Auf den Marmorklippen

Auf den Marmorklippen
Auf den Marmorklippen, 1939

Im Roman Auf den Marmorklippen aus dem Jahr 1939 beschreibt Ernst Jünger eine fiktive Gesellschaft im Umbruch. Im Zentrum steht die hochentwickelte Zivilisation am Ufer eines Binnensees, der Großen Marina. Sie pflegt enge Beziehungen zu einem halbnomadischen Hirtenvolk, dessen Weidegründe, durch die Marmorklippen abgetrennt, im Norden liegen. Jenseits davon erstreckt sich der Wald des Oberförsters, eine Zufluchtsstätte gesellschaftlicher Außenseiter. Der Ich-Erzähler lebt zurückgezogen mit seiner Familie auf den Marmorklippen und widmet sich der botanischen Wissenschaft. Das idyllisch geschilderte Leben an der Marina wird durch die Erosion der Werte und Traditionen bedroht. Den kulturellen Niedergang macht sich der Oberförster zunutze, um das Gebiet unter seine Kontrolle zu bringen. Der Fürst Sunmyra wird über dem Versuch, die alte Ordnung zu verteidigen, zum Märtyrer. Im Gegenzug lässt der Oberförster die Marinakultur in einer Brandkatastrophe untergehen.

Der Roman kann als Parabel auf den Nationalsozialismus verstanden werden. Nicht nur Jünger selbst maß seinem Werk im Nachhinein eine darüber hinausgehende geschichtsphilosophische Erklärungsmacht bei, die den Totalitarismus im Sinne Hannah Arendts mit erfassen würde.

Das Werk gilt als typisch für Jüngers Ästhetizismus, der der Vernichtung Gelassenheit oder innere Emigration gegenüberstellt. Stilisiert wird dabei das aus den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs gewonnene Lebensgefühl, dem drohenden Untergang ins Auge zu blicken und dennoch seine Wertmaßstäbe beizubehalten.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Exposition

Der Roman umfasst 30 Kapitel. Zu Beginn führt Jünger den Leser vom nahegelegenen Städtchen, in dem das Weinfest gefeiert wird, zur Klause auf den Marmorklippen. Aus Anlass des Narrenfestes geht die Bewegung zurück in die Stadt. Es folgt die exemplarische Beschreibung des Lebens auf den Marmorklippen an einem Sommertag. Das Verhältnis des Erzählers zu seinem Bruder Otho ist symbiotisch. Die Gemeinschaft zentriert sich um seinen unehelichen Sohn, den kleinen Erio. Den Haushalt besorgt dessen „Altmutter“, Lampusa.

Jünger schiebt hier die erste von drei aufbauenden Rückwendungen ein (Kapitel 5) und skizziert die familiäre Vorgeschichte vor dem Hintergrund des gescheiterten Feldzugs gegen die Freien Völker Alta Planas im Bergland südlich des Binnensees. Während der näheren Charakterisierung seiner Haushaltsangehörigen rückt die erzählte Zeit in den Spätsommer vor. Jünger beschreibt die Weiterungen der Arbeit eines Naturforschers zur mystischen Erkenntnis zeitloser Wirklichkeit.

In der zweiten Rückwendung (Kapitel 7) charakterisiert Jünger den Oberförster im Zusammenhang mit dem soldatischen Bund der Mauretanier, einer elitären Geheimgesellschaft. Der gescheiterte Feldzug dient als historischer Bezugspunkt, er trennt die gute alte Zeit vom schleichenden Niedergang. Mit einem Panorama, das die gesamte Landschaft im Wechsel der Jahreszeiten erfasst, schließt Jünger die Exposition ab.

