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Nettgau Gemeinde JübarKoordinaten: 52° 39′ N, 10° 54′ O52.64277777777810.90666666666773Koordinaten: 52° 38′ 34″ N, 10° 54′ 24″ O Höhe: 73 m ü. NN Fläche: 20,86 km² Einwohner: 345 (31. Dez. 2008) Eingemeindung: 1. Jan. 2010 Postleitzahl: 38489 Vorwahl: 039003 Lage von Nettgau in Sachsen-AnhaltNettgau ist ein Ortsteil von Jübar im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Ehemalige Ortsteile sind Gladdenstedt und Wendischbrome. Nahe der Ortschaft liegt das Großsteingrab Nettgau.
Geschichte
Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschlossen die Gemeinderäte der Gemeinden Bornsen (am 25. Mai 2009), Hanum (am 3. Juni 2009), Jübar (am 3. Juni 2009), Lüdelsen (am 13. Mai 2009) und Nettgau (am 4. Juni 2009), dass ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Jübar vereinigt werden. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[1]
Politik
Bürgermeister
Letzter Bürgermeister war Roland Klingler.
Wappen
Das Wappen wurde am 10. Dezember 2009 durch den Landkreis genehmigt.
Blasonierung: „In Silber auf erhöhtem grünen Schildfuß drei Eichen mit schwarzen Stämmen und ineinander übergehenden grünen Kronen, im Schildfuß ein natürliches silbernes Hünengrab.“[2][3]
Die Hauptfarben des Wappens sind – abgeleitet von Hauptwappenmotiven (Eichen) und der Schildfarbe – Grün - Silber (Weiß).
Wirtschaft
Größter Arbeitgeber ist das Werk Nettgau der Glunz AG, in dem von Glunz selbst und der Logistiktochter des Unternehmens rund 360 Mitarbeiter beschäftigt werden.
Einzelnachweise
- ↑ Amtsblatt des Landkreis Nr. 7/2009 Seite 180-183
- ↑ Amtsblatt des Landkreises Nr. 13/2009 Seite 325
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010
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