- Menadion
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Strukturformel Allgemeines Freiname Menadion Andere Namen 2-Methyl-1,4-naphthochinon, Vitamin K3
Summenformel C11H8O2 CAS-Nummer 58-27-5 ATC-Code B02BA02
Eigenschaften Molare Masse 172,18 g·mol−1 Schmelzpunkt Löslichkeit unlöslich in Wasser[2]
Sicherheitshinweise Bitte beachten Sie die eingeschränkte Gültigkeit der Gefahrstoffkennzeichnung bei Arzneimitteln GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [3] Achtung
H- und P-Sätze H: 302-315-319-335 EUH: keine EUH-Sätze P: 261-305+351+338 [3] EU-Gefahrstoffkennzeichnung [1]
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Gesundheits-
schädlichR- und S-Sätze R: 22-68 S: 36/37 Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Menadion gehört zur Gruppe der K-Vitamine und wird auch als Vitamin K3 bezeichnet.
Menadion wird synthetisch hergestellt und ist unempfindlich gegenüber Sauerstoff. Zersetzung erfolgt durch Licht, Alkalien, starke Säuren sowie reduzierenden Substanzen. Es wurde früher vorübergehend in wasserlöslicher Form als K3-Natriumhydrogen-Sulfit oder -Diphosphat klinisch angewandt. Vitamin K3 reizt in fester Form die Atemwege und die Haut. Wegen toxischer Wirkungen wird der Einsatz vermieden und anstelle dessen das natürlich vorkommende Phyllochinon gegeben. Entgegen früherer Annahmen und im Gegensatz zu den natürlich vorkommenden K-Vitaminen zeigte sich Vitamin K3 im Tierversuch (Kälber, welche mit Cumarin-haltigem Steinklee gefüttert wurden) als völlig wirkungslos bezüglich der Wiederherstellung der Blutgerinnungsfähigkeit.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b Datenblatt Menadion bei AlfaAesar, abgerufen am 26. Februar 2010 (JavaScript erforderlich)..
- ↑ Datenblatt Menadion bei Acros, abgerufen am 26. Februar 2010..
- ↑ a b Datenblatt Menadione bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 9. April 2011.
- ↑ A. D. Alstad, H. H. Casper, L. J. Johnson, "Vitamin K treatment of sweet clover poisoning in calves", J. of Am. Vet. Med. As. 1985, 187(7), 729-731
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