Lupfen

Lupfen
Lupfen
Der hölzerne Aussichtsturm auf dem Gipfel des Lupfen

Der hölzerne Aussichtsturm auf dem Gipfel des Lupfen

Höhe 977 m ü. NN
Lage Baden-Württemberg, Deutschland
Gebirge Schwäbische Alb (Baar)
Geographische Lage 48° 1′ 26″ N, 8° 40′ 15″ O48.023898.67092977Koordinaten: 48° 1′ 26″ N, 8° 40′ 15″ O
Lupfen (Baden-Württemberg)
Lupfen
Typ Zeugenberg
Gestein Weißer Jura

Der Lupfen (auch Hohenlupfen) ist mit 977 m ü. NN der höchste Berg der Baar am Übergang zum Baarjura bzw. zur Baaralb und liegt oberhalb der Ortschaften Talheim und Durchhausen. Dieser Zeugenberg wird auch König der Baar genannt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Lupfen war Stammsitz der Grafen von Lupfen, eines dem schwäbischen Uradel zugehörigen mächtigen Adelsgeschlechts. Sie ließen auf dem Lupfen die 1065 ersterwähnte und 1416 zerstörte Burg Hohenlupfen errichten.

Lage und Umgebung

Der vom Schwäbischen Albverein erbaute und unterhaltene Lupfenturm, ein Aussichtsturm, überragt nicht nur den Mischwald, sondern überschreitet auch die 1000-Meter-Marke, was im Turm auf halber Höhe durch eine Tafel vermerkt wird. Die Aussicht reicht weit über die Nordbaar und das Neckarquellgebiet im Norden bis zu den markantesten Schwarzwaldbergen wie dem Feldberg und der Hornisgrinde im Westen, im Osten bis zu den etwa in gleicher Höhe gelegenen Bergen am Albtrauf wie dem Dreifaltigkeitsberg, dem Klippeneck und dem Lemberg sowie im Süden bis weit in die schweizerischen (z. B. zum Säntis) und österreichischen Alpen.

In nächster Nachbarschaft liegt auch ein zweiter Zeugenberg, der durch die gleichnamige Kunststiftung bekanntere pittoreske Kegelberg Hohenkarpfen.

Siehe auch

Schloss Hohenlupfen

Weblinks


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  • lüpfen — lüpfen, oberd. lupfen »‹ein wenig› in die Höhe heben«: Der Ursprung des seit dem 13. Jh. bezeugten Verbs (mhd. lüpfen, lupfen) ist dunkel. Vielleicht ist es im Sinne von »in die Luft heben, lüften« mit der Sippe von ↑ Luft verwandt …   Das Herkunftswörterbuch

  • lupfen — lüpfen, oberd. lupfen »‹ein wenig› in die Höhe heben«: Der Ursprung des seit dem 13. Jh. bezeugten Verbs (mhd. lüpfen, lupfen) ist dunkel. Vielleicht ist es im Sinne von »in die Luft heben, lüften« mit der Sippe von ↑ Luft verwandt …   Das Herkunftswörterbuch

  • lüpfen — (auch lupfen) Vsw per. Wortschatz obd. (13. Jh.), mhd. lupfen Stammwort. Herkunft unklar. Wohl zusammenhängend mit Luft. Nach Sommer zu einer Lautgebärde * lup für schnelle Bewegung von unten nach oben. ✎ Sommer (1977), 10f. deutsch d …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Lupfen — Lupfen, Berg, s. Jura, deutscher, S. 383 …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • lüpfen — lụ̈p|fen 〈V.; hat〉 I 〈V. tr.〉 etwas lüpfen hochheben, leicht anheben; oV 〈oberdt.〉 lupfen ● den Hut lüpfen II sich lüpfen sich leicht erheben, ein Aufstehen andeuten ● sich von seinem Stuhl lüpfen [<mhd. lupfen <urgerm. *luppian; vielleicht …   Universal-Lexikon

  • lupfen — lụp|fen 〈V. tr.; hat; oberdt.〉 = lüpfen (I) * * * lụp|fen (südd., österr., schweiz.), lụ̈p|fen <sw. V.; hat [mhd. lupfen, H. u., viell. im Sinne von »in die Luft heben« verw. mit ↑ Luft]: ↑ lüften (2) …   Universal-Lexikon

  • lupfen — [lubbfà] (leicht) anheben, heben, lüpfen (der legendäre Steyrer Hans, auch bayrischer Herkules genannt, konnte einen 508 Pfund schweren Stein nur mit dem Mittelfinger seiner rechten Hand für einige Sekunden lupfen ) …   Bayrische Wörterbuch von Rupert Frank

  • lupfen — ↑ lüften (2). * * * lupfen→lüften …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Lupfen — Sp Liùpfenas Ap Lupfen L k. PV Vokietijoje (Švabijos Albo kk.) …   Pasaulio vietovardžiai. Internetinė duomenų bazė

  • lupfen — lụp|fen (süddeutsch, schweizerisch, österreichisch für lüpfen) …   Die deutsche Rechtschreibung

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