Rahmenerzählung

Ab dem zehnten Kapitel wird der allgemeine Niedergang und die Machtübernahme des Oberförsters an der Marina beschrieben. Nach dem gescheiterten Feldzug breiten sich im Weideland die Sitten des Waldgesindels aus, an der Marina gewinnen die Sippenbünde der Hirten die Oberhand. Die kulturellen Institutionen selbst geraten ins Wanken. Aus seinen Wäldern heraus steuert der Oberförster die um sich greifende Verrohung und Gewalt. Zugleich infiltrieren seine Vertrauensleute die Eliten an der Marina und bieten sich als neue Ordnungsmacht an. Der korrupte Anführer der Söldner, Biedenhorn, schiebt den Waldkapitänen des Oberförsters die Kontrolle über die ländlichen Gebiete zu. Die Förster vermessen das Land an der Marina neu, denn der Oberförster will es in Urwald verwandeln. Diese Lage markiert Jünger als Stand der Dinge im siebten Jahr nach Alta Plana.

Rückzug ins Private

Die dritte Rückwendung (Kapitel 13): Schon im Feldzug haben sich der Erzähler und Otho ritterlich mit einem ihrer Gegner verbrüdert, denen sie die erfolgreiche Verteidigung ihrer Freiheit herzlich gönnen. Nach der Niederlage schwören sie der Gewalt ab und treten ehrenvoll aus dem Mauretanierorden aus, um als Botaniker an die Marina zurückzukehren. Als die Bedrohung durch den Oberförster wächst, sehen sie sich nach Verbündeten um. In den Weidegründen haben sie den Hirtenanführer Belovar, der auf einem benachbarten Weidehof sitzt. Nach Süden hin ordnen sie sich den Weisungen von Pater Lampros unter, der als Bibliothekar eines nahgelegenen Marienklosters Teil eines weitverzweigten Nachrichtennetzes ist.

Die Schinderhütte

Ab Kapitel 15 ist die Erzählung chronologisch. In zunehmend bedrohlicher Umgebung folgen wir den Brüdern auf ihren Exkursionen bis zum Waldrand und darüber hinaus bis zur Rodung Köppelsbleek. Dort entdecken sie die mit verwesenden Leichenteilen geschmückte und gefüllte Schinderhütte, das Mord- und Folterzentrum des Oberförsters. Spontan ergreifen sie die Flucht, doch Pflichterfüllung verleiht ihnen ein stärkeres Gefühl der Unversehrbarkeit, daher beenden sie die angefangene botanische Feldstudie.

Der Besuch Sunmyras

Abends (Kapitel 20) treffen unerwartete Gäste ein: der Mauretanier Braquemart stellt ihnen den jungen Fürsten von Sunmyra vor. Braquemart, ein kalter Nihilist und unduldsamer Techniker der Macht, plant einen abenteuerlichen Anschlag auf den Oberförster. Die Brüder sehen darin vor allem die Gleichheit der Methode, die den Tyrannenmord so illegitim erscheinen lässt wie das, wogegen er sich wendet. In Sunmyra erkennen sie den wahren Vertreter der gerechten Ordnung. Will Braquemart ihn benutzen, oder verhält es sich umgekehrt? Der Fürst offenbart seine Pläne nicht. Im Morgengrauen ziehen die Gäste weiter.

Angriff auf den Oberförster

Lampusa hat sie unterdes hintergangen: erst jetzt stellt sie eine Botschaft von Lampros zu, der den Fürsten dringend zu treffen wünscht. Die Nachrichten gehen hin und her. Otho bleibt in der Klause, um die rituelle Verbrennung der Früchte ihrer Arbeit vorzubereiten, die auf diese Weise ins Überzeitliche hinübergerettet werden sollen. Der Erzähler bricht abends im Auftrag des Paters auf, um Sunmyra zu unterstützen. Belovar begleitet ihn. Auf dessen Hof stellen sie einen Trupp zusammen und entfesseln die Hunde des Krieges (eine Anspielung auf Shakespeares Drama Julius Cäsar).

Nach einem Scharmützel am Waldrand (Kapitel 23) stoßen sie vor Köppelsbleek auf stärkere Gegner und den schrecklichen Menschenjäger selbst. Der Erzähler wird von seiner Gruppe getrennt und findet auf der Lichtung die auf Stangen gespießten Köpfe des Fürsten und Braquemarts. Das verklärte Antlitz Sunmyras rührt den Erzähler zu Tränen. Er schwört, in Zukunft lieber mit den Freien einsam fallen zu wollen, als mit den Knechten im Triumph gehen. Im Zustand der Trance erbeutet er das Fürstenhaupt. Mittlerweile sind seine Begleiter niedergemacht worden. Der Gegenangriff des Oberförsters hat begonnen.

