- Mike Bartel
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Mike Bartel (* 1962 in Pforzheim) ist Journalist und Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Bartel verließ 1980 das Gymnasium des Bildungszentrums Königsbach (Enzkreis) mit der Mittleren Reife, um ein Volontariat bei den Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) zu machen. Seit 1986 arbeitet er in der Redaktion des Pforzheimer Kuriers, einer Lokalausgabe der BNN. Mit der schriftstellerischen Arbeit begann Bartel 1996. Er schreibt Satiren, Glossen und unernste Lyrik. 1998 wurde er mit dem Förderpreis des Kunstministeriums Baden-Württemberg ausgezeichnet. Im Jahr 1998 erschien auch sein erstes Buch mit dem Titel „Fräulein Müllers Gespür für genmanipulierte Gartenzwerge“. Zu weiteren Büchern gesellten sich im Laufe der Zeit etliche Veröffentlichungen in Zeitungen (Süddeutsche Zeitung, taz, Eulenspiegel) im Rundfunk (SWR2), in Zügen der Deutschen Bahn und auf Toilettenpapier. Bartel veröffentlichte 2002 als Erster Bücher (mit ISBN) in Form von Toilettenpapier, die so genannte Klopapier-Literatur. Bald darauf kehrte er aber wieder zu Buchveröffentlichungen in herkömmlicher Form zurück. Bartel ist Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller (VS).
Trivia
2006 berichtete Henryk M. Broder von einer „Folter“-Lesung in Berlin, an der Bartel teilnahm[1]; Bartel nannte den Journalisten daraufhin ein „Weichei“[2].
Veröffentlichungen
- Fräulein Müllers Gespür für genmanipulierte Gartenzwerge. Friedland, Bielefeld 1998, ISBN 3-932325-25-7
- Der Körperbeherrscher. Friedland, Bielefeld 2000, ISBN 3-89833-025-7
- Begrabt mein Gedicht an der Biegung des Abflusses. Klo-Verlag, Saarbrücken 2002, ISBN 3-936664-01-3
- Das Hecheln der Bonner Lisa. Klo-Verlag, Saarbrücken 2002, ISBN 3-936664-00-5
- Wir vom Jahrgang 1962. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2005, ISBN 3-8313-1562-0
- Wie uns Froschschenkel die Orientierung erleichtern. Info-Verlag, Karlsruhe 2005, ISBN 3-88190-400-X
Weblinks
- Literatur von und über Mike Bartel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Internetpräsenz von Mike Bartel
Einzelnachweise
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