- Marianne Grosse
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Marianne Grosse (* 14. Oktober 1962 in Rendsburg) ist eine deutsche Politikerin (SPD).
Inhaltsverzeichnis
Ausbildung, Beruf und Familie
Grosse absolvierte eine Ausbildung zur staatlich geprüften Wirtschaftsassistentin und studierte Politikwissenschaften, neuere Geschichte und Anglistik. Von 1992 bis 1998 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bundestagsabgeordneten Eckhart Pick. Anschließend war sie bis 2001 Referatsleiterin für Reden und Öffentlichkeitsarbeit beim Minister für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz, Florian Gerster. Grosse ist verheiratet und hat drei Kinder. Sie wohnt in Nackenheim.
Politik
1982 trat Grosse der SPD bei. 1997 wurde sie Mitglied des Kreistages des Landkreises Mainz-Bingen, in dem sie zwei Jahre später zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt wurde. 2001 wurde sie Vorsitzende des SPD-Verbands Bodenheim und Abgeordnete des rheinland-pfälzischen Landtags. Sie vertrat dort bis zum 11. Februar 2010 den Wahlkreis 30 (Ingelheim am Rhein) und war Mitglied des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit sowie des Ausschusses für Gleichstellung und Frauenförderung.
Marianne Grosse wurde am 10. Februar 2010 mit 33 gegen 22 Stimmen zur Nachfolgerin des ehrenamtlichen Kulturdezernenten Peter Krawietz als Dezernentin für Bauen, Denkmalpflege und Kultur der Landeshauptstadt Mainz gewählt. Der Aufgabenzuschnitt übernimmt aber auch Teile der Bereiches des ehemaligen Bürgermeisters Norbert Schüler.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
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