- Paul Wallat
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Paul Wallat (* 1. Juni 1879 in Rostock; † 24. November 1964 in Sønderborg, Dänemark) war ein deutscher Maler und Bildhauer.
Leben
Paul Wallat war der Sohn des Schuhmachers Gustav Wallat und Bruder des Bildhauers Gustav Wallat. Er absolviert eine Malerlehre in Rostock und 1899 bis 1902 ein Studium der Malerei an der Kunstgewerbeschule Hamburg. 1902 bis 1909 besucht er die Akademische Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei dem Historienmaler Otto Brausewetter (1835-1904) und dem Marinemaler Carl Saltzmann.
In den Jahren 105 und 1906 unternahm Paul Wallat eine Weltreise auf der MS „Charlotte“ („durch die Gnade des Kaisers“), später weilte er häufig in Holland und Belgien. Er bekam am 29. Dezember 1906 den Preis der Ginsberg-Stiftung der Akademie Berlin. 1918 folgte die Übersiedlung nach Gehlsdorf bei Rostock, nach 1945 nach Dänemark.
Bildhauerische Werke
- John-Brinckman-Brunnen (1914, Rostock), Relief im Sommer 2009 gestohlen
- Artilleriedenkmal (1923, Güstrow)
- Denkmal Ehrenfriedhof (1922, Rostock)
- Entwurf Kriegerdenkmal (3 Regimenter-Mal; 1924, Rostock)
- Kriegerdenkmal 1914/18 (1927, Bützow)
- Kriegerdenkmal 1914/18 (1933, Stavenhagen)
- Reliefs Rostocker Straßennamen (30er Jahre)
- Bauplastik in Rostock (30er Jahre)
- Statuette Fritz Reuter (um 1933)
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- Gestorben 1964
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