- Max Andersson
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Max Andersson (* 1962 in Karesuando, Schweden) ist ein schwedischer Comiczeichner, zeichnet aber auch verantwortlich für mehrere Kurzfilme.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Andersson studierte von 1982 bis 1984 graphisches Design an der RMI-Berghs in Stockholm und 1985 Filmproduktion an der New York University.
Ab 1987 veröffentlichte er eigene Comics im schwedischen alternativen Comicmagazin Galago, aber auch die große Mainstream-Zeitung Dagens Nyheter druckte seine Arbeiten ab.
Seit 1992 veröffentlichte er mehrere Alben, die dann neben Deutsch auch in mehrere andere Sprachen übersetzt wurden, darunter Finnisch, Englisch, Französisch, Japanisch, Tschechisch, Spanisch, Koreanisch und Polnisch (sein Werk „Pixy“ ist dabei das erste in den USA erschienene Album eines schwedischen Comiczeichners).
Seine Comics erschienen auch in mehreren Anthologien in diversen Sprachen, sowie in verschiedenen Magazinen.
Auszeichnungen
- 1985 Internationale Filmfestspiele Berlin, Unicef Special Award
- 1985 Melbourne International Film Festival, erster Preis, Animation
- 1985 Los Angeles Animation Celebration, zweiter Preis
- 1994 Urhunden, Seriefrämjandet
- 1995 Adamson, Svenska Serieakademin
- 2003 Svensk Bokkonst, Kungliga Biblioteket
Deutsche Veröffentlichungen
- 1995 – Pixy. Jochen Enterprises. ISBN 3930486113.
- 1996 – Container # 1. Jochen Enterprises. ISBN 3930486202.
- 1997 – Container # 2. Jochen Enterprises. ISBN 3930486342.
- 1998 – Film. Jochen Enterprises.
- 1999 – Container # 3. Jochen Enterprises. ISBN 393048658X.
- 2002 – Die Ausgrabung. In: Plaque 01. Avant-verlag. ISBN 3980772535.
- 2004 – Bosnian Flat Dog¹. Reprodukt. ISBN 3931377946.
¹ zusammen mit Lars Sjunnesson
Weblinks
- Offizielle Website – (englisch)
- Max Andersson bei Reprodukt
- Literatur von und über Max Andersson im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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