Flucht

Auf dem Rückweg (Kapitel 26) sitzt ihm die Bluthundmeute des Oberförsters schon im Nacken. Hastig erklimmt er die Zinne der Marmorklippen. Weithin brennt lautlos die Marina, ein atemberaubend schönes Schauspiel. Traumesstarr schwebt er die Klippenstiege hinab in den Garten der Rautenklause. Die Verfolger durchbrechen die Gartenpforte. Otho tritt zum Vollzug des Opfers ins Haus. In dieser ausweglosen Situation verwendet Jünger den Knaben Erio als Deus ex machina, der die Angreifer mit einem magischen Giftschlangen-Angriff vernichtet.

Die Brüder, wiedervereinigt, flüchten aus dem brennenden Haus, vorbei am einstürzenden Kloster zum Hafen der Stadt, in der bereits das Banner des Oberförsters weht. Dank ihrer Beziehungen aus Mauretanierzeiten erhalten sie ein Schiff und setzen nach Alta Plana über, wo sie von Freunden erwartet werden. Im Vorgriff erzählt: Das Fürstenhaupt werden sie zunächst in die Stammburg der Sunmyras heimführen und dann den Christen der Marina in der Zeit des Wiederaufbaus als Reliquie überliefern.

Deutung und Rezeption

Ein Widerstandsbuch?

Jüngers Roman weist unverkennbare Realitätsbezüge auf: In der Figur seines Erzählers spiegeln sich viele autobiografische Details. Die Rautenklause korrespondiert mit der Weinberghütte bei Überlingen, in der er mit seinem Bruder Friedrich Georg, der als Otho unverkennbar bleibt, unmittelbar vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs lebte. Die unbestimmt im 19. Jahrhundert schwebende Große Marina östlich von Burgund und nördlich des Berglandes ist der Bodensee. Jünger lädt seine Leser ein, dieses Spiel der Parallelisierung so weit wie möglich zu treiben. Doch je weiter sich die Handlung von der Rautenklause entfernt, desto kräftiger fiktionalisiert Jünger seine Figuren. Seine zeitgenössische deutschsprachige Leserschaft musste sich weniger fragen, inwieweit dem jovialen, brutalen und heimtückischen „Oberförster“ Hermann Göring[1] zum Modell gedient habe, als vielmehr, ob Hitler dem Vergleich mit dieser idealtypischen Figur gewachsen sei.

Zwar stellte der für die NS-Literaturkontrolle zuständige Reichsleiter Philipp Bouhler einen Antrag auf Indizierung der Marmorklippen, und Goebbels beantragte – wie Jünger später zugetragen wurde – die sofortige Inhaftierung des Autors und seine Einweisung in ein Konzentrationslager. Angeblich habe jedoch Hitler persönlich seine Hand über Jünger gehalten.[2] Tatsache ist, dass ab 1942 für sein Buch in Deutschland kein Papier mehr genehmigt wurde. Jünger selbst wollte sein Werk im Nachhinein nicht ausschließlich als Widerstandsbuch verstanden wissen. „Den Schuh konnten und können sich manche anziehen“ notiert er 1946 in Die Hütte im Weinberg.[3]

Jünger ergänzte im Jahr 1972 den Roman durch eine Anmerkung, die seither Teil der vollständigen Ausgabe ist. Darin bezeichnet er die Person, die ihn zur Figur des Fürsten Sunmyra inspiriert habe, als den „später Hingerichteten“. Die beiden Begegnungen am Bodensee im Herbst 1938 seien über den Rahmen des Episodischen hinausgegangen. Die Vermutung, dass es sich dabei um den Widerstandskämpfer Adam von Trott zu Solz handele, wird durch Jüngers Tagebucheintrag vom 23. Februar 1943 erhärtet.[4]

Stellung im Gesamtwerk

Jüngers Anspruch, die Vorgänge in Deutschland nicht nur zu erfassen, sondern über sie hinauszuweisen, stellt die Marmorklippen in eine Reihe mit seinem 1932 veröffentlichten Essay Der Arbeiter.

