Peter von Möllendorff

Peter von Möllendorff (* 5. April 1963 in Zürich) ist ein deutscher Klassischer Philologe.

Peter von Möllendorff studierte Klassische Philologie und Romanistik an den Universitäten Köln, Freiburg und München. Dort legte er 1989 und 1990 sein Staatsexamen ab. Nach der Promotion 1994 und der Habilitation 1998/1999 vertrat er 2001 bis 2002 den Lehrstuhl für Klassische Philologie an der Universität Heidelberg. Im März 2003 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl für Klassische Philologie/Griechische Philologie an der Universität Gießen.

Seine Arbeitsschwerpunkte sind die griechischen Sophisten und der Satiriker Lukian.

Schriften (Auswahl)

• Grundlagen einer Ästhetik der alten Komödie. Untersuchungen zu Aristophanes und Michail Bachtin, Tübingen 1995, ISBN 3-8233-4868-X (= Dissertation München 1994)
• Aristophanes. Hildesheim 2002 (Studienbücher Antike 10). ISBN 3-487-11487-9 (= Habilitationsschrift München 1999)

Literatur

• Exposé zur 28. Bundeskonferenz des Deutschen Altphilologenverbands vom 25.–29. März 2008 in Göttingen

Weblinks

• Literatur von und über Peter von Möllendorff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Peter von Möllendorff an der Universität Gießen

Inhaber der Lehrstühle für Klassische Philologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen

Schwerpunkt Gräzistik: Gerhard Müller (1962–1976) | Egert Pöhlmann (1976–1980) | Manfred Landfester (1980–2002) | Peter von Möllendorff (seit 2003)

Schwerpunkt Latinistik: Vinzenz Buchheit (1962–1989) | Jochem Küppers (1990–1997) | Helmut Krasser (seit 1999)