- M. Walking On The Water
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M. Walking on the Water Gründung 1985 Genre Indie-Rock Website http://www.m.walking-on-the-water.de Gründungsmitglieder Gesang, Gitarre, Keyboard Markus Maria Jansen Gesang, Akkordeon, Keyboard, Gitarre Mike Pelzer Schlagzeug Jürgen Jaehnke (bis 1990) E-Bass Krystian Lembke (bis 1987) Aktuelle Besetzung Gesang, Gitarre, Keyboard Markus Maria Jansen Gesang, Akkordeon, Keyboard, Gitarre Mike Pelzer Violine, Mandoline Axel Ruhland (seit 1990) E-Bass Konrad Mathieu (seit 1990) Schlagzeug Martell Beigang (seit 1990) Ehemalige Mitglieder E-Bass Ulrich Kisters (1987-1990) M. Walking on the Water ist eine 1985 in Krefeld gegründete Band.
Die Band nannte ihren Musikstil Short-Distance-Psycho-Folk. Von Beginn an war das Akkordeon ein wichtiges Erkennungsmerkmal ihrer Musik. 1987 gewann die Band das 'Ruhr-Rock-Festival'. Herbert Grönemeyer war ein Fan dieser jungen Band. Ihre erste, in ein Wassercover verpackte Single, erschien in Eigenregie. Party In The Cemetery wurde der erste Indie-Hit von M. Walking on the Water und ist inzwischen zum Sammlerstück geworden. Ihr erstes Album M. Walking On The Water erschien 1988 beim Bremer Label Fuego und war eine der bis dahin erfolgreichsten Independent-Platten.
Im gleichen Jahr erschien The Waltz, eine Mini-LP mit 6 Walzern.
Das Album Pluto erschien im Jahre 1989 und wurde zur Platte des Monats Dezember im Musikexpress/Sounds gekürt.
1990 reiste die Band nach Ostafrika und gab im Auftrag des Goethe-Instituts Konzerte in Äthiopien, Tansania, Kenia, Madagaskar und im Sudan.
1991 schlossen M. Walking on the Water ihren ersten Major-Vertrag mit der Polydor ab und spielten ihr drittes Album Elysian ein. Sie schafften als erste Band aus dem Indiebereich den Sprung in die regulären Charts. Die Single 'Poison' hielt sich über Wochen in einigen Radio-Play-Lists. In der ewigen Bestenliste (1974 - 1995) der WDR 1 - Schlagerrallye (Vorgänger von Einslive) liegen sie mit ihrem Hit "Poison" auf Platz 86, punktgleich mit BAP (Verdammt lang her) und den Ärzten (Westerland). Damit liegen M. Walking On The Water noch vor den Pet Shop Boys (Go West), Kate Bush (Running Up That Hill) und den Toten Hosen (Sascha).
1992 produziert Dave Young (Element of Crime) die rauere und härtere CD Wood.
Pictures Of An Exhibitionist erschien 1993. Auf dieser EP befinden sich Coverversionen alter Hits von Genesis, King Crimson, Jethro Tull, Caravan, Yes und Deep Purple. Markus Maria Jansen ziert in Pink-Floyd-Kuh-Stellung das Cover.
1994 wurde Split veröffentlicht. Auf dieser CD wird der raue, ungezügelte Charakter dieser Band mit der Fähigkeit, einnehmende Melodien mit Gänsehauteffekt zu schreiben, deutlich.
Mit dem 1995 erschienenen La Louisianne nahmen M. Walking On The Water mit dem Produzenten Dave Young im amerikanischen La Fayette/Louisiana ein Album auf, das chartete.
1996 unternahm die Band ihre zweite Tour für das Goetheinstitut, diesmal durch Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Kirgisistan und Tadschikistan.
1997 erschien File, einige Songs wurden von Andy Toma von Mouse on Mars produziert. Die Band klingt moderner: Loops, Samples und Beats gehen eine Verbindung mit Melodien, Harmonien und Tanzbodenklängen ein.
Die Band veröffentlichte neun Alben und mehrere Singles. Sie waren eine der bekanntesten Indie-Bands und beliebtesten Live-Bands in Deutschland.
2007 standen M. Walking On The Water zum ersten Mal nach zehn Jahren wieder gemeinsam auf einer Bühne.
Inhaltsverzeichnis
Diskografie
Studioalben
- 1988 M. Walking on the Water
- 1989 Pluto
- 1991 Elysian
- 1992 Wood
- 1994 Split
- 1995 La Louisianne
- 1997 File
EPs
- 1988 The Waltz'
- 1993 Pictures of an Exhibitionist
- 1994 Misery
- 1995 Easy
Weblinks
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