- Rainer Henkel
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Rainer Henkel (* 27. Februar 1964 in Opladen) ist ein ehemaliger deutscher Schwimmer.
Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul gewann er mit der deutschen 4×200-m-Freistilstaffel die Bronzemedaille. Außerdem war er Weltmeister 1986 über 400 m und 1500 m Freistil und Europameister 1987 über die lange Distanz sowie mit der Staffel über 4×200 m Freistil. Insgesamt brachte er es in seiner aktiven Zeit auf 21 Deutsche Meistertitel. Er startete für den SV Rhenania Köln und wurde von Gerhard Hetz und Elmar Schneider trainiert.
Rainer Henkel war von 1989 bis 2001 mit der deutschen Hochspringerin Heike Henkel verheiratet. Aus dieser Ehe stammen zwei Kinder.
Nach seiner Schwimmkarriere bestritt Henkel Autorennen, hatte darin aber keine bedeutenden Erfolge.
Internationale Erfolge
Erfolge bei Olympischen Spielen:
- 1988: Bronze über 4×200 m Freistil
Erfolge bei Weltmeisterschaften:
- 1982: Bronze über 4×200 m Freistil
- 1986: Gold über 400 m Freistil und 1500 m Freistil sowie Silber über 4×200 m Freistil
Erfolge bei Europameisterschaften:
- 1985: Silber über 1500 m Freistil sowie Bronze über 400 m Freistil
- 1987: Gold über 1500 m Freistil und 4×200 m Freistil sowie Silber über 400 m Freistil
Männer
1926–1927: Arne Borg | 1931: Olivér Halassy | 1934: Jean Taris | 1938: Björn Borg | 1947: György Mitró | 1950: Heinz-Günther Lehmann | 1954: György Csordás | 1958: Ian Black | 1962: József Katona | 1966: Semjon Beliz-Geiman | 1970: Hans Fassnacht | 1974: Frank Pfütze | 1977–1983: Wladimir Salnikow | 1985: Uwe Daßler | 1987: Rainer Henkel | 1989–1995: Jörg Hoffmann | 1997: Emiliano Brembilla | 1999: Ihor Snitko | 2000: Ihor Tscherwynskyj | 2002–2008: Juri Prilukow | 2010: Sébastien RouaultFrauen
2008: Flavia Rigamonti | 2010: Lotte Friis
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