- Mickey's Christmas Carol
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Filmdaten Deutscher Titel: Mickys Weihnachtserzählung Originaltitel: Mickey's Christmas Carol Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1983 Länge: 25 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK o. A. Stab Regie: Burny Mattinson Drehbuch: Vorlage Charles Dickens (A Christmas Carol) Produktion: Walt Disney Pictures Musik: Irwin Kostal Besetzung - Ebenezer Scrooge (Dagobert Duck = Scrooge McDuck)
- Bob Cratchit (Micky Mouse)
- Jacob Marleys Geist (Goofy)
- Neffe Fred (Donald Duck)
- Belle (Daisy Duck)
- Geist der vergangenen Weihnacht (Jiminy Cricket) u.a.
Mickys Weihnachtserzählung (Mickey's Christmas Carol) ist ein 25-minütiger Kurzfilm der Walt Disney Pictures aus dem Jahr 1983, der die bekannte Erzählung „Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens aufgreift. Die „Besetzung“ des Films wurde aus bekannten Disney-Figuren zusammengestellt.
Der Film wurde erstmals am 20. Oktober 1983 in Großbritannien aufgeführt und erst am 16. Dezember 1983 in den USA veröffentlicht.
Der Kurzfilm war der erste Micky-Maus-Film nach 30 Jahren (der letzte war The Simple Things, 1953). Er erhielt eine Oscar-Nominierung als Best Animated Short.
Dies war der letzte Film, in dem Clarence Nash den Donald Duck spricht und der erste, in dem Wayne Allwine Micky Maus spricht.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Ebenezer Scrooge (Dagobert Duck, prädestiniert für die „Rolle“, da er im Original schon immer Scrooge McDuck heißt, nach genau diesem Scrooge von Charles Dickens) ist ein alter, selbstsüchtiger Geizkragen. Selbst als sein Neffe Fred (Donald Duck) ihn bittet, ihn an Weihnachten zu besuchen, lehnt er ab („Humbug“).
Eines Nachts erscheint ihm sein alter Partner (Goofy) und erzählt ihm über das Schicksal, das er erlitten hat und das Scrooge noch erleiden werde. Er kündigt ihm auch die drei Geister an, die in der Nacht noch erscheinen sollten.
Der Geist der vergangenen Weihnacht (Jiminy Cricket, die Grille aus der Disney-Verfilmung „Pinocchio“) zeigt Scrooge die vergangenen Weihnachtsfeste. So sieht Scrooge auch seine alte Liebe Isabel (Daisy Duck) wieder. Der erste Geist verschwindet, der zweite taucht auf.
Der Geist der gegenwärtigen Weihnacht (Willie, der Riese aus Micky und die Bohnenstange) zeigt ihm die gegenwärtige Weihnacht, so sieht Scrooge seinen Angestellten Bob Cratchit (Micky Maus, Minnie Maus spielt seine Ehefrau, hat aber keine Sprechrolle) mit seiner Familie und bemerkt, wie die Cratchits in Armut leben müssen, weil er nur ein lausiges Gehalt zahlt.
Der Geist der künftigen Weihnacht (Peg-Leg Pete = Kater Karlo) zeigt ihm was passieren wird, wenn er sich nicht ändert.
Scrooge wird bekehrt und ein besserer Mensch.
Sonstiges
Die Eröffnungsszene des Films ist angelehnt an ein Gemälde von Carl Barks mit dem Titel The Season To Be Jolly, in dem Dagobert Duck mit einem Sack voller Geld die Straße heruntergeht.
Es existieren zwei deutsche Synchronfassungen. Die ältere, in der Clarence Nash auch die deutsche Stimme von Donald Duck spricht, erschien auf dem Video „Die schönsten Weihnachts-Geschichten von Walt Disney“, die neuere auf den DVDs „Walt Disney Kostbarkeiten - Micky Maus im Glanz der Farbe 2“ und „Micky´s großes Weihnachtsfest“.
Literatur
- Charles Dickens: Weihnachtslied. Eine Gespenstergeschichte (OT: A Christmas Carol). Deutsch von Richard Zoozmann. Mit Zeichnungen von Tatjana Hauptmann und dem Essay A Christmas Carol - Ein Weihnachtslied von John Irving. Diogenes, Zürich 2001, ISBN 3-257-00872-4
Weblinks
- Mickys Weihnachtserzählung in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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