- Oskar Trübenbach
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Oskar Trübenbach (* 29. Oktober 1900 in Grumbach; † unbekannt) war ein nationalsozialistischer deutscher Politiker. Von der 6. bis zur 11. Wahlperiode (1932–1945) war er Mitglied des deutschen Reichstages.
Leben
Nach dem Besuch der Volksschule in der preußischen Kreisstadt Langensalza wurde er im Juni 1918 zum Heeresdienst eingezogen. Im Dezember 1918 kehrte er vom Wehrdienst zurück. In den Winterhalbjahren von 1921 bis 1923 besuchte er die Landwirtschaftliche Schule in Langensalza. 1923 absolvierte er einen Lehrgang für Milchkontrollassistenten in Königsberg (Preußen). In dieser Funktion wirkte er zunächst in Ostpreußen. Nach seiner Rückkehr in die Provinz Sachsen war er als Landwirt tätig. 1927 wurde er Artamanenführer bei Mansfeld.
1925 trat er in die NSDAP ein und wurde 1929 Mitglied des Kreistages von Langensalza. Später wurde er NSDAP-Leiter der Kreises Langensalza. 1932 wurde er erstmals in den deutschen Reichstag gewählt. Im Februar 1934 übernahm er einen Erbhof in Alterstedt, auf dem er als Bauer tätig war.
Literatur
- Joachim Lilla, Martin Döring: Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933–1945. Droste, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4.
- Erich Stockhorst: 5000 Köpfe – Wer war was im Dritten Reich. Arndt, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1.
Weblinks
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