- Oskar Svärd
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Oskar Svärd Nation Schweden Geburtstag 19. September 1976 Geburtsort Tvärred, Gemeinde Ulricehamn Beruf Sportsoldat Karriere Verein Vålådalens SK
Försvarsmaktens SKNationalkader seit 1999 Status aktiv Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup Debüt im Weltcup 25. Januar 2004 Gesamtweltcup 89. (2005/06) Sprintweltcup 67. (2003/04) Distanzweltcup 62. (2005/06) letzte Änderung: 21. November 2010 Oskar Svärd (* 19. September 1976 in Tvärred, Gemeinde Ulricehamn) ist ein schwedischer Skilangläufer, der vor allem im Skimarathon erfolgreich ist.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Svärd, der zu Beginn seiner Karriere für den Verein Vålådalen SK startete, begann seine aktive Karriere 1999 bei FIS-Rennen in Schweden. Nachdem der Sportsoldat hierbei zwischenzeitlich gute Ergebnisse erzielte, wurde er für die Militär-Skiweltmeisterschaft 2000 in Saalfelden nominiert. Dort erreichte er im Rennen über 15 Kilometer den 56. Platz. Im Dezember 2000 versuchte Svärd für zwei Rennen den Start im Continentalcup, zog sich daraus jedoch wieder mangels Erfolg zurück. Bei der Militär-Skiweltmeisterschaft 2001 in Colchester erreichte er Platz 42.
Am 10. Februar 2002 startete Svärd erstmals im Rahmen der Worldloppet-Tour. Dabei kam er beim Tartu Maraton bereits bei seinem ersten Start über 27 Kilometer im klassischen Stil auf den zehnten Platz. Nur drei Wochen später im März erreichte er beim Wasalauf den dritten Platz und stand erstmals auf dem Podium. Auch im folgenden Jahr startete er wieder im Skimarathon. Dabei konnte er gleich zu Saisonbeginn den Isergebirgslauf gewinnen. Nach einem dritten Platz beim Marcialonga und Tartu Maraton und einem vierten Platz beim Dolomitenlauf gewann er den Wasalauf über 90 Kilometer. Bei den Schwedischen Meisterschaften im Skilanglauf zwei Wochen später in Boden verpasste Svärd mit einem 19. Platz im Sprint und einem 12. Platz über 50 Kilometer vordere Platzierungen.
Bei der Militär-Skiweltmeisterschaft 2003 im finnischen Rovaniemi konnte er seine Leistungen nach 2001 erneut nicht steigern und erreichte nur Platz 44 über 15 Kilometer. 2004 gewann Svärd erneut den Isergebirgslauf. Zwei Wochen nach dem Rennen am 25. Januar 2004 gab Svärd sein Debüt im Skilanglauf-Weltcup. In Val di Fiemme konnte er jedoch das Rennen über 70 Kilometer nicht beenden. Beim Sprintrennen im Februar in Stockholm erreichte er den 28. Platz. Damit erreichte er im Weltcup zum Ende der Saison 2003/04 den 67. Platz in der Sprint-Gesamtwertung. In der Weltcup-Gesamtwertung erreichte er Platz 145. Im November 2004 erreichte Svärd mit der Staffel beim Weltcup-Rennen über vier mal 10 Kilometer in Gällivare den sechsten Platz. Zuvor musste er sich über 15 km im Einzel mit dem 72. Platz zufriedengeben.
2005 konzentrierte er sich wieder voll auf die Worldloppet-Tour und gewann erneut den Wasalauf. In den anderen Stationen konnte er mit Podiumsplatzierungen und Platzierungen unter den besten zehn ebenfalls gute Ergebnisse erzielen. Beim Skilanglauf-Weltcup-Rennen in Mora am 5. März 2006 erreichte Svärd den fünften Platz. Damit stand er am Ende im Distanzweltcup auf dem 62. Platz der Gesamtwertung. Im Gesamtweltcup 2005/06 reichte es zu Platz 89. Bei der Militär-Skiweltmeisterschaft 2007 erreichte er den 22. Platz über 15 km. Nach seinem dritten Sieg 2007 beim Wasalauf wurde Svärd neben Daniel Tynell der erfolgreichste Wasalauf-Teilnehmer seiner Generation.
Nachdem er 2008 kein Rennen im Marathon-Cup gewinnen konnte und er 2009 nicht an den Start ging, gelang ihm 2010 wieder der Sieg beim Isergebirgslauf[1] sowie beim Marcialonga.[2] Am Ende belegte er im Marathon-Cup den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Bei der Militär-Skiweltmeisterschaft 2010 in Cogne erreichte er über 15 km den 26. Platz.
Statistik
- Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
Saison Platz Punkte 2003/04 145 3 2005/06 89 45 - Platzierungen im Marathon-Cup
Saison Platz Punkte 2001 6 111 2002 13 86 2003 4 370 2004 11 150 2005 5 286 2007 4 247 2008 6 257 2009 13 167 2010 2 380 Weblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Offizielle Website
Einzelnachweise
- ↑ Oskar Svärd from Sweden won Jizerska 50. www.fiscrosscountry.com. Abgerufen am 21. November 2010.
- ↑ Oskar Svärd vann Marcialonga. gt.expressen.se. Abgerufen am 21. November 2010.
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