- Moldenschardt
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Heinrich Moldenschardt (* 25. Januar 1839 in Fiefbergen in der Probstei; † 1. September 1891 in Kiel) war er in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einer der meist beschäftigten Architekten Kiels und Schleswig-Holsteins und einer der wichtigsten Vertreter des Historismus in Norddeutschland.
Sein Grab befindet sich auf dem Kieler Südfriedhof.
Inhaltsverzeichnis
Arbeiten/Bauwerke (Auswahl)
- Thaulow-Museum in Kiel
- Innenausstattung der Kaiserlichen Staatsyacht Hohenzollern
- Kirchturm von Bornhöved
- Kriegerdenkmal im Kieler Schloßgarten, eingeweiht 1879, versehen mit einem Figurenfries des Berliner Bildhauers Rudolf Siemering
- Metallgießerei der Howaldtswerft (heute HDW) in Kiel, seit Mai 2007 ein Industriemuseum
- Speicher der Spirituosenfabrik Lehment in Kiel
- St. Galluskirche in Galmsbüll
- Mausoleum im Park von Schloss Noer
Galerie
Literatur
- Dietmar Klewitz: Heinrich Moldenschardt (1839–1891). In: Nordelbingen, Band 38, Boyens Buchverlag
- Nicole Goerges: Der Nachlaß des Kieler Architekten Heinrich Moldenschardt (1839–1891). In: Nordelbingen, Band 74, Boyens Buchverlag
Weblinks
Personendaten NAME Moldenschardt, Heinrich KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt GEBURTSDATUM 25. Januar 1839 GEBURTSORT Fiefbergen STERBEDATUM 1. September 1891 STERBEORT Kiel
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