- Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute
-
Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute AG Rechtsform Aktiengesellschaft Gründung 1930 Sitz Zürich, Schweiz Leitung Jörg Schmid
(Geschäftsführender Direktor)
Max Gsell
(VR-Präsident)Bilanzsumme 43,5 Mrd. CHF (31. Dez. 2009) Branche Banken Produkte Pfandbriefe Website www.pfandbriefbank.ch Die Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute AG ist eine der zwei Schweizer Pfandbriefinstitute. Sie wurde 1930 gegründet und hat ihren Sitz in Zürich.
Rechtsgrundlage
Die Rechtsgrundlage für die Pfandbriefbank bildet das Schweizer Pfandbriefgesetz. Dieses beschränkt das Recht zur Ausgabe von Pfandbriefen auf zwei Institute, deren Tätigkeit auf die Emission von Pfandbriefen beschränkt ist. Die andere ist die Pfandbriefzentrale der schweizerischen Kantonalbanken.
Gemäss Pfandbriefgesetz hat die Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute den Zweck, „dem Grundeigentümer langfristige Grundpfanddarlehen zu möglichst gleichbleibendem und billigem Zinsfusse zu vermitteln.“
Tätigkeitsgebiet
Zur Erfüllung ihres gesetzlichen Auftrages emittiert die Pfandbriefbank Pfandbriefe und gewährt ihren Mitgliedern Darlehen gegen Grundpfanddeckung zur Mitfinanzierung des Hypothekargeschäftes. Per Ende 2009 hatte die Pfandbriefbank Pfandbriefe im Gesamtwert von 41,82 Milliarden Schweizer Franken mit einem durchschnittlichen Zinssatz von 2,51 % ausstehend.
Die Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute verfügt von der Ratingagentur Moody’s über ein Aaa-Rating.
An der Pfandbriefbank beteiligt sind per Ende 2009 die Grossbanken UBS und Credit Suisse mit 15,3 %, die Regionalbanken und Sparkassen mit 45,5 % (davon RBA-Banken 20,8 %), die Raiffeisenbanken mit 22,1 % und übrige Banken mit 17,1 %.
Weblinks
Kategorien:- Kreditinstitut (Schweiz)
- Unternehmen (Zürich)
- Schweizer Bankenwesen
Wikimedia Foundation.