Marktheidenfeld

Marktheidenfeld
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Marktheidenfeld
Marktheidenfeld
Deutschlandkarte, Position der Stadt Marktheidenfeld hervorgehoben
49.8438888888899.6002777777778154
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Main-Spessart
Höhe: 154 m ü. NN
Fläche: 37,54 km²
Einwohner:

10.839 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 289 Einwohner je km²
Postleitzahl: 97828
Vorwahlen: 0 93 91
Kfz-Kennzeichen: MSP
Gemeindeschlüssel: 09 6 77 157
Stadtgliederung: 9 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Luitpoldstr. 17
97828 Marktheidenfeld
Webpräsenz: www.marktheidenfeld.de
Bürgermeisterin: Helga Schmidt-Neder (Freie Wähler)
Lage der Stadt Marktheidenfeld im Landkreis Main-Spessart
Hessen Baden-Württemberg Würzburg Landkreis Aschaffenburg Landkreis Miltenberg Landkreis Bad Kissingen Landkreis Kitzingen Landkreis Würzburg Forst Lohrerstraße Gemeindefreies Gebiet Rothenberg Ruppertshüttener Forst Ruppertshüttener Forst Partensteiner Forst Partensteiner Forst Langenprozeltener Forst Herrnwald Haurain Hafenlohr Fürstlich Löwensteinscher Park Frammersbacher Forst Frammersbacher Forst Frammersbacher Forst Forst Aura Forst Aura Gemeindefreies Gebiet Burgjoß Gemeindefreies Gebiet Burgjoß Schollbrunn Bischbrunn Thüngen Partenstein Mittelsinn Hasloch Neuhütten (Unterfranken) Rechtenbach Rechtenbach Hafenlohr Hafenlohr Lohr am Main Lohr am Main Zellingen Wiesthal Urspringen Rothenfels Roden (Unterfranken) Rieneck Retzstadt Obersinn Obersinn Obersinn Neustadt am Main Neuendorf (Unterfranken) Marktheidenfeld Triefenstein Kreuzwertheim Karsbach Karlstadt Karbach (Unterfranken) Himmelstadt Gräfendorf Gössenheim Gemünden am Main Frammersbach Frammersbach Fellen Eußenheim Erlenbach bei Marktheidenfeld Birkenfeld (Unterfranken) Aura im Sinngrund Aura im Sinngrund Arnstein (Unterfranken) Burgsinn Steinfeld (Unterfranken) Landkreis SchweinfurtKarte
Über dieses Bild
Blick auf Marktheidenfeld 1896
Blick auf Marktheidenfeld 2011
Pfarrkirche St. Laurentius

Marktheidenfeld ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart. Die Stadt ist Sitz, aber nicht Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Die Stadt liegt am Mainviereck, an der Ostseite des Spessarts, geologisch an der Nahtstelle des Spessart-Rotsandsteingebiets zum Muschelkalkgebiet der Fränkischen Platte, die zwischen dem Mainviereck und dem Maindreieck auch als Marktheidenfelder Platte bezeichnet wird.

Gemeindegliederung

Die politische Gemeinde Marktheidenfeld hat 9 amtlich benannte Ortsteile[2]:

  • Altfeld
  • Eichenfürst
  • Glasofen
  • Haunermühle
  • Marienbrunn
  • Marktheidenfeld
  • Michelrieth
  • Oberwittbach
  • Zimmern

Es gibt die Gemarkungen Altfeld, Glasofen, Marienbrunn, Marktheidenfeld, Michelrieth, Oberwittbach und Zimmern.

Geschichte

Heidenfeld dürfte während der fränkischen Landnahme in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts entstanden sein. Schon vor 855 gehörte der Ort dem Kloster Holzkirchen, das seit dieser Zeit zur Abtei Fulda gehörte. Die Grafen von Wertheimer Grafen als Vögte des Klosters Holzkirchen erlangten Ende des 13. Jahrhunderts auch die Vogtei über Heidenfeld. 1397 wurde Marktheidenfeld erstmals als Stadt bezeichnet. Zwischen 1522 und 1530 wurde in der Grafschaft Wertheim und damit auch in Marktheidenfeld die Reformation eingeführt. 1612 wurde Heidenfeld nach der Würzburg-Wertheimer Fehde (1599 bis 1617) als würzburgisches Lehen eingezogen, es begann die Gegenreformation unter dem Pfarrer Johannes Molitor (1576–1639). 1632 bis 1634 war der Ort nach den Siegen der Schweden wieder kurz protestantisch, danach gehörte der Ort zum Hochstift Würzburg. 1649 ist erstmals die Bezeichnung Marktheidenfeld belegt, als Unterscheidung zum ebenfalls zum Hochstift Würzburg gehörigen Kloster Heidenfeld bei Schweinfurt. Das Amt des Hochstiftes Würzburg wurde 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, in einem Grenzbereinigungsvertrag 1807 dem Großherzogtum Würzburg überlassen, mit dem es 1814 endgültig an Bayern fiel. 1814 wurde Marktheidenfeld Sitz des Landgerichts Homburg, Vorläufer des Bezirksamts Marktheidenfeld, das 1939 den Namen Landratsamt erhielt. Am 8. April 1948 wurde Marktheidenfeld, das nach dem Krieg durch den Zuzug von Heimatvertriebenen rasch wuchs, zur Stadt erhoben. 1972 wurde der Landkreis Marktheidenfeld aufgelöst. Zu Marktheidenfeld gehören seit der Gebietsreform in Bayern (1972–1976) die bis dahin selbständigen Gemeinden: Altfeld, Glasofen, Marienbrunn, Michelrieth, Oberwittbach und Zimmern.

