Ludwig Julius Friedrich Hoepfner
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Ludwig Julius Friedrich Höpfner
Ludwig Julius Friedrich Höpfner (* 3. November 1743 in Gießen; † 2. April 1797 in Darmstadt) war ein deutscher Jurist.
Leben
Höpfner stammt aus alten hessischen Gelehrtenfamilien. Er wurde 1743 als Sohn des Gießener Rechtsprofessors Johann Ernst Höpfner und Enkel mütterlicherseits des Rechtsprofessors Johann Friedrich Wahl in Gießen geboren.
Höpfner war ab 1767 Professor am Collegium Carolinum in Kassel und ab 1771 ordentlicher Professor für Naturrecht, Rechtsgeschichte und Rechtsaltertümer an der Universität Gießen.
1781 wurde er Oberappellationsgerichtsrat, später Geheimer Tribunalrat in Darmstadt. In dieser Stellung hatte er jedoch kein Richteramt inne, was üblicherweise mit diesem Rang verbunden war, sondern sollte die Kodifikation in Hessen-Darmstadt vorantreiben und die Landesgesetzgebung vereinheitlichen.
Höpfner zählt zum Freundeskreis von Goethe; dessen Wunsch, als Jurist nach Weimar an den Hof zu kommen, folgte Höpfner aber nicht.
Werke
- Naturrecht des einzelnen Menschen, der Gesellschaften und der Völker. Gießen: J.C. Krieger. Zweyte, verbesserte Auflage 1783
- Theoretisch-practischer Commentar über die Heineccischen Institutionen nach deren neuesten Ausgabe
Literatur
- Michael Plohmann: Ludwig Julius Friedrich Höpfner (1743–1797): Naturrecht und positives Privatrecht am Ende des 18. Jahrhunderts. Duncker & Humblot (1992). ISBN 3428074734
Weblinks
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