Mitsouko

Mitsouko
Les Rita Mitsouko
Les Rita Mitsouko
Gründung 1980
Genre Progressive Rock, (Avantgarde) Pop
Website http://www.ritamitsouko.com
Aktuelle Besetzung
Gesang, Bass, Komposition Catherine Ringer
Synthesizer, Gitarre Frédéric Chichin

Les Rita Mitsouko waren ein französisches Progressive-Rock- und (Avantgarde-)Pop-Duo – Catherine Ringer und Frédéric Chichin –, das 1980 gegründet wurde.

Das Duo bewahrte sich 27 Jahre lang, bis zum Tod Chichins im November 2007, das Image eines Paares, das sich selbst nicht zu ernst nimmt, sämtliche Musikströmungen erforscht, und sich einmal für Punk, Hip-Hop oder Jazz interessiert, Musikstile die sie innovativ kombinieren.

Inhaltsverzeichnis

Catherine Ringer und Frédéric Chichin (Zusammenfassung)

Catherine Ringer wurde am 18. Oktober 1957 im Pariser Vorort Suresnes geboren. Ihr Vater Samuel ist ein talentierter Maler, ihre Mutter Jeanine von Beruf Architektin. Catherine wächst mit ihrem Bruder in einem hochgradig kreativen Umfeld auf und entdeckt schon früh ihr Interesse an der Musik. Mit acht Jahren arbeitet sie bereits als Fotomodel für Kataloge und spielt im Film „Ils étaient deux coquins“ von Marianne Oswald mit. In der Schule fällt sie durch gute Leistungen, durch ihre starke Persönlichkeit und ihr nonkonformistisches Verhalten auf. Mit 15 Jahren verlässt Catherine das „Collège Honoré de Balzac“ und erfüllt sich ihren Wunsch, ihr Talent und ihre künstlerische Leidenschaft als Schauspielerin (und Komödiantin), Tänzerin und Sängerin zum Beruf zu machen. Später lernt Catherine die argentinische Tänzerin und Choreographin Marcia Moretto kennen, die ihre Lehrerin wird. Zusammen treten sie 1976 in „Silences Nocturnes aux îles des fées“ von Armando Llamas im „Café de la Gare“ und 1977 im Theater „Le Palace“ anlässlich des Festivals „Trans-Théâtres“ auf. Bevor sie Frédéric Chichin kennen lernte, konnte Catherine vielfältige künstlerische Erfahrungen als Schauspielerin, Tänzerin und Musikerin sammeln.

Frédéric (Fred) Chichin (1. Juni 1954 - 28. November 2007) wurde in Clichy-la-Garenne geboren. Seinen Eltern Madeleine und Jean-Lois Chichin verdankt er italienische, skandinavische und Wurzeln aus der Auvergne. Freds Vater ist Anhänger der Nouvelle Vague und Gründer der Zeitschrift „Mirroir du cinéma“. Begeistert schleppt er seine beiden Söhne zu sämtlichen „Nouvelle Vague“-Vorpremieren mit, doch Fred interessiert sich mehr für alte Western aus Hollywood-Produktion. Zudem fesseln ihn die Beatles und die Rolling Stones. Mit 14 spielt Fred Schlagzeug und Gitarre, als er die Musik von Jimi Hendrix kennen lernt und seine Leidenschaft fürs Kino und das Theater entdeckt. Die Schule verlässt er mit 16 und trampt für ein paar Jahre singend durch Amsterdam, London und Marokko und arbeitet in verschiedenen Berufen, um seine Leidenschaft für die Musik finanzieren zu können. Er sammelt weitere musikalische Erfahrungen im „experimental music research centre“ von Nicolas Frize in Vierzon, gründet und spielt in verschiedenen Bands, bevor er Catherine Ringer trifft.

