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Das Bürgerforum RWTHextern ist eine Maßnahme der Öffentlichkeitsarbeit der RWTH Aachen, um eine Verbindung zwischen Wissenschaft und Bürgern herzustellen.
Organisation
RWTHextern wurde 1921 gegründet. Es dient der allgemeinverständlichen Präsentation und Diskussion von Forschung und Lehre für unterschiedliche Gruppierungen der Bürgerschaft. Insbesondere sind Wissenschaftsvertreter, Freunde von Musik, Theater und Literatur angesprochen. Das Forum soll die Bevölkerung bei der Meinungsbildung durch Informationen und Diskussionen zu Themen wie der der Kernenergie und der Gentechnik unterstützen. Hier arbeitet die RWTH zusammen mit der Volkshochschule Aachen, der Bischöflichen Akademie Aachen, dem Ludwig Forum für Internationale Kunst,dem Neuen Aachener Kunstverein, und dem Theater Aachen.
Bei den Veranstaltungen handelt es sich um Ringvorlesungen, Podiumsdiskussionen, Autorenlesungen, Projektwochen, Kulturangebote oder Ausstellungen. Dazu gehören die Projekte „Uni im Rathaus“, bei dem allgemeine Forschungsthemen erläutert werden, „Technik on Tour“, wo Meilensteine der Technikgeschichte dargestellt werden oder auch die Ringvorlesung „Medizin und Ethik“, sowie die kulturellen Angebote „Im Fokus“, „EntdeckungsTour“, „LiteraTour“ und „KulturLabor“ .
Darüber hinaus führt RWTHextern seit 1995 interaktive Wissenschaftsausstellungen mit externen Partnern. So werden Ausstellungen wie „Werkstoffe in Form“, „Technik mit Geschichte“ oder „Focus on Genes“ durchorganisiert, die mit interaktiven Exponaten oder erlebnisorientierten Begleitveranstaltungen experimentieren. Hierzu kooperiert RWTHextern u.a. mit dem Deutschen Museum München, dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden, der Pariser Cité des sciences et de l’industrie „la Vilette“ oder dem Science Museum London. Ziel dieser Veranstaltungsreihen ist, neue Formen der Wissensvermittlung zu erproben und die Ergebnisse in die Achse der Wissenschaft einfließen zu lassen. Mit der Achse der Wissenschaft als Bestandteil der Route Charlemagne sollen Lehre und Forschung aller Wissenschaftseinrichtungen am Standort erstmals im Stadtbild für Bürgerschaft und Touristen erfassbar werden.
Hierzu wird in jedem Semester ein der Öffentlichkeit zugängiges Programmheft zur Verfügung gestellt sowie Informationen über die üblichen elektronischen Verteiler.
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