Rainforest Alliance

Rainforest Alliance

Die Rainforest Alliance ist eine international anerkannte und operierende Umweltschutzorganisation mit Sitz in New York City und San José (Costa Rica). Sie gehört als Internationale Nichtregierungsorganisation (NGO) dem Sustainable Agriculture Network an. Bekannt geworden ist sie in Deutschland besonders durch das Gütesiegel Rainforest Alliance Certified, um das sich Farmen bewerben können, die den anerkannten Standard für nachhaltige Landwirtschaft befolgen.[1]

Gegründet wurde sie 1987 als Reaktion auf die umgreifende Zerstörung tropischer Regenwälder und der damit einhergehenden Rückgang der Biodiversität. Bis heute stellen beide Aspekte ein Kernanliegen der Rainforest Alliance dar.

Die Rainforest-Alliance-Zertifizierung gibt es prinzipiell nur für Produkte, die in den Tropen angebaut werden, darunter zählen u.a. Kaffee, Kakao, Bananen, Zitrusfrüchte, Blumen und Grünpflanzen sowie zunehmend Tee und Rooibos . Zudem hat die Rainforest Alliance mit dem SmartWood-Programm die Grundlage für den ersten Standard für eine nachhaltige Forstwirtschaft entwickelt. Auf dieser Basis entstand der international bekannte FSC-Standard Forest Stewardship Council. Die Bezeichnung „Rainforest Alliance Certified“ (zu deutsch „Rainforest Alliance zertifiziert “) findet sich auf einer Reihe von Produkten im Lebensmittelhandel und in der Gastronomie. Das Gütesiegel zeigt einen grünen Frosch, der dem Rotaugenlaubfrosch nachempfunden ist. Große Unternehmen, mit Rainforest Alliance zertifizierten Produkten, sind z. B. Chiquita, Kraft Foods, Nestlé, Tchibo, Unilever und die Kaffee Produkte bei McDonald’s. Daneben gibt es eine Vielzahl kleinerer Unternehmen, deren Sortiment in Deutschland, Schweiz, Österreich aber nicht so präsent ist.

Grundsätzlich müssen über 90 Prozent der Inhaltsbestandteile eines Produkts zertifiziert sein, um das Gütesiegel ohne Zusatz führen zu dürfen. Im Gegensatz zu anderen Organisationen müssen bei Produkten, die das "Rainforest Alliance Certified"- Siegel tragen, mindestens 30% der Zutaten von zertifizierten Farmen stammen. Dies muss aber klar auf der Verpackung deklariert sein. Zudem ist das abnehmende Unternehmen verpflichtet, den Anteil auf 100% zu erweitern, sobald dies möglich ist, d.h. sobald genug Farmen den benötigten Rohstoff anbauen und ernten. Ab 100% Anteil darf das Siegel ohne Zusatz geführt werden.[2]

Inhaltsverzeichnis

Programme der Rainforest Alliance

Nachhaltige Forstwirtschaft

Der große Raubbau an tropischen Hölzern veranlasste die Gründer der Rainforest Alliance, das erste Programm für nachhaltige Forstwirtschaft zu starten. 1989 wurde das SmartWood Programm ins Leben gerufen. Es hatte zum Ziel, die Forstwirtschaft in den Tropen marktgerecht sowie sozial- und umweltverträglich zu gestalten. Von diesem Engagement ausgehend gehörte die Rainforest Alliance zusammen mit anderen Nichtregierungsorganisationen zu den Gründern des Forest Stewardship Council (FSC), welches 1993 initiiert wurde. Das FSC-Siegel zählt heute zu den renommiertesten Siegeln im Bereich der Nachhaltigkeit und darf auf Holzprodukte gedruckt werden, sofern attestiert wurde, dass das Produkt den strengen Richtlinien gemäß dem Schutz der Arbeiter, der lokalen Bevölkerung, der Biodiversität und der Umwelt angebaut und eingeschlagen wurde. Verschiedene Organisationen und Programme dürfen das Siegel vergeben, sofern sie beim FSC akkreditiert sind; der Standard, der einzuhalten ist, bleibt der gleiche. SmartWood gehört zu den größten Zertifikat ausstellenden Gruppen. Laut Angaben der Rainforest Alliance wurden inzwischen 43,8 Millionen Hektar Waldfläche in weltweit 70 Ländern von SmartWood zertifiziert.[3] Hersteller von Möbeln, Bauholz, Holzwerkstoffplatten, Papier und Papiererzeugnissen und andere holzverarbeitende Unternehmen nutzen das FSC-Siegel als Nachweis für die Einhaltung der Nachhaltigkeitsstandards in ihrer gesamten Produktionskette. Das Bemühen und die Erfolge der Rainforest Alliance im Bereich der nachhaltigen Forstwirtschaft wurden vom WWF und von Greenpeace honoriert. So wurde das SmartWood-Programm als „top of the class“ im unabhängigen "Wood Products Legality Verification Systems: An Assessment" Bericht betitelt.[4] Die Rainforest Alliance unterstützt Gemeinden und Forstbetriebe oder andere Waldbesitzer mit Projekten und Workshops auf dem Weg zur Zertifizierung. Zudem setzt sie sich dafür ein, dass die Nachfrage für nachhaltig erzeugte Produkte steigt.