Bandgeschichte

Catherine, Fred, Jean Néplin und Marcia Moretto

Die Wege von Catherine und Fred kreuzen sich erstmals im Frühjahr 1979, bei einer Musikrevue in Montreuil (Paris) – die beiden mögen sich auf Anhieb und werden ein Paar, musikalisch und privat.

Fred spielt zu diesem Zeitpunkt Gitarre für die Gruppe „Le fond de l'air est rock" beim Theater-/Musikprojekt „Flashes rouges" von Marc'O, Catherine hat darin eine Rolle als „Opfer“.

Einige Zeit später beschließen die beiden, eine „Rockgruppe“ zu gründen, mieten im XIX. Arrondissement in Paris eine Wohnung und nutzen diese, umgeben von Gitarren, Bass, Synthesizern und Kassettenrekordern, als ihr erstes Aufnahmestudio.

Zu Beginn treten sie unter dem Namen „SPRATZ“, zusammen mit Jean Néplin im „Gibus“ auf, Catherine am Bass, Rickky Darling und Fred als Gitarristen und Freds Bruder Hugues am Schlagzeug, Auftritte die sie im „Gibus“ zwischen 1980 und 1982 wiederholen und als „Jean Néplin & individual state“ auf dem Album „Happening“ 1981 veröffentlichen.

Der Catherine bereits bekannte Theaterautor Armando Llamas schreibt mit Catherine Dasté das Musikspektakel „Aux limites de la mer“: u.a. zusammen mit Marcia Moretto, Catherine und Fred wird es in Satrouville Ende 1980 erstmals aufgeführt. Es folgen Auftritte in Rom und Turin mit Serge Maggiano, Nicolas Allwright und Jean-Pierre Chaty zu Beginn des Jahres 1981. Catherine und Fred schreiben die Musik, Armando die Texte, Arrangements durch Daniel Berlioux, Armando und Catherine, die Choreografie führt Marcia aus. Die weitere Zusammenarbeit mit Marcia Moretto kommt nicht mehr in vollem Umfang zustande; sie verstarb 1981 gerade erst 32-jährig unter tragischen Umständen an Krebs – ihr ist „Marcia Baila“ gewidmet.

Les Rita Mitsouko (1980-1990)

Catherine Ringer

Catherine und Fred arbeiten als gleichberechtigte Partner: Auch wenn Catherine die Texte schreibt, ist sie nicht weniger Musikerin und Fred nicht weniger an der Komposition ihrer ersten Songs beteiligt und spielt wie Fred auch Synthesizer, Bass, Trompete und andere Instrumente.

Bis zu diesem Zeitpunkt verliefen ihre Biographien ziemlich unterschiedlich, aber Catherine und Fred wagen erste Kompositionsversuche – ein Stilmix u.a. aus Jazz, Rock, Musik aus Südamerika, Ägypten, Indien, beeinflusst von Künstlern wie David Bowie, Iggy Pop, Roxy Music und nicht zuletzt den Sparks.

Sie entscheiden sich für den Namen „Rita Mitsouko“ – „Rita“ nimmt Bezug auf die lateinamerikanische Musik oder zollt angeblich der großen Hollywood-Diva Rita Hayworth Tribut, „Mitsouko“ (japanisch für „mystisch“) ist ein Parfum der Firma „Guerlain“, soll aber auch für den Einfluss des zweiten Albums der Sparks, „Kimono my House“, stehen.

Offiziell treten „Les Rita Mitsouko“ vom 4. bis 8. November 1980 im Pariser Punklokal „Gibus“ erstmals auf. Sie spielen auf verschiedenen Bühnen – u.a. im „Rose Bonbon“ und dem Pariser „Szene“-Club „Pali-Kao“ – ihr Repertoire an Coverversionen von David Bowie, Velvet Underground u.a. sowie vermehrt ihre Eigenkomponsitionen.

