Montel Vontavious Porter

Montel Vontavious Porter
Montel Vontavious Porter Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
Montel Vontavious Porter.jpg
Daten
Ringname(n) Antonio Banks
Montel Vontavious Porter
MVP
Namenszusätze "The MVP"
"The Franchise Player"
"Half Man, Half Amazing"
"The Ballin' Superstar"
"Mr. Prime Time"
Organisation New Japan Pro-Wrestling
Körpergröße 188 cm
Kampfgewicht 117 kg
Geburt 28. Oktober 1973
Miami, Florida
Angekündigt aus Miami, Florida
Trainiert von Soulman Alex G, Norman Smiley
Debüt 2002

Alvin Burke Jr. (* 28. Oktober 1973 in Miami, Florida, USA), besser bekannt unter seinem Ringnamen Montel Vontavious Porter bzw. MVP, ist ein US-amerikanischer Wrestler. Er tritt derzeit regelmäßig bei New Japan Pro Wrestling auf. Sein bisher größter Erfolg war der zweifache Erhalt des WWE United States Champion Titels.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Burke wurde 1990 wegen bewaffneten Überfalls und Entführung zu 18 Jahren Haft verurteilt, wurde aber bereits 1999 wegen guter Führung entlassen. Durch einen Gefängniswärter, der Wrestling in der Independent-Szene praktizierte, begann er mit dem Wrestling. Zu Beginn seiner Karriere trat er unter dem Namen Antonio Banks in verschiedenen Independent-Ligen auf, unter anderem Coastal Championship Wrestling, Future Of Wrestling und Xtreme Wrestling Alliance, in der er den Heavyweight Championship Titel gewinnen durfte. Außerdem trat Burke mehrfach bei Total Nonstop Action Wrestling auf.

World Wrestling Entertainment

Deep South Wrestling

2005 unterschrieb er einen Entwicklungsvertrag mit World Wrestling Entertainment (WWE) und wurde zuerst bei Deep South Wrestling (DSW) eingesetzt. Hier baute er seinen Charakter Montel Vontavious Porter auf, einen arroganten und selbstüberzeugten Wrestler. Das Akronym MVP spielt auf die Abkürzung von Most Valuable Player an.

SmackDown!

MVP als WWE United States und Tag Team-Champion

Burke hatte seinen ersten Auftritt bei SmackDown! am 4. August 2006. Sein PPV-Debüt bei No Mercy 2006. In der Folge fehdete er mit Kane. Danach begann Burke eine Fehde mit dem US-Champion Chris Benoit. Nach mehreren verlorenen Titelkämpfen durfte er bei dem PPV Judgment Day mit 2:0 ein Two out three falls-Match für sich entscheiden und die WWE United States Championship erhalten.

Dann fehdete er gegen Matt Hardy. Währenddessen lies man die Beiden von Deuce'n Domino die WWE Tag Team Championship gewinnen. Bei den SmackDown Tapings am 13. November 2007 mussten sie diesen Titel an The Miz und John Morrison verlieren. Es folgten Fehden gegen Batista und erneut Matt Hardy. An Hardy musste er am 27. April 2008 beim PPV Backlash die WWE United States Championship verlieren. Er war damit der am längsten amtierende US-Champion seit der Reaktivierung des Titels im Juli 2003. Am 20. März 2009 durfte Burke in der 500. SmackDown-Episode Shelton Benjamin besiegen und den Titel zum zweiten Mal erhalten.

RAW

Im Zuge der sogenannten WWE Draft wurde Burke inklusive dem WWE United States Champion Gürtel am 13. April 2009 zu RAW geschickt. Dort musste er den Titel bei RAW am 1. Juni 2009 an Kofi Kingston abgeben.

Rückkehr zu SmackDown

Im Rahmen des WWE Draft 2010 wurde Burke am 26. April 2010 zu SmackDown gedrafted. Am 2. Dezember 2010 wurde Burke auf eigenen Wunsch entlassen.

Independent / New Japan Pro-Wrestling

Nach seiner Entlassung bestritt Burke am 8. Januar 2011 sein erstes Match in der puerto-ricanischen unabhängigen Wrestlingszene bei World Wrestling Council.

Anfang Februar wurde bekannt gegeben das Burke einen 1-Jahres Vertrag bei New Japan Pro-Wrestling (kurz NJPW) unterschrieben hat. Dort gab er am 20. Februar 2011 sein Debüt und gewann am 15. Mai 2011 die neu eingeführte IWGP Intercontinental Championship, als er Toru Yano im Finale eines Turniers besiegte. Den Titel verlor er am 10. Oktober 2011 an Masato Tanaka.

Titel und Erfolge

  • 1x IWGP Intercontinental Champion
  • Future of Wrestling
  • 1x FOW Tag Team Champion (mit Punisher)
  • Coastal Championship Wrestling
  • 1x CCW Heavyweight Championship
  • Xtreme Wrestling Alliance
  • 2x XWA Heavyweight Championship

Weblinks

 Commons: Alvin Burke, Jr. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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