Jagdflugzeug

Jagdflugzeug

Ein Jagdflugzeug ist ein in erster Linie zur Bekämpfung anderer Flugzeuge eingesetztes Kampfflugzeug. Jagdflugzeuge haben meist eine Besatzung von ein oder zwei Mann.

F/A-18C Hornet der Red Devils
Eine sowjetische Su-27 Flanker und eine US-amerikanische F-16A Fighting Falcon im August 1990

Inhaltsverzeichnis

Moderne Typen von Jagdflugzeugen

Abfangjäger

Ein Abfangjäger ist ein sehr schnelles Jagdflugzeug mit hoher Steigleistung. Seine Aufgabe ist es, eindringende gegnerische Bomber und Aufklärer abzufangen. Wendigkeit kann bei diesem Typ vernachlässigt werden.

Das Konzept des speziellen Abfangjägers gab es im Zweiten Weltkrieg noch nicht. Es wurde erst gegen Ende „notgedrungen“ erdacht und hat den Verlauf der Kampfhandlungen nicht mehr entscheidend geprägt, wohl aber die Entwicklungen der folgenden Jahrzehnte. Bis dahin bewegten sich der die Bomber begleitende Jagdschutz und die angreifenden Abfangjäger auf technisch vergleichbarem Niveau, was regelmäßig zu „ausgeglichenen“ Luftkämpfen unter den Jägern führte und kaum Verzicht auf Wendigkeit zugunsten der Abfangwirkung gegenüber den Bombern erlaubte. Ein extremer Vertreter der ersten reinen Abfangjäger war die Messerschmitt Me 163. Diese hatte eine außergewöhnliche Steigleistung durch ihr Raketentriebwerk. Im Gegenzug war ihre Reichweite sehr kurz und die Bewaffnung war für einen schnellen Abschuss ausgelegt, nicht jedoch für den Kampf Jäger gegen Jäger. Mit der Messerschmitt Me 262 kam ein weiteres neuartiges Flugzeug zum Einsatz, das dank Düsentriebwerken ebenfalls sehr schnell und hinsichtlich Reichweite und Bewaffnung auch eher geeignet war, in mehreren Anflügen eine Reihe von Bombern zu bekämpfen. Für die damals meist unvermeidlichen Auseinandersetzungen mit dem feindlichen Jagdschutz war die Me 262 jedoch nicht wendig genug. Dies (und einige andere technische Eigenheiten) machte die Entwicklung einer neuen Einsatztaktik notwendig. Mit ähnlichen Vor- und Nachteilen aufgrund einer noch extremer ausgelegten Spezialisierung war später der Starfighter F-104 behaftet.

Moderne Jagdflugzeuge des Kalten Krieges waren unter anderem: Lockheed F-104, General Dynamics F-16 oder Mikojan-Gurewitsch MiG-21. In der späteren Phase des Kalten Krieges wurden in Mitteleuropa eher Kurzstreckenabfangjäger mit extremer Steigleistung, Beschleunigung und den zusätzlichen Fähigkeiten eines Luftüberlegenheitsjägers gefordert, um im Konfliktfall gegnerische Kampfflugzeuge nach dem Überfliegen der Landesgrenze nach Möglichkeit noch vor dem Erreichen von strategisch wichtigen Gebieten abfangen zu können. Auf dieses Anforderungsprofil hin wurde der EADS Eurofighter Typhoon entwickelt.

Luftüberlegenheitsjäger

Als solche bezeichnet man Jäger, die in der Lage sein sollen, die Luftüberlegenheit zu erkämpfen, wenn erforderlich auch tief in feindlichem Territorium. Die dafür nötige Reichweite wird heute oft durch Luftbetankung oder auch durch abwerfbare Zusatztanks erreicht. Einige Luftüberlegenheitsjäger sind auch gleichzeitig Abfangjäger.