Ihr Auftreten wirkte damals sogar in diesem exzentrischen Umfeld verschroben, ihre von Auftritt zu Auftritt wechselnden schrägen Kostümierungen und ihre Songs und Texte sorgten für Aufsehen: Schnell machte sich das Duo einen Namen in der französischen Musikszene. Um ihre Musik weiter zu perfektionieren, spielen „Les Rita Mitsouko“ so oft wie möglich in bevorzugt kleinen französischen Lokalen, im Verlauf der nächsten Monate aber auch in verschiedenen Clubs von Amsterdam bis Italien.

1981 nehmen sie ihre Debüt-EP „Don't Forget the Nite" mit vier Songs (u.a. „Minuit dansant“) auf, die kommerziell aber floppt, und sie wären beinahe von „Virgin Records“ fallen gelassen worden, wenn nicht Philippe Constantin (Artist Director) von ihrem Potential überzeugt gewesen wäre.

Im „Olympia“ tritt das Duo erstmals am 1. Juli 1982 anlässlich des Festivals „Rock d’ici“ auf und spielt im Verlauf des Jahres 1983 in verschiedenen europäischen Städten.

Anfangs 1984 nehmen sie im Kölner Studio von Conny Plank ihr Debüt-Album „Les Rita Mitsouko“ auf: Die Songs haben Catherine und Fred in ihrem Pariser Heimstudio bereits eingespielt, u.a. „Jalousie“, „Le Futur N°4“, „La fille venue du froid“ und „Marcia Baila“. Im April wird das Album veröffentlicht, und liegt wie Blei in den Regalen bis sich das Album durchsetzt, die Kritiken überschlagen sich.

Mit der Single „Restez avec moi“ erweisen Catherine und Fred sich in verschiedenen TV-Ausstrahlungen als äußerst „telegen“, die Verkäufe steigen rasch, und „Jalousie“ ist ein auf Radiosendern viel gespielter Song, wird gar von Jean-Louis Aubert (Téléphone) gecovert und „Don’t forget the nite“ von Étienne Daho.

Während der „Semaine des Jeunes Créateurs“ werden Catherine und Fred François Mitterrand anlässlich eines Konzerts im „musée des Arts Décoratifs“ am 2. Oktober 1984 vorgestellt. Es folgen zwei Konzerte im „Théatre du Forum“ am 9. und 10. Oktober und eine Tournee durch Frankreich mit einem Konzert im „Casino“ Paris und im „Palais des Congrès“ Ende 1984.

„Marcia Baila“, die zweite Single aus dem Debüt-Album „Rita Mitsouko“, sollte 1985 überraschend zum Sommerhit und zum europäischen Durchbruch für das kreative Duo werden. Der gleichnamige Videoclip sorgt mit der Kostümierung von Jean-Paul Gaultier und Thierry Mugler für viel Aufsehen und wird sogar im Museum of Modern Art regelmäßig gespielt.

Das kreative und exzentrische Album, mit Stilelementen aus Punk, Rock, Synthie Pop und Jazz findet schnell auch HörerInnen im englischsprachigen Europa. Mit dieser skurrilen Mischung, kombiniert mit akustischer Gitarre und der durchdringenden Stimme Catherines, werden sie über Frankreich hinaus zur Avantgarde-Kultband. Das Outfit der Kunstinteressierten wechselt auch live von Show zu Show. Die Gruppe erntet europaweite Reaktionen, tritt im Vorprogramm der Smiths und von „Kid Creole and the Coconuts“ auf und verweigert konsequent die Verwendung ihrer Songs für Werbung.

Einer ausgedehnten Tournee durch Clubs in Frankreich folgen Auftritte in Japan und Ende 1985 einige Abende im „Ritz“ in New York City.

„The No Comprendo“ (1986) wird ebenfalls von Tony Visconti (David Bowie/T. Rex) produziert, den das schrille Duo begeistert: «Diese Franzosen haben das Zeug, ihren englischen Kollegen das Wasser abzugraben». Ihr nun zweites Album wird im November 1986 veröffentlicht, und mit den Singles „Andy“ und „C'est comme ca“ prescht das Duo auch in den USA in die Hitlisten.

