- Ponarther Kirche
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Die Ponarther Kirche, ein Backsteinbau im neogotischen Stil, wurde am 23. Juli 1897 in Königsberg eingeweiht.
Im Zweiten Weltkrieg wurden der Turmhelm und der nördliche Giebel leicht beschädigt. Nach Kriegsende diente die Kirche für Gottesdienste der noch verbliebenen Deutschen. Von den Kaliningradern wurde das Gotteshaus zunächst als Lager und später als Turnhalle genutzt. Anfang der 1980er Jahre wurden die Dachziegel durch Zementplatten ersetzt. Seit 2002 wird das Gebäude von einer orthodoxen Gemeinde wieder als Sakralbau genutzt.
Bildgalerie
Siehe auch
Literatur
- Robert Albinus: Königsberg-Lexikon. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1
- Richard Armstedt: Geschichte der königl. Haupt- und Residenzstadt Königsberg in Preußen. Reprint der Originalausgabe, Stuttgart 1899.
- Fritz Gause: Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preußen. 3 Bände, Köln 1996, ISBN 3-412-08896-X
- Jürgen Manthey: Königsberg – Geschichte einer Weltbürgerrepublik. Hanser 2005, ISBN 3446206191
- Gunnar Strunz: Königsberg entdecken, Berlin 2006, ISBN 3-89794-071-x
- Baldur Köster: Königsberg: Architektur aus deutscher Zeit. Husum Druck, 2000, ISBN 3-88042-923-5.
54.68110120.480887Koordinaten: 54° 40′ 52″ N, 20° 28′ 51″ OKategorien:- Kirchengebäude in Kaliningrad
- Kirchengebäude (Königsberg)
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