Fiefbergen

Wappen	Deutschlandkarte
	54.38083333333310.34388888888926 Koordinaten: 54° 23′ N, 10° 21′ O
Basisdaten
Bundesland:	Schleswig-Holstein
Kreis:	Plön
Amt:	Probstei
Höhe:	26 m ü. NN
Fläche:	5,8 km²
Einwohner:	574 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte:	99 Einwohner je km²
Postleitzahl:	24217
Vorwahl:	04344
Kfz-Kennzeichen:	PLÖ
Gemeindeschlüssel:	01 0 57 020
Adresse der Amtsverwaltung:	Knüll 4 24217 Schönberg
Webpräsenz:	www.amt-probstei.de
Bürgermeister:	Wilfried Taubner (AWF)
Lage der Gemeinde Fiefbergen im Kreis Plön

Fiefbergen ist amtsangehörige Gemeinde in Schleswig-Holstein auf der Halbinsel Wagrien.

Geschichte

1286 wird Fiefbergen erstmals offiziell erwähnt, ist aber höchstwahrscheinlich schon um 1247 entstanden. Der Name soll wohl von fünf Bergen stammen, die rund um das Dorf liegen. Diese sind aber nicht zu erkennen. Vielleicht lagen bei der Gründung an 5 Stellen noch wendische Opferaltäre, die früher in großer Zahl vorhanden waren. In alten Aufzeichnungen findet sich der Name auch als Vyffbergen, Viffbergen, oder auch Viebargen.

Politik

Seit der Kommunalwahl 2008 hat die Wählergemeinschaft AWF fünf und die Wählergemeinschaft UWF vier Sitze in der Gemeindevertretung.

Wappen

Blasonierung: „Von Blau und Rot durch einen nach oben fünffach geschuppten silbernen Balken geteilt. Oben eine silberne fliegende Waldfledermaus (Großer Abendsegler: Nyctalus noctula) in Frontalansicht, unten ein silbernes Koppeltor.“^[2]

Jugendtreff

Von 2002 bis 2007 bestand in Fiefbergen ein ehrenamtlich betriebener Jugendtreff. Er war zunächst in der „Vielharmonie“, einem alten Spielmannszuggebäude, untergebracht. Ende 2006 wurde dieses Haus wegen Schimmelpilzbefalls geschlossen. Der Jugendtreff zog zunächst in den alten Kindergarten am Dorfteich um, wurde jedoch bald wegen abnehmenden Interesses der Jugend geschlossen.

Sehenswürdigkeiten

In der Liste der Kulturdenkmale in Fiefbergen stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.

Söhne und Töchter der Gemeinde

• Heinrich Moldenschardt (1839–1891), Architekt in Kiel
• Anke Eymer (* 1949), Politikerin (CDU)
• Werner Kalinka (* 1952), Politiker (CDU)

Weblinks

 Commons: Fiefbergen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Gemeinde Fiefbergen

Einzelnachweise

1. ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
2. ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein

Städte und Gemeinden im Kreis Plön

Ascheberg (Holstein) | Barmissen | Barsbek | Behrensdorf (Ostsee) | Belau | Bendfeld | Blekendorf | Boksee | Bönebüttel | Bösdorf | Bothkamp | Brodersdorf | Dannau | Dersau | Dobersdorf | Dörnick | Fahren | Fargau-Pratjau | Fiefbergen | Giekau | Grebin | Großbarkau | Großharrie | Heikendorf | Helmstorf | Högsdorf | Hohenfelde | Höhndorf | Hohwacht (Ostsee) | Honigsee | Kalübbe | Kirchbarkau | Kirchnüchel | Klamp | Klein Barkau | Kletkamp | Köhn | Krokau | Krummbek | Kühren | Laboe | Lammershagen | Lebrade | Lehmkuhlen | Löptin | Lütjenburg | Lutterbek | Martensrade | Mönkeberg | Mucheln | Nehmten | Nettelsee | Panker | Passade | Plön | Pohnsdorf | Postfeld | Prasdorf | Preetz | Probsteierhagen | Rantzau | Rastorf | Rathjensdorf | Rendswühren | Ruhwinkel | Schellhorn | Schillsdorf | Schlesen | Schönberg (Holstein) | Schönkirchen | Schwartbuck | Schwentinental | Selent | Stakendorf | Stein | Stolpe | Stoltenberg | Tasdorf | Tröndel | Wahlstorf | Wankendorf | Warnau | Wendtorf | Wisch | Wittmoldt