Otto Meier (Keramiker)

Otto Meier (Keramiker)
Keramiken von Otto Meier

Otto Meier (* 18. März 1903 in Dortmund; † 1. Juni 1996 in Worpswede) war ein deutscher Keramiker.

Otto Meier, der stille Meister des 20. Jahrhunderts, gilt vielen Keramikern der mittleren Generation auch heute noch als ein Vorbild. Seine Arbeiten sind in wichtigen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.

Leben

Meier begann 1924 mit dem Studium der Architektur und Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule in Dortmund; dort begegnete er Bernhard Hoetger; machte 1925 eine dreimonatige Lehre bei Willi Ohler; fertigte 1926 die Sieben Faulen in der Bremer Böttcherstraße an; arbeitete 1927 in Worpswede und in der Böttcherstraße; studierte von 1929 bis 1930 in Bunzlau; baute 1945 eine eigene Werkstatt in Worpswede auf; war 1986 Mitglied der Gruppe 83.

Auszeichnungen

  • 1964 Niedersächsischer Staatspreis für das Gestaltende Handwerk, Hannover
  • 1982 Westerwaldpreis für freigedrehtes keramisches Gefäß
  • 1986 Auguste-Papendieck-Preis, Bremen
  • 1988 Ehrenmitglied der Genfer Académie Internationale de la Céramique
  • 1988 Ehrenpreis der Deutschen Keramik

Weblinks


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