Eine Frau beim Pflücken von Kaffeebohnen einer Rainforest Alliance Kooperative bei Ciudad Barrios in El Salvador

Nachhaltige Landwirtschaft

Das Programm der Rainforest Alliance für nachhaltige Landwirtschaft überwacht den Anbau und die Zertifizierung von Farmen, die tropische Nutzpflanzen anbauen. Es basiert auf der Grundlage und den Erfahrungen mit dem FSC-Standard und existiert seit 1992. Zurzeit werden 25 verschiedene Arten nach den Grundlinien für nachhaltige Landwirtschaft angebaut, darunter Kaffee, Kakao, Bananen, Rohrzucker, Tee, Ananas, Zitrusfrüchte, Rooibos, Palmherzen, Vanille und Mangos. Zertifiziert werden dabei nicht die Unternehmen, welche die Produkte abnehmen, sondern die Farmen, welche diese anbauen. Um das Zertifikat zu erreichen, müssen die Farmen die Norm für Nachhaltige Landwirtschaft erfüllen. Diese wird vom Sustainable Agriculture Network (SAN) herausgegeben und beständig weiterentwickelt. Die Norm umfasst 99 Kriterien, die eine Farm erfüllen muss. Die Kriterien fußen auf den drei Säulen der Nachhaltigkeit: wirtschaftliche Rentabilität, soziale Verträglichkeit und Umweltschutz. Obwohl sich die Rainforest Alliance als eine Naturschutzorganisation versteht, legt Sie großen Wert auf die Einhaltung der Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), dem Verbot von Kinderarbeit und dem Respektieren der indigen Bevölkerung.[5] Die erste Farm wurde 1994 gemäß der SAN-Norm zertifiziert, es war eine von Chiquita bewirtschaftete Farm in Costa Rica. Seit 2000 haben alle Farmen von Chiquita in Lateinamerika die Bestimmungen für die Zertifizierung erreicht. Daniel C. Etsys, Professor für Umweltstudien an der Yale University, und Andrew Winston, Direktor des Firmen Umwelt Strategie Projekts, ebenfalls Yale, berichten, dass Chiquita über 20 Millionen US-Dollar im Laufe von 10 Jahren investierte, damit die Farmen die Norm erreichen. Etsy und Winston nannten die Kooperation von Chiquita mit der Rainforest Alliance eine der „strategisch günstigsten und effektivsten der Welt“.[6] Unilever, der größte Teekonzern der Welt, plant bis 2015 den gesamten Lipton Tee von Rainforest Alliance Certified Farmen zu beziehen. Bereits jetzt sind die ersten Tees mit mindestens 50% zertifizierten Anteil im deutschen Markt erhältlich.[7][8] Mit dem Landwirtschaftsprogramm ist die Rainforest Alliance in 19 Ländern aktiv und trägt dafür Sorge, dass auf über 500'000 Hektar Land nachhaltig gewirtschaftet wird.[9]

Die Norm für Nachhaltige Landwirtschaft

Die Norm für Nachhaltige Landwirtschaft umfasst die Vorgaben, die erreicht werden müssen, um das Rainforest Alliance Certified-Siegel tragen zu dürfen. Aufgebaut ist die Norm in zehn thematische Abschnitte mit zahlreichen Einzelkriterien. 15 der insgesamt 99 Kriterien sind sogenannte kritische Kriterien. Kritische Kriterien müssen immer vollstens erfüllt werden, bei den anderen Kriterien reicht eine 80-prozentige Gesamtübereinstimmung. Inhaltlich decken die Abschnitte den Schutz und Erhalt der Ökosysteme und des Wildlebens, Arbeiterrechte und Kinderrechte sowie Umweltschutz, wie etwa Gewässerschutz, Abfallmanagement etc. ab. Die Übereinstimmung mit den Kriterien wird von unabhängigen Stellen unangekündigt, mindestens einmal im Jahr überprüft. Sollten unerlaubte Pestizide oder z.B. Zwangsarbeit vorliegen oder nachgewiesen werden, kann das Zertifikat sofort entzogen werden.

