- Moabiter Markthalle
-
Die Moabiter Markthalle (auch Arminiushalle, Markthalle Arminiusstraße, oder Markthalle X; seit November 2010 Zunfthalle) an der Arminiusstraße im Berliner Ortsteil Moabit wurde 1891 nach den Plänen des Architekten Hermann Blankenstein fertiggestellt.
Das Gebäude ist das zehnte von vierzehn überdachten Markthallen, die nach einem 1881 ergangenen Beschluss des Berliner Magistrats die als unhygienisch geltenden offenen Märkte ablösen sollten. Die Halle überstand den Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschädigt. Sie wurde 1982 als Baudenkmal ausgewiesen und zu ihrem 100-jährigen Bestehen 1991 umfangreich renoviert.
Heute befinden sich in der Markthalle nur noch wenige „freie“ Händler. Nachdem eine Drogeriekette, eine große Fleischerei und eine Discounter-Filiale den Großteil der Hallenflächen belegen, ist wenig Platz für Einzelhändler oder Imbissbuden geblieben. Die Grundversorgung mit Brot, Käse, Blumen, Eiern usw. wird allerdings nach wie vor angeboten. Am 20. November 2010 wurde die Arminiusmarkthalle als Zunfthalle neu eröffnet.[1] Seit Februar 2011 befindet sich die Brewbaker-Brauerei in der Markthalle.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Arminiusmarkthalle als Zunfthalle neu eröffnet. Im Kiezmagazin MoabitOnline
- ↑ Brewbaker: Wir sind in der Arminius-Markthalle
52.52777777777813.338611111111Koordinaten: 52° 31′ 40″ N, 13° 20′ 19″ OMarkthalle I (Zentralmarkthalle) – Markthalle II (Lindenhalle) – Markthalle III (Zimmerhalle) – Markthalle IV – Markthalle V – Markthalle VI (Ackerhalle) – Markthalle VII – Markthalle VIII – Markthalle IX (Eisenbahnhalle) – Markthalle X (Arminiushalle) – Markthalle XI (Marheinekehalle) – Markthalle XII – Markthalle XIII – Markthalle XIV
Wikimedia Foundation.