Mike Fisher (Rennfahrer)

Mike Fisher (Rennfahrer)
Mike Fisher
Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft
Nation: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Erster Start: Großer Preis von Kanada 1967
Letzter Start: Großer Preis von Kanada 1967
Teams
1967 Mike Fisher
Statistik
WM-Bilanz:
Starts Siege Poles SR
1
WM-Punkte:
Podestplätze:
Führungsrunden: — über 0 km

Vorlage:Infobox Formel-1-Fahrer/Wartung/Alte Parameter

Mike Fisher (* 13. März 1943 in Hollywood) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Autorennfahrer und Kampfflieger.

Mike Fisher fuhr in der frühen Phase seiner Karriere eine Vielzahl an Rennfahrzeugen. Einen Lotus 18 bei Monoposto-Rennen, Porsche 906- und 910-Sportwagen in der SCCA-Serie. Als er 1967 mit einem Lotus 33 beim Großen Preis von Kanada auftauchte sorgte er für einiges Erstaunen in der Fachwelt. Bei genauerer Nachschau stellte sich heraus dass der Lotus mit der Fahrgestellnummer R11 der Werkswagen von Jim Clark aus dem Jahre 1965 war. Der Schotte hatte in diesem Wagen die Formel-1-Weltmeisterschaft dieses Jahres in überlegener Manier gewonnen. Über einige Zwischenhändler kam der Rennwagen in die Hände von Fisher. Der Amerikaner fuhr mit dem zwei Jahren alten Boliden ein respektables Rennen und wurde 11. Beim Großen Preis von Mexiko, für den er eigentlich qualifiziert war, stoppte ihn ein Benzinpumpendefekt noch vor der Einführungsrunde.

Die Karriere des Kaliforniers endete bevor sie richtig begonnen hatte. Fisher wurde eingezogen und musste für sein Heimatland in Vietnam kämpfen. Nach einer Ausbildung zum Kampfflieger flog Fisher in Indochina Kampfeinsätze mit Jagdflugzeugen wie der F-102 , der F-101 und der F-4 Phantom.

Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg blieb Fisher bis 1994 bei der United States Air Force. Dem Rennsport war er weiterhin verbunden, obwohl er aktiv keine Rennen mehr fuhr. 1997 wurde er Vizepräsident der CART, trat aber schon nach drei Jahren wieder zurück.

Literatur


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Mike Fisher — ist der Name folgender Personen: Mike Fisher (Rennfahrer) (* 1943), US amerikanischer Rennfahrer Mike Fisher (Eishockeyspieler) (* 1980), kanadischer Eishockeyspieler Siehe auch: Michael Fisher …   Deutsch Wikipedia

  • Fisher (Familienname) — Fisher ist ein Familienname, die englische Form des deutschen Familiennamens Fischer. Bekannte Namensträger Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Formel-1-Rennfahrer/F — Liste der Formel 1 Rennfahrer A B C D E F G H I J K L …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Formel-1-Rennfahrer — Die Liste der Formel 1 Rennfahrer führt alle Rennfahrer (741) auf, die jemals an einem Rennen im Rahmen der Formel 1 Weltmeisterschaft teilgenommen haben. In Klammern steht die aktive Formel 1 Zeit. Eine detailliertere Übersicht über alle Formel… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Indy-Racing-League-Rennfahrer — In dieser Liste findet man die Rennfahrer, die in der obersten Rennserie der amerikanischen Indy Racing League (IRL) aktiv waren. Die Aufstellung basiert auf den offiziellen Statistiken der IRL, ohne das nach einem tödlichen Unfall abgebrochene… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Fi — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • 13. März — Der 13. März ist der 72. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 73. in Schaltjahren), somit bleiben 293 Tage bis zum Jahresende. Historische Jahrestage Februar · März · April 1 2 …   Deutsch Wikipedia

  • 1943 — Portal Geschichte | Portal Biografien | Aktuelle Ereignisse | Jahreskalender ◄ | 19. Jahrhundert | 20. Jahrhundert | 21. Jahrhundert   ◄ | 1910er | 1920er | 1930er | 1940er | 1950er | 1960er | 1970er | ► ◄◄ | ◄ | 1939 | 1940 | 1941 | 1942 |… …   Deutsch Wikipedia

  • IndyCar-Series-Saison 2011 — Der Sieger der IndyCar Series 2011: Dario Franchitti Die Izod IndyCar Series Saison 2011 war die 16. Saison der US amerikanischen IndyCar Series und die 100. Saison im US amerikanischen Monoposto Sport. Es wurden 18 Rennen an 17 Rennwochenenden… …   Deutsch Wikipedia

  • Graham Rahal — (2010) Graham Rahal (* 4. Januar 1989 in Columbus, Ohio) ist ein US amerikanischer Automobilrennfahrer. Sein Vater ist der Rennfahrer Bobby Rahal. 2006 wurde er Vizemeister der Atlantic Championship. Er fährt seit …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”