- Neuhauser Bockerlbahn
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Neuhauser Bockerlbahn Land: Deutschland Bundesland: Bayern Spurweite: 600 mm Länge: ca. 12 Kilometer Eröffnung: 1919 Stilllegung: 1922 Legendevon Bayrischzell 0,0 Fischhausen-Neuhaus 807 m nach Schliersee 0,7 Dürnbachbrücke (46 m lang) 1,5 Ankelgrabenbrücke (90 m lang) 2,7 Laubenriesbrücke 3,1 Stockeralm 901 m 3,2 Bremsberg III 3,6 Bremsberg II 4,3 Bremsberg I 4,6 Spitzing 1132,7 m 5,8 Brücke über den Scheißgraben 6,6 Brücke im Moos 7,1 Wurzhütte 9,0 Bleckstein 9,6 Spitzkehre 10,1 Aufzug Bleckstein ~ 12 Waitzingeralm Die Neuhauser Bockerlbahn war eine schmalspurige bayerische Waldbahn. Sie verband von 1919 bis 1922 den Bahnhof Fischhausen-Neuhaus an der Bahnstrecke Holzkirchen–Bayrischzell mit den ausgedehnten Waldgebieten in den Hochlagen beiderseits des Spitzingsattels.
Die Strecke wurde ausschließlich im Güterverkehr genutzt – einziger Zweck der kurzlebigen Bahn war der Abtransport des durch den schweren Föhn-Sturm vom 5. und 6. Januar 1919 verursachten Sturmholzes. Besonderheit der Bahn war die Anlage in topografisch schwierigem Gelände, was unter anderem zur Anlage von insgesamt drei Bremsbergen, zwei Spitzkehren und einem Aufzug führte.
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