Markthallen München

Markthallen München
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Markthallen München ist die Bezeichnung des fusionierten Eigenbetriebs aus Großmarkthalle München und Schlachthof München. Das Betriebsgelände ist auf die beiden Stadtbezirke Sendling und Ludwigsvorstadt aufgeteilt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Idee, die beiden direkt nebeneinander liegenden Betriebe der Stadt München zusammenzulegen, bestand schon seit längerem. Am 1. Dezember 2005 beschloss der Stadtrat die Fusion der beiden Eigenbetriebe, die am 1. Januar 2007 in Kraft getreten ist.

Aufgaben

Hauptaufgabe des Betriebs ist es, die Großmarkthalle München einschließlich des Umschlagplatzes und der Sortieranlage, den Schlachthof München, die vier ständigen Lebensmittelmärkte der Stadt (Viktualienmarkt, Elisabethmarkt, Pasinger Viktualienmarkt und Wiener Markt) und die Münchner Wochenmärkte als Einrichtungen der Landeshauptstadt zur Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Blumen zu betreiben.

Organisation

Die Markthallen München sind ein städtischer Eigenbetrieb und werden vom Kommunalreferat der Stadt München betreut. Die Kommunalreferentin Gabriele Friderich ist gleichzeitig „Erste Werkleiterin“ und bestimmt die wirtschaftspolitische Richtung. Der „Zweite Werkleiter“ (früher Direktor) Rainer Hechinger ist zuständig für das operative Geschäft.

Die Markthallen München werden aus historischen und kommunalpolitischen Gründen als kommunaler Betrieb geführt. Andere (Groß-)Marktbetriebe in Deutschland werden als Regiebetriebe, Eigenbetriebe, GmbHs (rein städtisch oder mit Beteiligung), Genossenschaften (der Großhändler) oder als reine Privatfirmen betrieben. Einen Großmarkt zu betreiben ist nicht gesetzliche Pflichtaufgabe einer Kommune, daher gibt es auch die oben genannten verschiedensten Rechtsformen.

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