Max Seippel

Max Seippel

Max Seippel (* 14. Juni 1850 in Langendreer, heute Stadtteil von Bochum; † 18. Juli 1913 in Marburg) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Seippel wurde als Sohn eines evangelischen Pfarrers geboren. In einer Maschinenfabrik machte er eine Kaufmannslehre. Diesem Beruf ging er auch später in Bochum nach.

In den 1890er Jahren wurde Seippel Mitglied des Allgemeinen Schriftsteller-Vereins. Die von ihm gepflegten literarischen Gattungen sind das Feuilleton, Lyrik und Jugenderzählungen. Im Laufe der Jahre entstand so eine Folge von sechs selbständigen Buchveröffentlichungen. 1891 gründete er ein eigenes Buchdruckerei-Gewerbe in Bochum, das Papierwaren und Drucksachen produzierte. Nach dem Verkauf des Unternehmens zog er 1906 nach Marburg, wo er bis zu seinem Tod als Rentner lebte.

Max Seippel ist 16. Oktober 1883 in die Freimaurerloge Zu den drei Rosenknospen in Bochum aufgenommen worden. Nach seinem Umzug war er "ständig besuchender Bruder" und Ehrenmitglied der Loge Marc Aurel zum flammenden Stern in Marburg.

Werke

  • Das Maiabendfest in Bochum, Bochum 1881
  • Gudula von Hardenberg, Leipzig 1891
  • Bochum einst und jetzt, Bochum 1901
  • An den Quellen, Bad Wildungen 1908
  • Der kleine Jakob, Stuttgart 1909
  • Drei Burgen und drei Türme, Witten 1911

Weblinks


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