Beispiele: McDonnell Douglas F-15, Grumman F-14 (Tomcat), Lockheed Martin F-22 (Raptor), Suchoi Su-27, Suchoi T-50

Jagdbomber

Fast alle Jagdflugzeuge lassen sich durch Anbringung von Bombenschlössern als Jagdbomber einsetzen. Häufig wurden Flugzeuge, die als Jagdflugzeug nicht mehr die geforderte Leistung brachten, als Jagdbomber eingesetzt, so Hawker Typhoon, Bell P-39 und Messerschmitt Bf 110.

Andere Beispiele für Jagdbomber sind F-4 Phantom, Panavia Tornado, Suchoi Su-24 oder SEPECAT Jaguar.

Trägergestütztes Jagdflugzeug

Ein AV-8B Harrier II+ der US-Marines beim Landen auf einem Hubschrauberträger

Diese Jagdflugzeuge sind speziell für den Einsatz auf Flugzeugträgern ausgelegt. Besondere Konstruktionsmerkmale umfassen: verstärktes Fahrwerk, um die harten Landestöße abzufangen; einen Fanghaken, um sich in das quer über die verkürzte Landebahn gespannte Landeseil einzuhaken; (oft) Klappflügel, da der Raum in einem Flugzeugträgerhangar beschränkt ist. Große Reichweite ist für ein Flugzeug mit beschränkter Landeplatzauswahl ebenfalls von Vorteil. Die Briten waren in den 1930ern und Anfang der 1940er sogar der Ansicht, dass ein zweites Besatzungsmitglied als Navigator für den Einsatz auf See unabdingbar ist (Fairey Fulmar, Fairey Firefly). Mit der Weiterentwicklung der Funk- und Peilgeräte konnte aber der Pilot auch allein nach Hause finden. Seit der Entwicklung von Senkrechtstartern gibt es bei den Briten spezielle, kleinere Träger für Jagdflugzeuge wie die Hawker Siddeley Harrier.

Typische moderne Jagdflugzeuge der USN (United States Navy) sind die Grumman F-14 Tomcat, die seit Herbst 2006 ausgemustert ist, sowie die F/A-18 Hornet, respektive Su-27K (Su-33) und Jak-38 für die russische Marine.

Historische Jagdflugzeugtypen

Allwetterjäger

Im 2. Weltkrieg wurden konventionelle Jagdeinsitzer durch eine verbesserte Avionik-Ausrüstung (Fluginstrumente, Funknavigation, Autopilot) zu Allwetterjägern. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Allwetterjäger mit Radar ausgerüstet, so dass diese Flugzeugklasse mit der der ebenfalls radarbestückten Nachtjäger verschmolz. Solange es noch reine Tagjäger gab, bezeichnete der Begriff Allwetterjäger auch mit verbesserter Avionik und Bewaffnung für den Schlechtwettereinsatz nachgerüstete ehemalige Tagjäger. Da heute jedes Jagdflugzeug über die für Schlechtwetter- und Nachtjagd erforderliche Avionik verfügt, ist die Bezeichnung Allwetterjäger veraltet.

Nachtjäger

P-61A-1 Black Widow

Die Versuche der Deutschen, im Zweiten Weltkrieg die nächtlichen britischen Bomberströme mittels durch Bodenradarstationen geführter konventioneller Jäger wie der Messerschmitt Bf 109 nach Sicht zu bekämpfen, waren zuerst nur mäßig erfolgreich. Es gab mehr Flugunfälle als Kampfverluste. Die ersten Bordradargeräte (z.B. das Lichtenstein B/C) und die benötigten Antennen waren groß und benötigten ein eigenes Besatzungsmitglied für die Bedienung. Deshalb waren die ersten mit Radar ausgestatteten Nachtjäger meistens zweimotorige Maschinen mit mindestens zwei Mann Besatzung. Diese Maschinen verfügten normalerweise auch über die nötige größere Reichweite. Zuerst wurden Modifikationen an vorhandenen Baumustern vorgenommen (Bristol Beaufighter, De Havilland D.H.98 Mosquito, Messerschmitt Bf 110, Junkers Ju 88, Kawasaki Ki-45); die Änderungen umfassten normalerweise den Einbau eines Bordradargerätes, Flammendämpfer (als Blendschutz für die Besatzung und als Sichtschutz gegenüber feindlichen Flugzeugen) für die Triebwerke, und meistens eine modifizierte Bewaffnung. Gegen Ende des Krieges wurden speziell konstruierte Flugzeuge eingesetzt (Heinkel He 219, Northrop P-61).

