- Moritz Schulz
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Moritz Schulz (* 4. November 1825 in Leobschütz, Schlesien; † 1904) war ein deutscher Bildhauer.
Moritz Schulz besuchte die Akademie in Berlin, arbeitete unter Drake und erlangte 1853 den Preis für Rom, wo er sich von 1854 bis 1870 weiterbildete und zahlreiche Werke aus dem Kreis der antiken Mythologie und der Allegorie schuf.
Nach Berlin zurückgekehrt, führte er unter anderem für den Sockel der Berliner Siegessäule das Relief mit der Begegnung des Königs und des Kronprinzen auf dem Schlachtfeld von Königgrätz und für die Außenseite der Nationalgalerie Berlin eine Anzahl von Bildwerken aus. Unter diesen ist der Fries in der Vorhalle, der den Entwicklungsgang der deutschen Kunst in ihren Hauptvertretern darstellt, hervorzuheben.
Siegessäule (Berlin): Relief 1866 – Krieg gegen Österreich, links der böhmische Heilige Johann Nepomuk (ein Hinweis auf den Schauplatz)
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Kategorien:- Deutscher Bildhauer
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