Mihai Covaliu

Mihai Covaliu

Mihai Claudiu Covaliu (* 11. Mai 1977 in Brașov, Kreis Brașov) ist ein ehemaliger rumänischer Fechter und derzeitiger Trainer.

Covalius bevorzugte Waffe war der Säbel. Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta belegte er den 25. Rang im Einzelwettkampf und den 7. Rang mit dem rumänischen Säbelteam. Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney erfocht er die Goldmedaille im Einzel und wurde Vierter mit dem Team. Vier Jahre später wurde Covaliu bei den Olympischen Spielen 2004 Siebter, bei den Olympischen Spielen 2008 gewann er die Bronzemedaille. Bei der Fechtweltmeisterschaft 2002 in Lissabon wurde Covaliu Dritter, 2003 belegte er den zweiten Platz. Fünf Jahre nach seinem Olympiasieg gewann Covaliu bei der Fechtweltmeisterschaft 2005 in Leipzig seinen zweiten großen Titel.

Im Herbst 2008 beendete er seine aktive Laufbahn und ist seither Trainer der rumänischen Säbelnationalmannschaft.[1] Covaliu ist seit Juli 2001 mit der ehemaligen Degenfechterin Irina Drăghici verheiratet und Vater eines Sohnes (* 2005) und einer Tochter (* 2008).[2]

Auszeichnungen

Im August 2008 erhielt Mihai Covaliu von Staatspräsident Traian Băsescu den Verdienstorden „Meritul sportiv“ III. Klasse mit zwei Streifen.[3]

Einzelnachweise

  1. Era Covaliu continuă şi în antrenorat. In: Gazeta Sporturilor. 8. November 2010, abgerufen am 21. Januar 2011 (rumänisch).
  2. Mihai Covaliu: Visam ca într-o zi să calc pe urmele idolului meu D’Artagnan și am reușit. In: HotNews.ro. 13. August 2008, abgerufen am 21. Januar 2011 (rumänisch).
  3. Decorarea delegaţiei olimpice de la Beijing. 27. August 2008, abgerufen am 16. Januar 2011 (rumänisch).

Weblinks

  • Mihai Covaliu in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)

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