Am 13. Oktober 1984 kam es in Marktheidenfeld zu einer Demonstration mit 700–1.000 Teilnehmern, die gegen die Traditionstreffen der 4. SS-Polizei-Panzergrenadier-Division in der Stadt protestierten. Ende der 1950er-Jahre hatte die Stadt aus Gründen der Fremdenverkehrsförderung zugesagt, dieses Treffen organisatorisch zu unterstützen. Kamen anfänglich noch etwa 150 Teilnehmer, so wuchs die Veranstaltung bald auf etwa 400 Teilnehmer. Auch die „Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit“, die unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stand und von diesem als rechtsextrem eingestuft wurde, nahm an den Treffen teil. Über 800 Menschen verlangten per Unterschrift ein Ende des offiziellen Status des Treffens, was jedoch von Stadtrat und Kreistag zunächst abgelehnt wurde. Im Zuge der zunehmenden Proteste, die unter anderem vom DGB, der SPD, den Grünen, der IG Metall, kirchlichen Jugend- und Studentengruppen und NS-Verfolgtenorganisationen organisiert wurden, wurde das Treffen eingestellt.[3]

Eingemeindungen

Bei den Gebietsreformen wurden die ehemals selbstständigen Gemeinden Glasofen (1972), Zimmern (1974), Marienbrunn (1975), Altfeld, Michelrieth und Oberwittbach (alle 1976) in die Stadt eingemeindet.

Wappen der Ortsteile

Religionen

Einwohnerentwicklung

Etwa 530 Einwohner im Jahre 1542, etwa 730/800 gegen Ende des 16. Jahrhunderts, 630 im Jahre 1633 und bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 wohl etwa 500/550. 1673 wohnten wieder etwa 700, 1720 bereits rund 1.100 Einwohner in Marktheidenfeld.

1920 lebten in Marktheidenfeld 2058 Einwohner (1925: 2030 Einwohner, 1933: 2232 Einwohner). Die Bevölkerung wuchs auf 2.687 Personen im Jahr 1938, nach dem Zweiten Weltkrieg betrug sie im Jahr 1946 4.302 Personen. Auf dem Gebiet der Stadtgemeinde wurden 1970 8.364, 1987 dann 9.421 und im Jahr 2000 10.803 Einwohner gezählt.

Am 30. Juni 2009 wohnten 8716 Einwohner (76 %) in der Kernstadt, 2.721 Einwohner (24 %) in den sechs Stadtteilen. Die Gesamtzahl betrug 11.437 Einwohner. Der Ausländeranteil betrug 2005 knapp 8 %.

Verteilung der Gesamteinwohner auf Kernstadt und Stadtteile[4] :

Stadtteil Einwohner
Marktheidenfeld (Kernstadt) 8.716
Altfeld 732
Glasofen 428
Marienbrunn 398
Michelrieth 564
Oberwittbach 123
Zimmern 476
(Stand: 30. Juni 2009)

Politik

Historisches Rathaus

Seit 1. Mai 2008 ist Helga Schmidt-Neder (Freie Wähler) Bürgermeisterin.

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 13.797 Millionen €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 8.484 Millionen €.

Stadtrat

Sitzverteilung der 24 Sitze (Wahlperiode 2008–2014):

Städtepartnerschaften

Öffentliche Einrichtungen

  • Stadtverwaltung
  • Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld
  • Außenstelle des Finanzamts
  • Außenstelle des Landratsamts
    (mit Kfz-Zulassungsstelle, Jugendamt, Dienststelle des Gesundheitsamts)
  • Polizei
  • Feuerwehr Marktheidenfeld

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Wasserstraße: Der Main ist eine Bundeswasserstraße erster Ordnung, zuständig das Wasser- und Schifffahrtsamt Aschaffenburg.

Straße: Die Bundesautobahn 3 Nürnberg – Frankfurt verläuft in Ost-West-Richtung und schneidet die in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Staatsstraßen 2299 und 2315 im Stadtteil Altfeld, wobei die durch das Stadtgebiet laufende Bundesstraße 8 als Autobahnzubringer fungiert.

ÖPNV: Ein dicht ausgebautes Busnetz der Nahverkehrsgesellschaft Main-Spessart verbindet Stadt und Umland. Innerörtlich verkehrt ein Stadtbus.

Im Stadtteil Altfeld befindet sich ein Segelflugplatz.