In Jüngers 1949 erschienenem Roman Heliopolis finden sich einige Bezüge zu Auf den Marmorklippen. Zunächst spielt dort der Landvogt eine ganz ähnliche Rolle wie hier der Oberförster als Despot, der seine Macht mit Gewalt ausbaut. Mit dem Namen übernommen wurden die Mauretanier, wieder in ganz ähnlich zwielichtiger Rolle. Als direkte Anknüpfung hängt im Salon des „Jägervereins Orion“ in Heliopolis ein Bild des Oberförsters „im grünen, mit goldenen Ilexblättern bestickten Fracke“, was genau der Beschreibung des Oberförsters aus den Marmorklippen entspricht. (Illex bezeichnet im Lateinischen auch den oder die „Verführerin“, „Lockvogel“.)

Rezeptionsgeschichte

Jüngers zu Beginn des Zweiten Weltkriegs veröffentlichter Roman wurde sofort von eher konservativ gesinnten Oppositionellen als Erklärungsmuster des Nationalsozialismus rezipiert.

Diese Deutung löste nach 1945 lebhaften Streit aus. Bertolt Brecht sprach Jünger die Eigenschaft, ein Schriftsteller zu sein, rundheraus ab. Alfred Döblin zog es vor zu schweigen. Thomas Mann war zunächst unschlüssig, ob es sich nicht doch um ein Buch des Widerstandes handeln könne. Mit Erleichterung nahm er eine öffentliche Äußerung Jüngers zum Anlass, sich zu distanzieren.[5]

In der Bonner Republik erlangten die Marmorklippen in den fünfziger Jahren vorübergehend den Rang der Schullektüre. Die Ablehnung aus journalistischer und fachgermanistischer Richtung nahm Mitte der sechziger Jahre erheblich zu. Zuletzt galt das Buch Vielen nur noch als künstlerisch rückständiges Negativbeispiel ästhetischer und ideologischer Zustimmung zum Vernichtungswerk der Nationalsozialisten.[6]

Diese Position vertrat auch Wolfgang Kaempfer noch im Jahr 1981. Nur im Zusammenhang mit der Ästhetik Jüngers ist die Erzählung bei Kaempfer erwähnt, um zu belegen, dass der Autor sich auf dieser Stufe seiner Entwicklung eine Erhabenheit über politische und moralische Bedenken verschaffen will, indem er die Vernichtung, wie sie im 26. Kapitel als Brand der Marina beschrieben ist, konsequent ästhetisiert.[7]

Karl Heinz Bohrer hingegen gesteht dem Jünger der Marmorklippen in Die Ästhetik des Schreckens schon drei Jahre früher die Überwindung eines reinen Ästhetizismus zu. Im 11. Kapitel wird geschildert, wie die Mordknechte des Oberförsters in hasserfüllter Grausamkeit die schönen Perlenechsen lebendig häuten und nebenbei noch nach den letzten Resten der Freiheit fahnden – für Bohrer der Nachweis einer Ästhetik, die eine eindeutige moralische Position bezieht.[8]

Die Rezension von Helmuth Kiesel

Helmuth Kiesel stellt im Jahr 1989 bedauernd eine fehlende Auseinandersetzung Kaempfers mit Bohrers Moralitätsbehauptung fest. Für ihn bleibt zu diesem Zeitpunkt Auf den Marmorklippen ein „ethisches und ästhetisches Problembuch“.[6]

