Martin Gosebruch

Martin Gosebruch

Martin Gosebruch (* 20. Juni 1919; † 17. September 1992) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Gosebruch studierte Kunstgeschichte, Archäologie, Philosophie in München. Von 1965 bis 1986 war er Inhaber des Lehrstuhls für Kunstgeschichte an der TU Braunschweig. Schwerpunkte seiner Forschungen waren die früh- und hochmittelalterliche Kunstgeschichte Frankreichs, Italiens, Deutschlands, die Renaissance in Italien, die Kunst des 20. Jahrhunderts sowie die Methodik der Kunstwissenschaft.

Werk

  • Giotto und die Entwicklung des neuzeitlichen Kunstbewusstseins. Köln 1962
  • zusammen mit Karl Jordan: 800 Jahre Braunschweiger Burglöwe 1166 - 1966 (Braunschweiger Werkstücke : Reihe A, Veröffentlichungen aus dem Stadtarchiv und der Stadtbibliothek ; 1 = 38 [d. Gesamtw.]), Braunschweig 1967
  • Der Braunschweiger Dom und seine Bildwerke (Aufnahmen von Jutta Brüdern), Königstein im Taunus 1980 [ISBN 3-7845-4220-4]
  • Vom oberrheinisch-sächsischen Weg der Kathedralgotik nach Deutschland (Schriftenreihe der Kommission für Niedersächsische Bau- und Kunstgeschichte bei der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft). Göttingen 1983
  • zusammen mit Thomas Gädeke (Aufnahmen von Jutta Brüdern): Königslutter, die Abtei Kaiser Lothars. Königstein im Taunus 1985 [ISBN 3-7845-4820-2]
  • Wolfgang Klähn und die Krise der Moderne: Essays aus fünf Jahrzehnten, Seemann Verlag, Leipzig 2007 ISBN 3-86502-141-7
  • Aufsätze und Vorträge, herausgegeben von Christian Lenz. Berlin-München 2010 [ISBN 978-3-422-06865-0]

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