Mit der Weiterentwicklung des Radars verschwamm die Grenze zwischen „normalen“ und Nachtjägern, da fast jedes Kampfflugzeug inzwischen in der Lage war, nachts oder bei schlechtem Wetter zu fliegen und zu kämpfen.

Begleitjäger

Ein Typ, der vor allem im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Die Bomber der Alliierten benötigten auf ihren Einsätzen über Europa Begleitmaschinen, die in der Lage waren, die Bomber auf der gesamten Strecke vor gegnerischen Jägern zu schützen. Die damaligen Standardmodelle (Messerschmitt Bf 109, Focke-Wulf Fw 190, Supermarine Spitfire) hatten eine normale Reichweite von weniger als 1000 km. Erst Typen wie Lockheed P-38 und P-51 Mustang waren in der Lage, effektiven Jagdschutz zu bieten.

In den 1930er Jahren wurden in der Sowjetunion (Projekt Sweno) und den 1950ern in den USA (Parasite Fighter) sogar Versuche unternommen, Begleitjäger „an Bord“ mitzuführen. Die Probleme beim Wiederandocken ließen sich jedoch kaum lösen.

Zerstörer

Die Flugzeuggattung Zerstörer wurde von der deutschen und niederländischen Luftwaffe vor dem Zweiten Weltkrieg geschaffen und umfasste schnelle, zweimotorige Mehrzweckflugzeuge mit besonderer Eignung zum Jäger. Die Zerstörer zeichneten sich durch große Reichweite und hohe Feuerkraft aus und waren daher zum Langstreckenbegleitjäger und zum Abfangjäger gegen feindliche Bomber geeignet. In der Praxis waren die eingesetzten Zerstörertypen aufgrund ihres relativ hohen Gewichtes leistungsmäßig modernen einmotorigen Jagdflugzeugen unterlegen und erlitten schwere Verluste, wenn sie gegen solche Typen eingesetzt wurden. Gegen feindliche Bomber bewährten sich die Zerstörer im Kampf, aber feindliche Langstreckenbegleitjäger machten im späteren Kriegsverlauf ihren Einsatz trotzdem unmöglich. Die Zerstörer wurden daraufhin überwiegend als Jagdbomber und als Nachtjäger eingesetzt.

Geschichte

Erster Weltkrieg

Die ersten Jagdflugzeuge wurden im Ersten Weltkrieg eingesetzt. Ihre Aufgabe war es zunächst, gegnerische Aufklärungsflugzeuge abzuwehren.

Während die ersten Luftkämpfe der Geschichte mit improvisierten Waffen bestritten wurden, war das erste ausdrücklich zur Bekämpfung von Luftzielen gedachte Flugzeug ein französischer Einsitzer, der mit einem durch den Propellerkreis feuernden Maschinengewehr ausgerüstet war. Das Unterbrechergetriebe, das die Beschädigung des eigenen Propellers verhindern sollte, arbeitete so schlecht, dass es außer Funktion gesetzt wurde. Stattdessen schützten stählerne Abweisbleche den Propeller. Mit dieser Maschine zerstörte der französische Pilot Roland Garros mehrere deutsche Flugzeuge.

Als er am 18. April 1915 von Infanteriefeuer abgeschossen wurde und hinter den deutschen Linien notlanden musste, führte das zur Entwicklung eines funktionssicheren Unterbrechergetriebes durch die Firma Anton Fokkers. Der mit Fokkers Unterbrechergetriebe ausgerüstete Fokker E.I wurde zum ersten serienmäßigen Jagdflugzeug der Welt. Dies gilt zumindest für einsitzige Flugzeuge, die durch den Propellerkreis schießen. Zuvor gab es schon zweisitzige Modelle mit Druckpropeller wie den Vickers F.B.5 Gunbus.

