Pechtnersreuth

Mächtige Linde neben der „Weißen Marter“

Blick auf Pechtnersreuth und die sich dahinter erhebende Zelená hora (Grünberg), die sich schon auf tschechischer Seite befindet

Die nach Waldsassen (Landkreis Tirschenreuth) eingemeindete Ortschaft Pechtnersreuth liegt im Kohlwald unmittelbar an der deutsch-tschechischen Landesgrenze und ist die nördlichste Siedlung der Oberpfalz. In diesem typischen Bauerndorf befinden sich nur einige wenige Gehöfte.

Sehenswert ist die in der Nähe von Pechtnersreuth stehende Weiße Marter, eine barocke Bildsäule mit der Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit. Sie wurde nach einem Gelübde des Egerer Bürgers Johannes Adler anlässlich seiner Errettung vor einem geplanten Raubmord am Weg zur Ortschaft Münchenreuth aufgestellt und im Jahr 1713 geweiht.

Neben der Weißen Marter steht eine mächtige Linde.

Persönlichkeiten

• Joseph Pözl (1814–1881), bayerischer Landtagspräsident
• Karl Männer (* 28. April 1911 in Pechtnersreuth; † 18. September 1980 in Regensburg), Heimatpfleger

50.051612.3042

Koordinaten: 50° 3′ N, 12° 18′ O