3L

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InterSky
DHC-8 der InterSky in Wien-Schwechat
IATA-Code: 3L
ICAO-Code: ISK
Rufzeichen: Inter Sky
Gründung: 2001
Sitz: Bregenz, Österreich
Heimatflughafen: Friedrichshafen
Unternehmensform: GesmbH
Leitung: Claus Bernatzik
Umsatz: EUR 29 Mio. (2008)
Fluggastaufkommen: 210.000 (2008)
Allianz: keine
Vielfliegerprogramm: keines
Flottenstärke: 4
Ziele: 14 europäische Ziele

Die InterSky Luftfahrt GmbH ist eine österreichische Fluggesellschaft mit Heimatflughafen Friedrichshafen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die InterSky wurde im November 2001 von den ehemaligen Betreibern der Rheintalflug, Rolf Seewald und Renate Moser, gegründet und hat ihren Firmensitz in Bregenz, der Heimatflughafen ist Friedrichshafen/Deutschland. Der Flugbetrieb begann am 25. März 2002. Es wurden vom damaligen Heimatflughafen Bern-Belp bis Anfang 2005 Flüge nach Berlin und Wien durchgeführt. Paris wurde ebenfalls bedient. Weiters waren Charterflüge u.a. auch von Zürich nach Elba, Tortoli, Palma im Angebot.

Ende 2004 fasste man in Friedrichshafen Fuß und flog nach Berlin, Wien, Köln-Bonn sowie Hamburg. Mit Beginn des Sommerflugplans 2005 zog sich Intersky ganz aus Bern zurück. 2006 wurde die Strecke von Graz nach Berlin Tempelhof eröffnet.

Eigentumsverhältnisse

Die Eigentümer sind Renate Moser (50 %) und ihr Ehemann Rolf Seewald (35 %). Die restlichen 15 % sind im Eigentum weiterer Familienmitglieder. Renate Moser war als geschäftsführende Gesellschafterin lange Zeit die einzige Frau, die eine Airline leitete und besaß. Seit 1. Januar 2006 führte der frühere Manager von Augsburg Airways, Jörg Schwingeler als alleiniger Geschäftsführer die InterSky. Ab dem 15. Juli 2006, als Claus Bernatzik, Sohn von Eigentümerin Renate Moser, in die Geschäftsleitung berufen wurde, wurde die Gesellschaft durch einen Zweiervorstand geführt, wobei Jörg Schwingeler Sprecher der Geschäftsleitung blieb und für die Ressorts Flugbetrieb und Technik zuständig war, während Claus Bernatzik die Administration (Marketing, Finanzen, Personal) leitete. Im August 2008 wechselte Schwingeler zu Air Berlin. Seine Aufgaben als Geschäftsführer übernahm Claus Bernatzik. Er wird von den beiden Prokuristen Manfred Wäger (Technischer Leiter) und Christian Hagen (Flugbetriebsleiter) unterstützt. [1]

Rolf Seewald und Renate Moser haben sich im April 2007 aus dem Tagesgeschäft zurückzgezogen und sind in ihrer Funktion als Eigentümer im Beirat vertreten.

Flugziele

InterSky-Flugzeuge in Friedrichshafen

InterSky fliegt ab dem Regionalflughafen Friedrichshafen vor allem Ziele in Österreich und Deutschland an: Wien, Graz, Berlin, Köln, Dresden, Hamburg, Münster/Osnabrück, sowie Paris werden bis zu dreimal täglich bedient. Außerdem werden während der Sommermonate April bis Oktober auch internationale Destinationen wie Elba, Neapel, Sardinen, Korsika, Nizza, Split oder Zadar in Kroatien angeflogen - teilweise auch ab München und Zürich. Zusätzlich bietet InterSky wöchentlich sechsmal eine Direktverbindung zwischen Berlin-Tegel (bis 26. Oktober 2008 Berlin Tempelhof) und Graz an, sowie samstags die Rotation Graz-Split.

Flotte

DHC-8 300 (OE-LSB) im Juni 2004 am Flughafen Bern-Belp

(Stand: 31. Dezember 2008)[2]

Flotte Type Anzahl Durchschnittsalter Bemerkungen
Bombardier Q Series Q300 4 11,0 Jahre alte Bezeichnung: Dash 8-300
GESAMT 4 11,0 Jahre

Die Gesellschaft verfügt über vier Dash 8Q-300 Maschinen. Aus dem Bestand der Rheintalflug steht immer noch eine Maschine (OE-LSB) in Diensten der InterSky. Die von Augsburg Airways angemietete Maschine (D-BLEJ) wurde zum Jahreswechsel 2005/2006 zurückgegeben. Stattdessen fliegt eine gekaufte Maschine (OE-LIA) für InterSky, ebenfalls ex Augsburg Airways. Ende Februar 2006 stieß eine dritte Dash 8Q-300 (OE-LIC, ex Royal Wings) und Mitte November 2007 eine weitere (OE-LIE) von Flybaboo als viertes Flugzeug zur Flotte.

Basisdaten

Bereits zum vierten Mal in Folge konnte InterSky das Geschäftsjahr 2007 mit einem positiven Jahresergebnis abschließen. Mehr als 180.000 Passagiere wurden 2007 befördert, der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um gut 11 Prozent auf rund 23 Millionen Euro gesteigert. Der Flottenausbau auf vier Flugzeuge verspricht für 2008 eine weitere Steigerung.

Einzelnachweise

  1. Homepage der Intersky News vom 30. Juli 2008]
  2. Austro Control: Behördliches Österreichisches Zivilluftfahrzeuggegister

Siehe auch

Weblinks


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