Dort treffen sie auch ihre Idole von den Sparks. Das nicht minder ungewöhnliche Brüderpaar schreibt Rita Mitsouko den Hit „Singing in the Shower“ (Album „Marc et Robert“, 1988) auf den Leib, und für den in London gedrehten Videoclip wird der Regisseur Tim Pope (The Cure) engagiert. Russell Mael singt mit Catherine auf zwei weiteren Songs: „Live in Las Vegas“ und „Hip Kit“. Geplante Kooperationen für das Album „Marc & Robert“ mit Boy George und Michael Hutchence scheitern. Dafür hält sich hartnäckig das Gerücht, dass die Scheibe nach Rita Mitsoukos Idolen Robert Smith und Marc Almond benannt ist.

Die meisten ihrer Musikvideos wurden von Jean-Baptiste Mondino produziert; Jean-Luc Godard verfilmte die Musikdokumentation „Soigne ta droite“ zu den Aufnahmen von „The No Comprendo" (1986).

Nach einer Tournee durch die USA und Stationen in Bombay (Mumbai) und Moskau zieht sich das Duo 1988 zurück. Für viele Fans und Musikkritiker ist damit die innovativste Phase der Band Vergangenheit.

Les Rita Mitsouko (1990 bis 2007)

Les Rita Mitsouko beim Eurockéennes, 2007

1990 erscheint das Remix-Album und 1993 das Studioalbum „Système D“, das Ergebnis eines über Jahre erarbeiteten Konzepts, mit einem Gastauftritt von Iggy Pop. Zum Kinofilm „Les Amants Du Pont-Neuf“ („Die Liebenden von Pont Neuf“) von Leos Carax steuern sie 1991 den Titelsong bei. Der Videoclip zu „Y'a d'la haine“ wird von MTV Europe zum „Video of the Year 1994“ gewählt. 1996 folgt das Live-Album „Acoustiques“, die Aufnahme einer Nacht im Pariser „Opus Café“.

Dennoch erscheint im Jahr 2000 ein neues Studioalbum, das keine Hinwendung auf moderne Elekronic-Klänge aufweist, sondern mit Anleihen aus Disco, 1980er-Pop und französischen Chansons sich wieder sämtlichen Kategorisierungen entzieht. Auf „Cool Frénésie“ singt erstmals auch Jean Néplin, der Pariser Punkrock-Veteran und Freund des Duos, mit Catherine („Dis-moi des mots“). Die Songs „Alors c'est quoi“ und „Jam“ schreibt das Duo gemeinsam mit Youth von Killing Joke. Dem Album folgt eine ausgedehnte Frankreich-Tournee, die sich auf die Schweiz, Belgien und Kanada ausweitet. Von Jean William Thoury erscheint das Buch „Les Rita Mitsouko, c'est (toujours) comme ça“.

Nach der DVD-Veröffentlichung des Kurzauftritts beim Konzert von Johnny Hallyday unter dem Eiffelturm, erscheint im September 2002 mit „La Femme Trombone“ ein weiteres Studioalbum, das wiederum alle Stärken des Duos bündelt, ohne Vergangenes zu wiederholen.

Eine große Ehre für das Duo folgt 2003, mit dem renommierten „Orchestre Lamoureux“ gemeinsam ein Live-Album aufzunehmen. Das 1881 gegründete Orchester ist wegen seiner Zusammenarbeit mit Künstlern wie Claude Debussy und Maurice Ravel „französisches Kulturerbe“. „En Concert Avec L'Orchestre Lamoureux“ wird als das Ergebnis dieser ungewöhnlichen Zusammenarbeit im März 2004 veröffentlicht. Den Musikern bereitet die Zusammenarbeit offensichtlich derart Freude, dass am 14. und 15. April 2004 zwei weitere Konzerte auf der Bühne des „Cirque d'Hiver“ in Paris folgen.