Das Rainforest Alliance Certified Siegel

Wenn eine Farm die Vorgaben der Norm erreicht hat, darf sie das Siegel verwenden. Endabnehmer dürfen das Siegel weiter benutzen und auf die Verpackung drucken, sollte das Endprodukt mindestens zu 30% aus zertifizierten Produkten bestehen. Wird aber nur die Mindestmenge von 30% erreicht, muss deutlich und klar verständlich darauf hingewiesen werden, dass es sich nur um diesen Anteil handelt. An diesem Punkt setzt häufige Kritik an dem Siegel an. Die Möglichkeit bereits ab 30% mit dem Siegel werben zu können, könnte Green-Washing Tür und Tor öffnen. Allerdings vergisst diese Kritik oftmals, dass erstens Unternehmen sich verpflichten müssen, den Anteil in einem Stufenplan auf 100% hoch zu bringen, dass zweitens transparent auf den geringeren Anteil hingewiesen werden muss und dass drittens durch Book and Claim oder Massenbilanzierungen anderer Siegel und Zertifikate teils noch weniger Anteil im Endprodukt enthalten sind, ohne dass dies kommuniziert werden muss.[10] Auch kann man dabei nicht immer davon ausgehen, dass sich das Siegel auf der Packung automatisch auf alle Zutaten des Produkts bezieht, etwa wenn es sich dabei eigentlich nur um den Kakaoanteil bei einem Schokokeks handelt, wird es oft nicht deutlich welcher Teil wie zertifiziert wurde.

Nachhaltiger Tourismus

Die Rainforest Alliance setzt sich ebenfalls für nachhaltigen Tourismus ein. Im Jahr 2000 gründete sie ein eigenes Tourismus Programm. Da es bereits 70 Zertifizierer von nachhaltigen Tourismusangeboten gibt, entschied sich die Rainforest Alliance, lokale Körperschaften zu unterstützen, etwa indem sie die notwendige Infrastruktur bereitstellt, um die Angebote mitzuteilen. Auf einer eigenen Website können spezielle Reiseangebote rund um Nachhaltigkeit angesehen werden. Im September 2011 gründete die Rainforest Alliance das Netzwerk TOPS, um nachhaltigen Tourismus weiter zu fördern. In dem Netzwerk sind Reiseveranstalter zusammengeschlossen, die Reisen gemäß den Normen der Nachhaltigkeit anbieten.[11] . Auch ist sie aktiv beim Verfassen der GSTC (Global Sustainable Tourism Criteria), einem Basisstandard für nachhaltigen Tourismus. Die Initiative wird u.a. von der Welttourismusorganisation UNWTO und vielen anderen NGOs unterstützt.[12]

Sustainable Agriculture Network (SAN)

Das Zertifizierungsprogramm und die Norm für nachhaltige Landwirtschaft wird zusammen mit dem Sustainable Agriculture Network(SAN) umgesetzt. Dieses Netzwerk ist ein Zusammenschluss von neun Umweltschutzorganisationen aus Latein- und Südamerika sowie inzwischen auch einer aus Indien mit dem gemeinsamen Ziel, nachhaltige Landwirtschaft in den ökologisch wichtigen Tropen zu fördern. Die Aufgaben des Büros übernahm dabei die Rainforest Alliance. Motiviert durch den Erfolg in der Landwirtschaft verfasste das SAN ein eigenständiges Programm, um die Folgen des Klimawandels aufzufangen.[13]

ISEAL-Mitgliedschaft

Um einheitliche Verfahren und Richtlinien zur Zertifikatsvergabe zu verfassen, diskutierten 1999 vier Zertifizierungsorgane die Gründung einer Organisation, die die Rechtmäßigkeit der Siegelvergabe überwachen sollte. Der Kreis der involvierten und betroffenen Zertifikate weitete sich schnell aus und führte 2002 zur Gründung der ISEAL-Alliance. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten FSC, IFOAM, FLO, IOAS, MSC, MAC, SAI und die Rainforest Alliance.[14] Der Verbund versteht seine Richtlinien als den gemeinsamen Nenner, den jedes Siegel erfüllen muss.