Die Bezüge zum Dritten Reich betrachtet Kiesel als eindeutig gegeben. Was Jüngers geschichtsphilosophische Ambitionen angeht, räumt er Ähnlichkeiten zu der von Georges Bataille vertretenen Faschismustheorie ein. Er weist aber einschränkend darauf hin, dass Jünger jegliche Bezugnahme auf ökonomische Zusammenhänge fehle. Jüngers tiefe Einblicke in die Herrschaftspraxis der Nazis lobt er ausdrücklich. Mit der liebevollen Ausgestaltung der Figur des Oberförsters als mächtigen Gewalttäter wilhelminischer Prägung unterminiere er jedoch seinen Protest gegen Unrechtsherrschaft und Terroraktionen.[9] Der Abschied vom Kriegerorden der Mauretanier ist nach Kiesel als klare Absage an die Vernichtungspläne der Nazis zu deuten. Allerdings müsse der aristokratische Anspruch der Rautenklausen-Brüder und die Berufung auf feudalistisch klingende Wertbegriffe heutigen Lesern überheblich und zugleich unverbindlich erscheinen.[10] Jünger selbst hat 1972 in seinem Essay Philemon und Baucis die Angemessenheit seiner Darstellung der KZ-Sphäre als „vielleicht etwas zu rosig“ in Frage gestellt.[11] Als nicht weniger problematisch wertet Kiesel die kalte Reaktion der Brüder auf den Anblick der Schinderhütte. In Jüngers damaligem Weltbild ist Kälte eine überlebensnotwendige Tugend. Die von Bohrer festgestellte Moralität ist daher auf ein kaltes Mitleid beschränkt, das sich an heimlichem Leibnizianismus tröstet.[12] Mit dem traumartigen Trancezustand seines den Brand der Marina beobachtenden Erzählers stellt Jünger die durch den Ersten Weltkrieg anerzogene Disposition einer ganzen Zeitgenossenschaft präzise dar. Jedoch ist es genau diese Reaktionsweise, mit der Vernichtung ästhetisiert und genießbar gemacht werden kann. Die ethische Problematik der Erzählung liegt darin, dass sie das Vernichten-Wollen kritisiert, aber das Vernichtet-Werden ästhetisch verbrämt und als Voraussetzung einer neuen und höheren Schöpfung feiert.[13] Diese Untergangsphilosophie bildet den Hintergrund für Jüngers Zurückhaltung gegenüber Widerstandsplänen oder gar der Idee eines Attentats auf Hitler. Kiesel zufolge sind die Marmorklippen das früheste und komplexeste Dokument der Bemühungen, diesen Attentatsverzicht zu rechtfertigen.[4]

Musikalische Umsetzung

Am 8. März 2002 wurde im Nationaltheater Mannheim die Oper Auf den Marmorklippen von Giorgio Battistelli (Libretto von Giorgio van Straten) uraufgeführt.

Literatur

Ausgaben

  • Ernst Jünger: Auf den Marmorklippen. Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg 1939/1941.
  • Ernst Jünger: Auf den Marmorklippen. Otto Reichl Verlag, Tübingen 1949.
  • Ernst Jünger: Auf den Marmorklippen, in: Sämtliche Werke. Band 15. Erzählungen, S. 247 - 351, Klett-Cotta, Stuttgart 1978, ISBN 3-608-93485-5
  • Ernst Jünger: Auf den Marmorklippen. Ullstein Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-548-22947-6.

Sekundärliteratur

Einzelnachweise

  1. Göring war u.a. damals auch „Reichsjägermeister“.
  2. Vgl. Steffen Martus: Ernst Jünger. Metzler Verlag, Stuttgart 2001, S. 128.
  3. Ernst Jünger: Sämtliche Werke, Bd. 3, S. 615
  4. a b Kiesel 1989, Online-Ausgabe, Abschnitt 7.
  5. Günter Scholdt: Gescheitert an den Marmorklippen. In: Zeitschrift für deutsche Philologie. Jg. 1979, Nr. 98, S. 543ff
  6. a b Kiesel 1989, Online-Ausgabe, Abschnitt 1.
  7. Wolfgang Kaempfer: Ernst Jünger. Metzler, Stuttgart 1981.
  8. Karl Heinz Bohrer: Die Ästhetik des Schreckens. Ullstein, Frankfurt 1978.
  9. Kiesel 1989, Online-Ausgabe, Abschnitt 2.
  10. Kiesel 1989, Online-Ausgabe, Abschnitt 3.
  11. Kiesel 1989, Online-Ausgabe, Abschnitt 4.
  12. Kiesel 1989, Online-Ausgabe, Abschnitt 5.
  13. Kiesel 1989, Online-Ausgabe, Abschnitt 6.

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