Im September 2006 wirken Les Rita Mitsouko am Festival „Fêtes de nuit de Versailles“ am Theaterstück „Les Noces de l'Enfant Roi“ von Alfredo Arias mit.

Am 23. April 2007 erscheint das neue Album „Variéty“, in Zusammenarbeit mit Mark Plati, Produzent u.a. von David Bowie, „Brazilian Girls“ und Louise Attaque, inklusive einem Duett von Catherine mit Serj Tankian, dem Sänger von System of a Down. Seit 5. März 2007 ist die Single „Communiqueur d'Amour" auf Online-Musikdiensten verfügbar.

Am 28. November 2007 verstarb Frédéric Chichin im Alter von 53 Jahren an Krebs[1].

Diskografie

Alben

  • 1984 – „Rita Mitsouko“ (April 1984)
  • 1986 – „The No Comprendo“ (20. September 1986)
  • 1988 – „Marc et Robert“ (7. November 1988)
  • 1990 – „RE“ (remix (15. Oktober 1990)
  • 1993 – „Systeme D“ (16. November 1993)
  • 1996 – „Acoustiques“ (Live-Album, Konzert auf M6 (Fernsehen) am 27. Oktober 1996)
  • 2000 – „Cool Frénésie“ (7. März 2000)
  • 2001 – „Bestov Les Rita Mitsouko“ („Le Bestov", 6. November 2001)
  • 2002 – „La Femme Trombone“ (10. September 2002)
  • 2004 – „Live avec l'Orchestre Lamoureux" (März 2004)
  • 2007 – „Variéty“ (23. April 2007) beim Label „Because Music“

Singles (Auswahl)

  • 1982 – „Minuit dansant“, „Don't Forget the Nite“
  • 1984 – „Restez avec moi“; „Marcia Baïla“ (vom Album „Rita Mitsouko“)
  • 1986 – „Andy“; „Un soir, un chien“; „C'est comme ça“; „Les histoires d'amour“ (vom Album „The no comprendo“)
  • 1988 – „Qu'est-ce que t'es belle“ (Duo von Catherine Ringer und Marc Lavoine)
  • 1988 – „Mandolino City“; „Singing in the Shower“ (mit den „Sparks“); „Tongue Dance“; „Le petit train“ (vom Album „Marc et Robert“)
  • 1990 – „Hip Kit“; „Don't Forget the Nite“ (vom Album „RE“)
  • 1993 – „Y'a d'la haine“; „Les amants“; „Femme d'affaires“ (vom Album „Système D“)
  • 1996 – „Riche“ (Duett mit Doc Gynéco, vom Album „Acoustiques“)
  • 2000 – „Cool Frénésie“ (vom Album „Cool Frénésie“)

Filme, Videos und DVDs

  • 1985 – „Champs-Elysées“ (TV, Episode 15. Juni 1985)
  • 1987 – Musikdokumentation „Soigne ta droite - Une place sur la terre comme au ciel“ („Keep Up Your Right“) von Jean-Luc Godard zu den die Aufnahmen von „The No Comprendo“
  • 1987 – „L’Amoureuse“ - Musik/Text „Les histoires d'A"
  • 1991 – „Les Amants Du Pont-Neuf“ („Die Liebenden von Pont Neuf“, Titelsong „Les amants“)
  • 1991 – „Ma vie est un enfer“ („My Life Is Hell“)
  • 1995 – „L’Âge des possibles“ - Musik/Text „Andy"
  • 1996 – „L’@mour est à réinventer, dix histoires d'amours au temps du sida“ („Love Reinvented“) - Musik/Text „C'est comme ça" im Abschnitt „Dans la décapotable“
  • 1996 – „Les Voleurs“ („The Child of the Night/Thieves“) - Musik/Text „Tonite“
  • 1998 – „Ceux qui m'aiment prendront le train“ („Those Who Love Me Can Take the Train“) - Musik/Text „Don't Forget the Nite“
  • 1998 – „Sale battars“ („Dirtie Basterdz“)
  • 2000 – „Johnny Hallyday - Live à la Tour Eiffel“ (Gastauftritt)
  • 2002 – „Peau d'ange“ („Once Upon an Angel“) - Musik/Text „Les amants“

