- Loomit
-
Loomit (* 1968 in Celle, eigentlich Mathias Köhler) ist ein deutscher Graffitikünstler.
Seine Karriere begann 1983 in Buchloe, wo er den Wasserturm bemalte. Nach seinem ersten Gerichtsverfahren 1984 verwendete er das Pseudonym Loomit. 1993 bemalte er das private Badezimmer des Münchner Oberbürgermeisters, Christian Ude. 1995 lernte er vom Graffitikünstler Seen das Tätowieren in der Bronx und arbeitete am höchsten Graffiti der Welt (Organisation: L. Knode, künstlerische Leitung: DAIM, Darco) in Bergedorf-Lohbrügge mit. Seine ersten Einzelausstellungen organisierte er 1996 in Darmstadt. 2002 bekam er den Schwabinger Kunstpreis aus der Hand von Christian Ude verliehen.
Film
- Loomit – Der Sprayer (Bayerischer Rundfunk/Arte, 2005. 43-minütige Dokumentation von Eike Barmeyer). Darin: Loomit sei der bedeutendste deutsche Graffitikünstler.
- Wenn sich's thun ließ, schrieb er seinen Namen hin – Joseph Kyselak (1799–1831): Loomit ist zu Besuch in Wien, arbeitet am Donaukanal, nimmt Teil am Levin-Statzer-Jam und spricht über seine künstlerischen Anfänge in Zusammenhang mit Graffiti-Urahn Joseph Kyselak. Filmdokumentation von Chico Klein und Gabriele Goffriller (ORF, 2008, 45 min).
Weblinks
Wikimedia Foundation.