- Max Ebert
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Max Ebert (* 4. August 1879 in Stendal; † 15. November 1929 in Berlin) war ein bedeutender Prähistoriker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Eberts Publikationen befassen sich überwiegend mit prähistorischen Kulturen in den baltischen Ländern sowie Südrussland, wo er zudem an Ausgrabungen teilgenommen hatte. Er war Herausgeber des Reallexikon der Vorgeschichte, das von 1924 bis 1932 in fünfzehn Bänden erschien. Als Professor lehrte er an den Universitäten Königsberg, Riga und Berlin.
Er war Mitglied der Turnerschaft Rhenopalatia Heidelberg (VC, heute im CC).[1]
Werke (Auswahl)
- Südrußland im Altertum. Schroeder, Bonn 1921.
- Truso. Deutsche Verlagsgesellschaft für Politik und Geschichte, Berlin 1926.
- Vorgeschichtliches Jahrbuch für die Gesellschaft für vorgeschichtliche Forschung, Berlin 1926.
- Der Stil der Heineschen Jugendprosa, Berlin 1903.
Literatur
- Martin Wiehle: Altmark-Persönlichkeiten. Biographisches Lexikon der Altmark, des Elbe-Havel-Landes und des Jerichower Landes, Oschersleben 1999. ISBN 3-932090-61-6
Weblinks
- Literatur von und über Max Ebert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biografie von Max Ebert der Humboldt-Universität zu Berlin
Einzelnachweise
- ↑ Max Mechow, Namhafte CCer, Historia Academica, Band 8/9, S. 43–44
Kategorien:- Prähistoriker
- Hochschullehrer (Humboldt-Universität zu Berlin)
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