Zusammenarbeit mit anderen KünstlerInnen

  • 1979 – „Flashes rouges" von „Marc'O“ (Catherine und Fred lernen sich so kennen)
  • 1980 – „Aux limites de la mer“ (ein musikalisches Theater, gespielt von 1980 bis 1982)
  • 1981 – „Jean Néplin & individual state“ (Fred & Catherine, auf dem Album „Happening“)
  • 1981 – „Taxi Girl“ („Avenue Du Crime" auf dem Album „Seppuku“)
  • 1988 – „Qu’est-Ce Que T’es Belle“ (Duett mit Marc Lavoine)
  • 1988 – „Révolution“ (Axel Bauer, auf dem Album „Sentinelles“)
  • 1990 – „Tatie Danielle“ („B.O.F.“, Musik von Gabriel Yared)
  • 1995 – „Doux Daddy“ („B.O.F.“, Album „Les Trois Frères“)
  • 1995 – „Peut-Etre Ce Soir“ („Coba“, Album „Roots“)
  • 1997 – „Sinon, oui“ („B.O.F.“, Album „Les Trois Frères“, Musik von Archie Shepp)
  • 1997 – „Les Joyeux Bouchers“ („Jazz à St Germain“ mit der „Renegade Brass Band“)
  • 1997 – „Eso Es El Amor“ („B.O.F“. Album „Un Grand Cri D'Amour“)
  • 1998 – „Rendez-Vous“ („Coba“, Album „Conscious Posi“)
  • 1998 – „Sa Raison d'être“ (auf dem Anti-AIDS Album „Ensemble“)
  • 1998 – „Paranoïa“ (Doc Gynéco, Album „Les Liaisons Dangereuses“)
  • 2001 – „Marcia Baila“ (auf dem Album „A Tribute to Ricky Martin“)
  • 2001 – „Le Vent“ („B.O.F.“, Album „Reines d'un Jour“)
  • 2002 – „Tawes“ („Djura“, Album „Uni-vers-elles“)
  • 2003 – „Concha Bonita“ (25. Dezember 2003, eine musikalische Komödie, auf VHS & DVD)
  • 2004 – „La Bohême“ (im Duett mit „Corneille“, CD & DVD)
  • 2004 – „Sem Cansar (C'est Comme Ça)“ („Inicial“, auf dem Album „Gigante!“)
  • 2005 – „Le Petit Train (Choo-Choo Train)“ (auf dem Album „Sounds of the Steam Age: Vintage Train“)
  • 2005 – „Maudie“ („Thomas Fersen“, Album „Le Pavillon Des Fous“)
  • 2006 – „Concha Bonita“ (Musical, Italienische Version auf CD)
  • 2006 – Theaterstück „Les Noces de l'Enfant Roi“ von Alfredo AriasFestival „Fêtes de nuit de Versailles“

Auszeichnungen

  • 1987 – „Grand Prix de l'Académie Charles-Cros“
  • 1987 – „Aux Victoires de la Musique Meilleur album“ für „The no comprendo“, „meilleur clip“ für „C'est comme ça“
  • 1990 – „Bus d'Acier de la décennie“ für ihr Gesamtwerk
  • 1993 – „Video of the Year“ von MTV Europe für „Y'a d'la haine“
  • 2000 – „Les Rita Mitsouko, c'est (toujours) comme ça“ (Buch von Jean William Thoury)
  • 2001 – „Prix Roger-Seiller“ du groupe français („prix de Printemps de la SACEM“)

Einzelnachweise

  1. http://www.ritamitsouko.com/

Weblinks


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