- Medaillenverordnung
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Basisdaten Titel: Verordnung über die Herstellung und den Vertrieb von Medaillen und Münzstücken zum Schutz deutscher Euro-Gedenkmünzen Kurztitel: Medaillenverordnung Früherer Titel: Verordnung über die Herstellung und den Vertrieb von Medaillen und Marken Abkürzung: MedaillenV Art: Bundesrechtsverordnung Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland Erlassen aufgrund von: § 10 MünzG Rechtsmaterie: Verwaltungsrecht, Münzrecht Fundstellennachweis: 690-2-2 Ursprüngliche Fassung vom: 13. Dezember 1974 (BGBl. I S. 3520) Inkrafttreten am: 1. Januar 1975 Letzte Neufassung vom: 31. Oktober 2005 (BGBl. I S. 3117) Inkrafttreten der
Neufassung am:5. November 2005 Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. Die Medaillenverordnung, abgekürzt MedaillenV oder MedVO, ist eine Verordnung des Bundesministeriums der Finanzen über die Herstellung und den Vertrieb von Medaillen und Münzstücken zum Schutz der deutschen Euro-Gedenkmünzen in Deutschland.
Urteile
Das Oberlandesgericht Nürnberg entschied in einem Urteil vom 20. März 2001 (Aktenzeichen: 3 U 3914/00):
- Herstellung und Verbreitung von Einkaufswagen-Chips in der Größe und Stärke eines 1-DM-Stücks verstoßen bei bewusstem und planmäßigem Vorgehen gegen § 3 Medaillenverordnung, § 1 UWG.[1]
Weblinks
Quellen
- ↑ Urteil des OLG Nürnberg zu Einkaufswagen-Chips in Münzgröße, 20. März 2001
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