Während des Krieges entwickelten sich Steigvermögen und Höchstgeschwindigkeit der aktuellen Modelle so rasch, dass die Jäger oft nach wenigen Monaten aus dem Kampfgeschehen abgezogen und nur noch als Trainer verwendet werden konnten, weil bereits eine neue Leistungsstufe erreicht worden war. Als Beispiel für die kurze Frontverwendungszeit sei auf die Dreidecker Sopwith Triplane und Fokker Dr. I verwiesen. Wenn aus Materialmangel veraltete Modelle dennoch im Kampf eingesetzt werden mussten, was besonders in Deutschland und Russland häufig der Fall war, kam es zu außerordentlich hohen Verlustraten. Das Standardjagdflugzeug am Ende des Ersten Weltkrieges war ein einmotoriger, einsitziger Doppeldecker mit zwei Maschinengewehren und starrem Fahrgestell. Die Umlaufmotoren hatten das Ende ihrer Entwicklungsfähigkeit erreicht; wassergekühlte Reihen- und V-Motoren und die neu entwickelten Sternmotoren mit 160 bis 220 PS wurden zum Standard.

Zwischen den Weltkriegen

Das mit über 33.000 Exemplaren meistgebaute Jagdflugzeug Bf 109.

Daran änderte sich bis in die 1930er Jahre kaum etwas, lediglich die Motorleistung und die davon abhängigen Leistungswerte wurden kontinuierlich gesteigert. Als einen Höhepunkt dieser Entwicklung könnte man die Gloster Gladiator von 1934 betrachten: ein einsitziger Doppeldecker mit einem 840 PS starken Sternmotor, starrem Fahrgestell und vier 7,7-mm-Maschinengewehren. Er wurde ebenso wie andere Doppeldeckermodelle, etwa von Fiat und Polikarpow, noch im Zweiten Weltkrieg eingesetzt.

Eine bedeutende Weiterentwicklung stellte die Polikarpow I-16 von 1932 dar, die als erster serienmäßig produzierter Jäger als Eindecker mit einziehbarem Fahrwerk konstruiert wurde. Diese Auslegung wurde mit ein paar Jahren Verzögerung für praktisch alle folgenden Jägermodelle übernommen und verbessert, etwa durch Einführung geschlossener Cockpits und stärkere Motorisierung.

Gleichzeitig fand der Übergang zur Ganzmetallbauweise statt. Der erste Eindecker-Ganzmetalljäger, die amerikanische Boeing P-26, hatte ebenfalls im Jahre 1932 ihren Erstflug.

Bei den landgestützten Flugzeugen führte erst die Entwicklung von schnellen Bombern in Eindecker-Auslegung zur Entwicklung von schnellen Eindecker-Jägern, die in der Lage sein sollten, auch moderne Schnellbomber abzufangen. Die Messerschmitt Bf 109 war ein typisches Jagdflugzeug dieser Generation von Ganzmetalleindeckern. Als „Übungsfeld“ diente da vor allem der Spanische Bürgerkrieg (1936–1939).

Eine der wichtigsten Entwicklungen dieser Zeit war auch die Vervollkommnung der trägergestützten Flugzeuge. Landehaken, stabile Fahrwerke und die Fortschritte in der Avionik ließen eine eigene Klasse von Jagdflugzeugen entstehen.

Zweiter Weltkrieg

P-51D Mustang während einer Flugschau

Schon zu Beginn des Zweiten Weltkrieges zeigte sich, dass der Kampf um die Luftüberlegenheit von den schnellen, einmotorigen, einsitzigen Jägern neuen Typs entschieden wurde. Bis auf wenige Ausnahmen entsprachen alle erfolgreichen Jagdflugzeuge des Zweiten Weltkriegs dieser Auslegung.

