- Porsche Supercup
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Porsche Supercup Porsche Supercup 2010 Fahrzeugtyp Gran Turismo Land oder Region international Aktueller Name Porsche Mobil 1 Supercup Bisherige Namen Porsche Pirelli Supercup, Porsche Michelin Supercup Erste Saison 1993 Fahrer ca. 25 Fahrzeuge Porsche 997 GT3 Cup Reifen Michelin Offizielle Website www.porsche.com Der Porsche Mobil 1 Supercup existiert seit 1993 und wird im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft ausgetragen. Diese internationale Veranstaltung findet auf den meisten Formel-1-Rennstrecken statt – wie z. B. dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings – die auch von den Formel-1-Boliden befahren werden. Das Reglement entspricht dem der nationalen Carrera Cups, lediglich wird im Porsche Supercup die Keramik-Bremse PCCB und nicht wie in den Carrera Cups die Stahlbremse verwendet. Seit dem Modelljahr 2008 wird im Supercup eine offene Auspuffanlage verwendet. Der Name änderte sich in Porsche Mobil 1 Supercup.
Die Fahrzeuge
Eingesetzt werden seit 2005 Rennwagen vom Typ 911 GT3 Cup auf Basis des Porsche 997, die allen Rennteams in identischer Ausstattung zur Verfügung stehen. Die Fahrzeuge leisteten zunächst etwa 294 kW (400 PS), ab 2008 etwa 309 KW (420 PS) und seit 2010 etwa 331 kW (450 PS). Die Kraft wird über ein sequentielles Sechsgang-Getriebe mit Klauenschaltung an die Hinterachse übertragen. Als Bremsanlage kommt ausschließlich die Porsche-Keramik-Verbundbremse PCCB zum Einsatz. Das Leergewicht der Rennwagen beträgt jeweils 1.120 Kilogramm. Im Gegensatz zum Vorgänger auf Basis der Baureihe 996 wurde auf das ABS verzichtet.
Die Meister
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Der Amerikaner Mark Gillies auf dem Indianapolis Motor Speedway während eines Rennens des Porsche Supercups 2005
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Jeroen Bleekemolen im 997 GT3 Cup bei einem Rennen zum Porsche Carrera Cup 2009 in einem Fahrzeug von Araxa Racing.
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René Rast im von Veltins gesponserten 997 GT3 Cup bei einem Rennen des Porsche Supercup auf dem Hungaroring (2009)
Jahr Fahrer 1993 Altfrid Heger 1994 Uwe Alzen 1995 Jean-Pierre Malcher 1996 Emmanuel Collard 1997 Patrick Huisman 1998 Patrick Huisman 1999 Patrick Huisman 2000 Patrick Huisman 2001 Jörg Bergmeister 2002 Stéphane Ortelli 2003 Frank Stippler 2004 Wolf Henzler 2005 Alessandro Zampedri 2006 Richard Westbrook 2007 Richard Westbrook 2008 Jeroen Bleekemolen 2009 Jeroen Bleekemolen 2010 René Rast Weblinks
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