Eisenbahn: Die Strecke Lohr am Main – Wertheim wurde am 1. Oktober 1881 durch die Bayerische Staatsbahn in Betrieb genommen und führte auf der anderen Mainseite dort an Marktheidenfeld vorbei, wo der Bahnhof war. Der Personenverkehr wurde zwischen Lohr Stadtbahnhof und Wertheim am 30. Mai 1976 eingestellt. Heute verläuft auf vielen Teilen der alten Bahnstrecke der Maintalradweg.

Geldinstitute

  • Sparkasse Mainfranken
  • Raiffeisenbank
  • Hypo Vereinsbank

Bildung und Kultur

Bildungseinrichtungen

  • Stadtbücherei Marktheidenfeld, Marktheidenfdeld, Ludwigstraße 29
  • Friedrich-Fleischmann-Grundschule, Marktheidenfeld
  • Grund- und Hauptschule des Schulverbands Oberndorf, Bischbrunn
  • Hauptschule am Maradies
  • Staatliche Realschule, Marktheidenfeld
  • Balthasar-Neumann-Gymnasium, Marktheidenfeld
  • Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule, Marktheidenfeld
  • Altenpflege- und Krankenpflegeschule des Landkreises Main-Spessart, Marktheidenfeld
  • Förderschulen: St. Kilian und St. Nikolaus, Marktheidenfeld
  • 2 private Musikschulen und das städtische Musikinstitut, Marktheidenfeld
  • Volkshochschule Marktheidenfeld

Sehenswürdigkeiten

Franck-Haus

Franck-Haus – Außenansicht

Das Franck-Haus ist ein 1745 errichtetes, reich verziertes Bürgerhaus der Barockzeit und eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Bauherr war der Weinhändler und Kaufmann Franz Valentin Franck (1702–1777). Seit 1987 ist das Haus im Besitz der Stadt. Es wurde von 1994 bis 1998 saniert. Dabei wurde die smalte-blaue Farbe der Fassade, die zur Erbauungszeit teuerste Farbe, wiederhergestellt. Heute wird das Haus für Ausstellungen genutzt.[5]

Dauerausstellungen sind die „kleinste Bibliothek der Welt“, eine Sammlung von Kleinschreibkunstwerken aus Valentin Kaufmanns Nachlass, die Schauschmiede, eine im Hof eingerichtete alte Schmiedewerkstatt, und ein Informationsraum zu Leben und Werk des Malers und Kunsthandwerkers Hermann Gradl.

St.-Laurentius-Kirche

An der St.-Laurentius-Kirche ist seit über 700 Jahren immer wieder gebaut worden. Insgesamt lassen sich vier Bauabschnitte im romanischen, gotischen, barocken und neubarocken Stil unterscheiden. Die Stile der jeweiligen Zeit wurden dabei immer in das alte Bauwerk harmonisch eingebracht. Mit vielen kunsthistorischen Funden, darunter mittelalterliche Fresken im Chorraum und zwei Grabplatten aus dem 16. Jahrhundert, ist die Kirche wie ein Geschichtsbuch der Stadt.

Weitere Sehenswürdigkeiten

Alte Mainbrücke

Die Alte Mainbrücke aus roten Sandsteinquadern wurde Mitte des 19. Jahrhunderts unter der Herrschaft König Ludwig I. von Bayern erbaut und 1845 eröffnet. Über 150 Jahre später folgte der alten Bogenbrücke die Nordbrücke, eine Stabbogenbrücke mit der seltenen Anordnung von sich kreuzenden Hängern.

Sehenswert sind außerdem die Altstadt mit historischen Fachwerkhäusern, die Mainpromenade, der Marktplatz mit dem Fischerbrunnen und die Kreuzbergkapelle, eingeweiht 1890, die auf dem Kreuzberg liegend, über einen Kreuzweg erreicht werden kann.

Regelmäßige Veranstaltungen

Im Juni und Juli finden mehrere Veranstaltungen statt, darunter das Altstadtfest, die Karibische Nacht und das traditionelle Waldfest des Kleinkaliber-Schützenverein.

Seit 1999 veranstaltet die Rudergesellschaft Marktheidenfeld jedes Jahr im Juli den Red Dragon Cup. Dabei starten Betriebs- und Vereinsmannschaften in Drachenbootrennen, bei denen auch die Kostümierung der Teilnehmer prämiert wird.

Am ersten Augustwochenende veranstaltet der Köhlerverein sein traditionelles Köhlerfest im Stadtteil Glasofen.

Im August findet das zehn Tage dauernde Marktheidenfelder Volksfest, die Laurenzi-Messe, statt. Kern der Veranstaltung ist der Laurenzimarkt. Er befindet sich seit 2007 am Mainufer. Des Weiteren gibt es noch einen Rummelplatz, das traditionelle Bierzelt und ein Zelt für die Gewerbeschau.

Persönlichkeiten

Weblinks

 Commons: Marktheidenfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111119/211459&attr=OBJ&val=1733
  3. Martin Harth: Groß-Demo sollte SS-Spuk beenden. In: Wertheimer Zeitung, 13. Oktober 2009
  4. Einwohnerzahlen der Stadtteile
  5. Franck-Haus auf der Website der Stadt Marktheidenfeld

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