- Pisogne
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Pisogne Staat: Italien Region: Lombardei Provinz: Brescia (BS) Lokale Bezeichnung: Pidógne Koordinaten: 45° 48′ N, 10° 6′ O45.810.1198Koordinaten: 45° 48′ 0″ N, 10° 6′ 0″ O Höhe: 198 m s.l.m. Fläche: 47 km² Einwohner: 8.115 (31. Dez. 2010)[1] Bevölkerungsdichte: 173 Einw./km² Postleitzahl: 25055 Vorwahl: 0364 ISTAT-Nummer: 017143 Demonym: Pisognesi Schutzpatron: San Costanzo Website: Pisogne Pisogne ist eine Gemeinde in der italienischen Provinz Brescia in der Lombardei. Der Ort hat 8115 Einwohner (Stand 31. Dezember 2010) und liegt auf 198 m.ü.M.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde liegt am nord-östlichen Ende des Iseosees, wo das Valcamonica in den See mündet. Sie gehört zur Berggemeinschaft (Comunità montana) Sebino Bresciano. Nach dem südlich gelegenen Iseo am Ostufer des Sees sind es etwa 24 km, die Provinzhauptstadt Brescia liegt etwa 44 km südlich.
Fraktionen (Ortsteile) der Gemeinde sind Fraine, Gratacasolo, Grignaghe, Sommo, Palot, Sonvico, Siniga, Toline, Pontasio und Passabocche.
Die Nachbargemeinden sind Artogne, Castro (BG), Costa Volpino (BG), Lovere (BG), Marone, Pezzaze, Pian Camuno, Riva di Solto (BG), Solto Collina (BG), Tavernole sul Mella und Zone.
Geschichte
Die Gegend ist seit prähistorischen Zeiten bewohnt. Im Mittelalter war Pisogne ein wichtiges Handelszentrum zwischen dem Camonica-Tal und dem Iseo-See. Im 12. Jahrhundert wurde der Ort zerstört, wieder aufgebaut und mit Mauern und Türmen befestigt. Das jetzige Stadtbild des Zentrums stammt hauptsächlich aus dem 17. Jahrhundert, und zeichnet sich durch den Bau von Arkaden und Palästen aus. Seit 1907 ist Pisogne an das Eisenbahnnetz angeschlossen.
Bevölkerungsentwicklung
Sehenswürdigkeiten
- Sehenswert ist die Kirche Santa Maria della Neve mit Fresken von Girolamo Romanino. Sie wurden zwischen 1532 und 1534 geschaffen und zeigen das Leiden Jesu. Die Kirche Santa Maria in Silvis enthält ebenfalls Fresken aus dem späten 15. Jahrhundert, darunter eine Darstellung des Totentanzes.
- Außerdem befinden sich im Ortskern der Bischofsturm (Torre del Vescovo) und Reste der alten Stadttore.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistiche demografiche ISTAT. Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica vom 31. Dezember 2010.
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