- Maik Reichel
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Maik Reichel (* 30. September 1971 in Weißenfels) ist ein deutscher Politiker (SPD).
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nach dem Abitur 1990 an einer Erweiterten Oberschule (EOS) leistete Reichel den Zivildienst ab und begann anschließend 1991 ein Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, welches er 1996 als Magister Artium beendete. Von 1997 bis 1998 war er zunächst Promotionsstudent an der Technischen Universität Chemnitz, bis er 1999 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Museum im Schloss Lützen wechselte.
Maik Reichel ist verheiratet und hat drei Söhne.
Partei
Reichel ist seit 1995 Mitglied der SPD und gehört dem Vorstand des SPD-Kreisverbandes Burgenlandkreis an.
Abgeordneter
Reichel gehörte von 1995 bis 2007 dem Kreistag des Landkreises Weißenfels und war ab 1999 dessen Vorsitzender. Seit 2007 ist er Mitglied des Kreistages des neu gebildeten Burgenlandkreises.
Von 2005 bis 2009 war er Mitglied des Deutschen Bundestages.
Maik Reichel zog als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Burgenland in den Bundestag ein. Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte er hier 31,6 % der Erststimmen.
Reichel scheiterte bei der Bundestagswahl 2009 am 27. September im Bundestagswahlkreis Burgenland – Saalekreis (Wahlkreis 74) beim Kampf um das Direktmandat mit 18,9 % der Erststimmen[1] und schied aus dem Bundestag aus.
Öffentliche Ämter
Von 2001 bis 17. Januar 2011 war Reichel ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Lützen. [2] Seit Februar 2010 ist er zudem Vorsitzender der SPD/Behindertenverband-Kreistagsfraktion im Burgenlandkreis.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.stala.sachsen-anhalt.de/wahlen/bt09/fms/fms212li.html
- ↑ http://wahlen.luetzen-wiesengrund.de/2010/SWBM2010-G.html
Weblinks
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