Versuche mit Mehrzweckflugzeugen, die noch im Ersten Weltkrieg eine wichtige Rolle gespielt hatten (z. B. der Bristol Fighter), hatten in Deutschland zur Entwicklung der Zerstörer geführt. Die Messerschmitt Bf 110, die diese Klasse begründet hatte, erwies sich aber (wie verschiedene andere Mehrzweckflugzeuge des Zweiten Weltkriegs auch) wegen der in der Auslegung notwendigen Kompromisse als ungeeignet für die geplante Rolle als schwerer Jäger.

Die Entwicklung der ersten brauchbaren Bordradargeräte führte zur Entwicklung spezieller Nachtjägertypen. Die schweren Jäger boten dem Bordradar und dem für die Bedienung des Radars erforderlichen zusätzlichen Besatzungsmitglied den nötigen Platz und waren aufgrund ihrer großen Flugdauer gut für die langwierige Abfangjagd bei Nacht geeignet. Neben als Mehrzweckflugzeugen konzipierten Typen wie der Messerschmitt Bf 110 und der Bristol Type 156 Beaufighter wurden auch ursprünglich für andere Rollen entwickelte Flugzeuge wie z. B. die De Havilland D.H.98 Mosquito (ursprünglich ein Schnellbomber) erfolgreich als Nachtjäger eingesetzt. Auch der sturzflugfähige deutsche Bomber des Typs Junkers Ju 88 kam in dieser Rolle erfolgreich zum Einsatz.

Der Zweite Weltkrieg brachte auch die Höhepunkte in der Entwicklung der konventionellen Jäger: Maschinen mit über 2000 PS, über 700 km/h schnell, mit sehr schwerer Bewaffnung und einer strategischen Reichweite (North American P-51, Republic P-47, Supermarine Spitfire, Hawker Tempest, Focke-Wulf Fw 190, Messerschmitt Bf 109 K, Jakowlew Jak-9). Doch alle diese Spitzenmodelle wurden von den neuen Strahlflugzeugen deklassiert.

Düsenjäger

Me 262 A-1 im Deutschen Museum in München

Die ersten strahlgetriebenen Jäger gab es bereits im Zweiten Weltkrieg – die Deutschen setzten ab 1944 die Messerschmitt Me 262 ein, die Briten folgten mit der Gloster Meteor. Doch es war der Korea-Krieg, in dem die Düsenjäger die Herrschaft am Himmel endgültig übernahmen.

In diesem Krieg verdrängten die neuesten, etwa gleichzeitig aufgetretenen Flugzeuge der Amerikaner (North American F-86) und der Sowjetunion (MiG-15) nicht nur kolbengetriebene Kampfflugzeuge, sondern auch bereits die Düsenjäger der ersten Generation – etwa der Lockheed P-80 oder der Republic F-84. Die letzteren hatten in Korea zunächst große Mühe, sich gegen die sowjetische MiG-15 durchzusetzen, eines relativ kleinen, aber sehr leistungsfähigen Musters (dessen Triebwerk pikanterweise eine Lizenzversion des britischen Nene-Triebwerks war). Der schwerbewaffnete Jäger konnte höher steigen und war schneller als alles, was die USA bis dahin aufbieten konnte. Erst mit dem Einsatz der neuen F-86 in Verbindung mit der besseren Ausbildung ihrer Piloten vermochten die Amerikaner die Luftüberlegenheit zurückzugewinnen.

Die konstruktive Auslegung der beiden Kontrahenten – Pfeilflügel, im Rumpf eingebautes Triebwerk, schwere Kanonenbewaffnung – war für zahlreiche Flugzeuge der kommenden Jahre beispielhaft (Hawker Hunter, North American F-100 Super Sabre, Fiat G.91, Saab Lansen).

Der Begriff Düsenjäger wurde nach 1945 nach und nach durch den Begriff Kampfflugzeug ersetzt. Weitere Eintwicklungsgeschichte siehe Hauptartikel Kampfflugzeug.

MiG-29 der ungarischen Luftwaffe

Siehe auch

Weblinks

Wiktionary Wiktionary: Jagdflugzeug – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

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Synonyme:

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