- Quarkkäulchen
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Quarkkäulchen (von mitteldeutsch Kaule „Kugel“) oder Quarkkeulchen (häufigere Schreibweise), vogtländisch als Gebackene Kließ oder Quarkkließle bezeichnet, sind flache, in der Pfanne gebratene Klößchen aus Quarkteig und eine sächsische Süßspeise.
Der Teig besteht zu 2/3 aus geriebenen Pellkartoffeln und zu 1/3 aus magerem Quark, Eiern und Mehl, die mit Zucker, Zimt, Vanillinzucker und abgeriebener Zitronenschale gewürzt werden. Zur Verfeinerung kann man Rosinen zugeben. Die Quarkkäulchen, die in Form und Größe Kartoffelpuffern ähneln, werden traditionell in Leinöl goldbraun gebacken. Es kann jedoch auch Butterschmalz verwendet werden.
Quarkkäulchen werden mit Apfelmus oder mit Zucker bestreut serviert.
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