- Martin Kopp
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Martin Kopp (* 1875 in Stadlern; † 12. Dezember 1952 in München) war ein deutscher Filmproduzent.
Kopp führte vor dem Ersten Weltkrieg in Münchner Bierhallen Filme vor und machte damit das neue Medium bekannt. Seit 1912 betätigte er sich als Filmunternehmer und produzierte in diesem Jahr Karl Valentins ersten Film Karl Valentins Hochzeit, der damit endet, dass der spindeldürre Valentin von seiner dicken Braut erdrückt wird.
Während des Krieges gründete er die „Münchner Wochenschau“. Kopp produzierte in den folgenden Jahren hauptsächlich Kurz-Dokumentarfilme aus München und Umgebung und war daneben auch an einigen Spielfilmen und Werbefilmen beteiligt.
Filmografie (Auswahl)
- 1912: Karl Valentins Hochzeit (Kurzfilm)
- 1921: Der Unsichtbare
- 1921: Schach der Königin (Kurzfilm)
- 1926: Der Liebe Lust und Leid
- 1930: Glühende Berge - Flammendes Herz
- 1936: Tuet Gutes Allen (Dokumentarfilm)
Literatur
- Panofsky, Walter: Filmkamera und Zauberstab (Martin Kopp), in: Süddeutsche Zeitung, 27. Dezember 1952
Weblinks
- Martin Kopp in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Martin Kopp bei Filmportal.de
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