- Regina Spektor
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Chartplatzierungen
(vorläufig)
Erklärung der DatenAlben Far DE 83 10.07.2009 (… Wo.) AT 41 10.07.2009 (… Wo.) CH 53 12.07.2009 (… Wo.) UK 30 28.06.2009 (… Wo.) US 3 11.07.2009 (… Wo.) Regina Spektor (russisch Регина Ильинична Спектор; * 18. Februar 1980 in Moskau) ist eine aus Russland stammende US-amerikanische Sängerin, Pianistin und Gitarristin, die zur Alternative- und Anti-Folk-Szene gezählt wird.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Als Regina Spektor neun Jahre alt war, wanderten ihre jüdischen Eltern, eine Musiklehrerin und ein Fotograf, mit ihr aufgrund des Antisemitismus in der Sowjetunion[1] über Österreich und Italien in die USA aus. Sie wuchs in der New Yorker Bronx auf, und nach einer Ausbildung in klassischer Musik nahm sie 2001 ihr erstes, selbst produziertes Album 11:11 mit eigenen Liedern auf. Ihr drittes Album Soviet Kitsch produzierte sie zunächst selbst und dann im Jahre 2002 zusammen mit dem Produzenten der Band The Strokes, bei deren Nordamerika-Tour Regina Spektor im selben Jahr als Vorkünstlerin auftrat. Dabei entstand in Kooperation das Lied Modern Girls & Old Fashion Men, der auf der Single Reptilia der Strokes zu hören ist. Eine Europatournee mit Kings of Leon folgte. Nur die beiden letzten Alben Regina Spektors wurden auch in Europa vertrieben, bis 2005 war Regina Spektors kommerzieller Erfolg auf die USA, insbesondere deren Ostküste beschränkt.
2007 konnte Spektor einen weiteren Erfolg in Europa erzielen – die Single Fidelity stieg in den britischen Singlecharts auf Rang 45 ein. Die TOP 50 der USA verfehlte die Single mit Platz 51 der Billboard-Charts nur knapp. Im selben Jahr trug sie mit dem Lied Real Love, einem Cover von John Lennon, zu dem Album Instant Karma: The Amnesty International Campaign to Save Darfur bei. 2008 sang sie im Duett mit Ben Folds auf dessen Album Way to Normal den Titel You Don't Know Me. Außerdem steuerte sie noch einen Song zum Soundtrack von Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia bei. Auch auf dem Soundtrack von (500) Days of Summer ist sie mit gleich zwei Liedern vertreten.
Im Sommer 2010, einen Tag vor Regina Spektors Konzert beim Montreux Jazz Festival, ist ihr Cellist und Bandleader Daniel Cho im Genfersee ertrunken.[2]
Stil
Spektors Stil wird von der führenden Popmusik-Webzine Popmatters als „typische New Yorker Anomalie“ beschrieben: Sie verbinde absurde Kombinationen von Bildern in Texten mit einer gefühlig-einfühlenden Stimme, die ihr einen Namen in der US-amerikanischen Indie-Szene gemacht habe.[3] Ihre einschmeichelnde Stimme und die Ungewöhnlichkeit ihrer Stücke werden vom Rolling Stone hervorgehoben.[4]
Diskografie
Alben
- 2001: 11:11
- 2002: Songs
- 2004: Soviet Kitsch
- 2006: Begin to Hope
- 2009: Far
Konzertalben
- 2010: Live in London (DVD/Bluray + 2CD), (Konzert in London am 4. Dezember 2009)
EPs
- 2005: Live at Bull Moose EP
- 2007: Live in California 2006
Singles
- 2006: Carbon Monoxide
- 2006: Us
- 2006: On the Radio
- 2006: Fidelity
- 2007: Hotel Song
- 2007: Samson
- 2007: Better
- 2008: Raindrops
- 2009: Laughing With
- 2010: No Surprises
- 2010: The Call
Compilations
- 2000: Public Domain
- 2006: Mary Ann Meets the Gravediggers and Other Short Stories by Regina Spektor
- 2007: Instant Karma: The Amnesty International Campaign to Save Darfur
- 2008: Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia Soundtrack
- 2009: (500) Days of Summer Soundtrack, Titel "Hero" und "Us"
Kollaborationen
- 2004: Modern Girls & Old Fashion Men (B-Side auf der Single „Reptilia“ von The Strokes)
- 2007: Hell No (zusammen mit Sondre Lerche für den Dan – Mitten im Leben! Soundtrack)
- 2008: You Don't Know Me (zusammen mit Ben Folds auf seinem Album Way to Normal)
- 2009: Left Hand Song (zusammen mit Joshua Bell auf dem Album "At Home With Friends")
Quellen
- ↑ Block, Melissa. 2006. Stories in Song: Regina Spektor's 'Begin to Hope'. NPR's All Things Considered, 9. Juni 2006.
- ↑ laut.de Cellist ertrinkt im Genfersee, abgerufen am 1. Dezember 2010
- ↑ Frauenhofer, Michael: „Regina Spektor: Begin to Hope“, Popmatters, 12. Juni 2006.
- ↑ Eliscu, Jenny: „Regina Spektor: Begin to Hope“, Rolling Stone, 12. Juni 2006.
Weblinks
Commons: Regina Spektor – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien- Offizielle Homepage (Flash erforderlich)
- Regina Spektor auf My Space
- Rezension/Plattenkritik
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