- Max G. Bollag
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Max G. Bollag (* 6. Dezember 1913; † 13. September 2005 in Zürich) war ein bekannter Zürcher Galerist, vor allem mit Pablo-Picasso-Ausstellungen.
Leben
1936 fuhr Bollag nach London und kaufte für 60 Pfund Sterling die ersten Bilder. Diese wurden rasch verkauft und so reiste er 1937 wieder nach London um noch einmal Bilder einzukaufen. Er eröffnete eine Galerie in der Rämistraße und kurz darauf im Zunfthaus zur Meisen.
1940 verlegte er seine Galerie nach Lausanne. Hier zeigte er Bilder von u.a. Cuno Amiet, Füssli, Giacometti und auch von Frühwerken von Picasso. Neben den Ausstellungen veranstaltete er zweitägige Auktionen.
1946 eröffnete er seine Galerie in der Storchengasse 9. Hier wurden Arbeiten von Klee, Kandinsky und Picasso gezeigt. Auktionen konnten zu dieser Zeit nur zweímal jährlich mit einem Hausiererpatent durchgeführt werden. Zuerst fanden die Auktionen im Zunfthaus, dann im Kongresshaus statt.
1949 heiratete Bollag Susi Aeppli, die Tochter von Ernst Aeppli und Gertrud Tschokke. Aus dieser Verbindung gingen vier Kinder hervor.
1950 wurde von ihm die Schweizerische Gesellschaft der Freunde von Kunstauktionen gegründet, hiermit war die Möglichkeit gegeben, in geschlossener Gesellschaft in der Galerie Auktionen zu veranstalten. Der Mitgliedsbeitrag betrug 5 Franken per annum. Alle zwei Monate wurden Kunstwerke versteigert.
1963 befanden sich die Galerieräume nach mehreren Stationen in der Werdmühlestrasse.
1998 zog Max Bollag sich im Alter von 85 Jahren von seiner Arbeit zurück
Weblinks
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