Finanzierung

Eine häufig kontrovers diskutierte Frage stellt die Finanzierung der Rainforest Alliance dar. Im Gegensatz zu anderen Siegeln ist die Benutzung des Rainforest Alliance Certified-Siegels ohne Entgelt für Händler und Unternehmen verbunden, mögliche Lizenzgebühren fallen somit aus. Die Möglichkeit aus dem Handel direkt Finanzmittel zu beziehen, ist ebenfalls nicht möglich, da die Rainforest Alliance selbst nicht als Händler auf dem Markt auftritt und der Handel mit den Produkten unabhängig von der Organisation geschieht. Um die Arbeit zu finanzieren, greift die Rainforest Alliance, in den USA als gemeinnützige non-profit Organisation geführt, daher zu einem großen Teil auf Fördermittel und Spendengelder zurück.

Der Vorgang und Verlauf der Spende unterliegt dabei strengen Richtlinien und Vorgaben um die Unabhängigkeit und Transparanz zu wahren. So dürfen Unternehmen, die mit Rainforest Alliance Certified Produkten handeln, nur in zwei definierten Ausnahmefällen an die Rainforest Alliance spenden. Entweder indem das Unternehmen Bildungsprojekte, Trainings- oder Outreach-Aktivitäten finanziert oder indem öffentliche Veranstaltungen gesponsert werden. In beiden Fällen muss sichergestellt werden, dass das operative Geschäft und die Zertifikatvergabe unbeeinflusst bleiben, z.B. in dem die zuständigen Personen in keiner anderen Weise involviert sein dürfen.[15] Den Hauptanteil des verfügbaren Budgets stammt entweder aus Regierungshaushalten, Regierungsorganisationen oder privaten Spendern.[16] Sollten dennoch Unregelmäßigkeiten erkennbar sein oder entdeckt werden, können diese über ein extra Whistleblower-Portal gemeldet werden.[17]

Häufig wird im deutschsprachigen Raum die Stimme laut, die Rainforest Alliance stünde der Industrie zu nahe, um unabhängig zu sein, und würde gegen Geld den Unternehmen bei der Pflege des Images helfen. Die Vorwürfe sind in den meisten Fällen auf eine oberflächliche Betrachtung zurückzuführen. Da erstens die meisten Finanzmittel von anderen, unbeteiligten Spendern stammen und zweitens viele unabhängige und auch angesehene Organisationen das Rainforest Alliance Certified-Siegel durchaus als ein starkes Siegel zum Thema soziale und ökologische Nachhaltigkeit betrachten. Zuletzt hat die GIZ im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung das Siegel lobend im Kompass Nachhaltigkeit erwähnt.[18]

Einzelnachweise

  1. Rainforest Alliance: Use of Seal Guidelines
  2. VERBRAUCHER INITIATIVE e.V., dem Bundesverband der kritischen Verbraucherinnen und Verbraucher
  3. [1] Zertifizierungsbestimmungen für den Forstbetrieb
  4. [2] Greenpeace Bericht
  5. [3] Sustainable Agriculture Standard
  6. Green to Gold, by Daniel Esty and Andrew Winston (2006)
  7. [4] Treehugger Artikel zu Lipton
  8. [5] Unilever
  9. http://www.rainforest-alliance.org/sites/default/files/about/annual_reports/annualreport_2010.pdf Rainforest Alliance Jahresbericht 2010
  10. http://www.fairfood.org/2010/08/book-and-claim-certificate-trading FairFood Artikel über den Handel mit Book-and-Claim Zertifikaten
  11. http://www.rainforest-alliance.org/de/newsroom/news/tops-release Pressemeldung zur Gründung von TOPS
  12. http://new.gstcouncil.org/about/learn-about-the-gstc Global Sustainable Tourism Council
  13. http://sanstandards.org/sitio/subsections/display/51 SAN Climate Modul
  14. http://www.isealalliance.org/content/about-us ISEAL
  15. http://www.rainforest-alliance.org/about/integrity/financial Integrität und Finanzierung
  16. http://www.rainforest-alliance.org/sites/default/files/about/annual_reports/financial-statement-2010.pdf Finanzbericht
  17. http://www.rainforest-alliance.org/about/integrity/whistleblower
  18. http://kmu.kompass-nachhaltigkeit.de/standardsuche/standard-detail/std/73/Rainforest_Alliance_-_Sustainable_Agriculture_Network_SAN.html

Weblinks


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