- Pakchoi
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Pok Choi Systematik Unterklasse: Rosenähnliche (Rosidae) Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales) Familie: Kreuzblütengewächse (Brassicaceae) Gattung: Kohl (Brassica) Art: Rübsen (Brassica rapa) Unterart: Pok Choi Wissenschaftlicher Name Brassica rapa ssp. chinensis Pok Choi (auch Bok Choy, Pak Choy, Pak Choi, Paksoi (eher im Niederländischen verwendet) ; Brassica rapa chinensis Syn. Brassica campestris chinensis), deutsch auch Senfkohl oder Blätterkohl genannt, ist ein naher Verwandter des Chinakohls. Er bildet lockere Köpfe mit hellen Blattrippen. Die Blätter sind von etwas dunklerem grün, ähnlich denen des Mangold. Baby Pok Choi hat kleinere Köpfe. Shanghai Pok Choi hat grüne Blattrippen.
Pok Choi wird als Gemüse und Salat verwendet. Der Geschmack erinnert an Chinakohl, ist jedoch etwas feiner und leicht bitter. Pak Choi lässt sich in Gerichten an Stelle von Mangold oder Spinat einsetzen. Insbesondere der „Baby Pok Choi“ (siehe Abbildung) kommt diesen von den Kocheigenschaften her sehr nahe. Anbaugebiete in Europa sind vor allem die Niederlande.
Da Pok Choi viel Feuchtigkeit enthält, sollte er möglichst frisch verarbeitet werden.
Inhaltsverzeichnis
Herkunft und Anbau
In großem Maßstab wird Pok Choi in Asien angebaut. Der einheimische Pok Choi wird seit ca 2004 zumeist in den Niederlanden gezüchtet. Die rasch wachsende, wärmeliebende Pflanze wird in Treibhäusern kultiviert und kann meistens nach ca 50 Tagen geerntet werden. Für den Anbau im heimischen Garten ist die Pflanze in unseren Breitengraden nicht geeignet. Pok Choi benötigt zum Wachsen die feuchte Wärme asiatischer Klimazonen.
Inhaltsstoffe
Pok-Choi enthält Senföle, die antibiotische, keimtötende und reinigende Wirkung haben. In ihm steckt besonders viel Kalium, Kalzium, reichlich Carotin, Vitamin C und einige B-Vitamine.
Quellen
Weblinks
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