereits 1823/24 von Friedrich Wilhelm Buttel errichteten Belvedere, nach 1970 rückgebaut, 1995 saniert VVN-Gedenkstein Wallanlagen, Stargarder Tor Granitstein nach 1947 „Den Toten zum Ruhm, den Lebenden zur Mahnung“ Umgekommene Frauen des Außenlagers des KZ Ravensbrück Ihlenfelder Straße 116 Gedenktafel 1980 Auf dem Gelände dieses Betriebes befand sich von 1943 bis zur Befreiung durch die Sowjetarmee ein Außenlager des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück, in dem Antifaschistinnen aus acht Ländern eingekerkert, gequält und ermordet wurden. Ihre Opfer sind uns Mahnung und Verpflichtung" Verstorbene des Sowjetischen Internierungslagers Ihlenfelder Straße 116 Gedenktafel 1994 „Vom Mai bis August 1945 diente das Gelände als Zweitlager des Internierungslagers Fünfeichen des Sowjetischen Innenministeriums. Die Opfer von Nationalsozialismus und stalinistischer Gewalt mahnen“ Otto Rühr, Willi Siebert, Opfer des Faschismus Staatsanwaltschaft des Amtsgerichtsbezirks Neubrandenburg, Wolgaster Straße Gedenktafel um 1960 „Den Helden des antifaschistischen Widerstandskampfes, den Genossen Otto Rühr, Willi Siebert. Ruhm und Ehre unseren teuren Genossen“ Gedenkstätte "Für die Kämpfer gegen Reaktion und Faschismus" Hinter dem Neuen Friedhof Versammlungsplatz und Gedenkwand; Reliefplastik Künstlerkollektiv Wittig, Hartzsch, Adler; Arnd Wittig 1973 Zentrale Gedenkstätte des Bezirkes Neubrandenburg.
„Ruhm und Ehre den Kämpfern der revolutionären Arbeiterbewegung. Sie weihten ihr Leben dem Kampf für Frieden, Demokratie und Sozialismus“.- „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“Sowjetische Soldaten Neuer Friedhof Betonrelief und Skulptur „Trauernde Mutter“ Wittig, Hartzsch, Adler 1975 Synagoge Poststraße Gedenkstein 1988 „An dieser Stelle befand sich die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Neubrandenburg. Sie wurde in der Pogromnacht vom 9. zum 10. November 1938 durch die Faschisten zerstört“ Tote des „Stammlager IIA“ und des „Speziallagers Nr. 9“ Fünfeichen Holzkreuz, gestützt auf Stahlrohr 1993 BdV-Gedenkstein für die Heimatvertriebenen Wallanlagen, Ausfahrt Große Wollweberstraße (rechts) Findling 2009 Weblinks
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